Bundesstadt Bonn, SGB-371031, Neubau einer Dependance der GGS Adelheidisschule in Bonn Vilich-Müldorf -Architektenleistungