Rahmenvertrag externe Unterstützung für Pflege und Systemadministration AdeBA Referenznummer der Bekanntmachung: Z42-2021-0092
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itzbund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag externe Unterstützung für Pflege und Systemadministration AdeBA
Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von 48 Monaten zur Weiterentwicklung und Pflege des SAP basierten DMS AdeBA.
Der zukünftige Auftragnehmer spezifiziert, realisiert und dokumentiert zum oben beschriebenen AdeBA-System zukünftige Änderungen (Weiterentwicklung und Anpassung) und leistet Third-Level-Support und Störungsbeseitigung im Falle auftretender Störungen im Zusammenhang mit der Software (Pflegeleistungen). Darüber hinaus zählen Beratungs- und weitere Unterstützungsleistungen in Verbindung mit dem System zu den Aufgaben des künftigen Auftragnehmers.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
EA 1
Der Bieter hat alle in der Anlage „Anschreiben und Bietererklärung“ geforderten Erklärungen bezüglich der Einhaltung von Rechtsvorschriften ohne Einschränkungen abgegeben.
EA 2
Es liegt keiner der in § 123 GWB aufgeführten zwingenden Ausschlussgründe des Bieters vor bzw. der Bieter hat eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB nachgewiesen.
EA 3
Es liegt keiner der in § 124 GWB aufgeführten fakultativen Ausschlussgründe des Bieters vor bzw. der Bieter hat eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB nachgewiesen.
EA 4
Die Zuverlässigkeit und Rechtstreue des Bieters ist nach seinen Erklärungen in Anlage „Anschreiben und Bietererklärung“, weiteren Angaben im Angebot und sonstigen vorliegenden Informationen nicht zu bezweifeln. Weiterhin liegen keine Ausschlussgründe gemäß den Erklärungen vor.
EA 5
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bieters ist nach seiner Eigenerklärung in der Anlage „Anschreiben und Bietererklärung“ gegeben.
EA 6
Der Bieter hat in der Anlage „Umsätze und Mitarbeiteranzahl“ nachgewiesen, dass er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen bereichsspezifischen Netto-Jahresumsatz von mindestens [Betrag gelöscht] EUR erwirtschaftet hat.
Der Netto-Jahresumsatz ist dann bereichsspezifisch, wenn er sich auf die dargestellten spezifischen Leistungsinhalte im Bereich Beratung / Entwicklung / Weiterentwicklung / Pflege von SAP-basierten Software-Systemen (entsprechend der Anlage „Leistungsbeschreibung“) bezieht.
Im Falle einer Bietergemeinschaft liegt der o. g. bereichsbezogene Netto-Jahresumsatz für die letzten 3 Geschäftsjahre aller Mitgliedsunternehmen einer Bietergemeinschaft vor.
Im Falle der Einbeziehung eines oder mehrerer Nachunternehmen(s) im Rahmen der Eignungsleihe ist der o. g. bereichsbezogene Netto-Jahresumsatz für die letzten 3 Geschäftsjahre des Bieters sowie des oder der Nachunternehmen(s) angegeben worden.
EA 7
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bieters – auch über den Zeitraum der geplanten Auftragsabwicklung – ist nach den vorgelegten Unterlagen und sonstigen vorliegenden Informationen nicht zu bezweifeln.
EA 8
Dem Angebot ist eine Unternehmensdarstellung des bietenden Unternehmens beizufügen, aus der das Leistungsspektrum sowie der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens hervorgehen. Darüber hinaus werden in der Unternehmensdarstellung Ausführungen zur technischen Ausrüstung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie der Ausstattung des Unternehmens zur Ausführung des Auftrages erwartet.
Bei Bietergemeinschaften und/oder bei der Beteiligung von Nachunternehmen muss die vorgesehene Aufgabenteilung der beteiligten Unternehmen beschrieben werden und für jedes sich beteiligende Unternehmen eine Unternehmensdarstellung eingereicht werden.
Die Unternehmensdarstellung muss es dem Auftraggeber ermöglichen, ein umfassendes Bild des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zu gewinnen und ist eine der Grundlagen zur Feststellung der Eignung. Aus der Unternehmensdarstellung muss hervorgehen, dass der Bieter im Hinblick auf die ausgeführten Aspekte bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zur Leistungserbringung geeignet ist.
Die Darstellung ist auf 2 DIN A4 Seiten, 11 Pkt.-Schriftgröße, einfacher Zeilenabstand (je Unternehmensdarstellung) zu beschränken.
EA 9
Der Bieter hat in der Anlage „Umsätze und Mitarbeiteranzahl“ nachgewiesen, dass er in den letzten 3 Geschäftsjahren eine durchschnittliche Gesamtanzahl im Unternehmen tätiger, bereichsbezogener Mitarbeiter von mindestens 12 beschäftigt hat.
Der Bereichsbezug ist dann hergestellt, wenn die aufgezählten Mitarbeiter für den spezifischen Leistungsgegenstand im Bereich Beratung / Entwicklung / Weiterentwicklung / Pflege von SAP-basierten Software-Systemen (entsprechend der Anlage „Leistungsbeschreibung“) besonders qualifiziert sind.
Im Falle einer Bietergemeinschaft wurde die o. g. durchschnittliche Gesamtzahl der im Unternehmen tätigen, bereichsbezogenen Mitarbeiter für die letzten 3 Geschäftsjahre aller Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft angegeben.
Im Falle der Einbeziehung eines oder mehrerer Nachunternehmen(s) im Rahmen der Eignungsleihe wurde die o. g. durchschnittliche Gesamtzahl der im Unternehmen tätigen, bereichsbezogenen Mitarbeiter für die letzten 3 Geschäftsjahre des Bieters sowie des oder der Nachunternehmen(s) angegeben.
EA 10
Es sind vollständige Informationen zu mindestens 2 dem Auftragsgegenstand – Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung / Service / Störungsbeseitigung von Dokumenten- und Hochleistungsscannern – gleichwertigen, bereits abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekten des Unternehmens aus den letzten 3 Jahren (Vertragsende, gerechnet ab dem Datum der Bekanntmachung des Vergabeverfahrens) einzureichen. Die Referenzprojekte müssen jeweils in mindestens einem der nachfolgenden Bereiche erbracht worden sein und in Summe alle Bereiche abdecken.
In der jeweiligen Referenz ist der/die Bereich/e zu benennen, für dessen/deren Inhalt die Referenz den Nachweis der Kenntnisse und Erfahrungen führt.
Lieferung und Inbetriebnahme von Dokumentenscannern des vom Bieter im vorliegenden Verfahren angebotenen Herstellers
Wartung/Service/Störungsbeseitigung von Dokumentenscannern des vom Bieter im vorliegende Verfahren angebotenen Herstellers
Es ist je Referenz eine Ansprechperson des Referenzkunden (Name, Vorname, Funktion, Institution, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) anzugeben. Die Benennung einer Ansprechperson des Bieters (z. B. Vertrieb) reicht nicht aus.
Angaben, die einer Verifizierung zu den gemachten Angaben nicht standhalten, können zum Ausschluss des Angebotes führen.
Aus den Angaben in den Referenzprojekten dürfen qualitative Defizite, die die Eignung des Bieters bzw. die Vergleichbarkeit der Referenz in Frage stellen, nicht hervorgehen.
Die Darstellung der Referenzprojekte ist mittels des Formblattes der Anlage „Unternehmensreferenzbogen“ in entsprechend geforderter Anzahl vorzunehmen.
EA 11
In Bezug auf den Leistungsgegenstand wird gefordert, dass der Bieter zur Sicherstellung einer mit den Vorgaben des Herstellers konformen Leistungserbringung im Rahmen des Lieferkettenmanagements einen gültigen, zertifizierten Partnerstatus als autorisierter Partner des Herstellers SAP aufweist.
Dem Angebot sind eine Kopie der Herstellerzertifizierung, Herstellerautorisierung, des Nachweises eines entsprechenden Partnerstatus oder vergleichbare Nachweise beizulegen.
(Eine solche Zertifizierung ist nicht notwendig, sofern der Hersteller SAP selbst oder ein zum Hersteller-Konzern gehörendes Unternehmen Bieter ist.)
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).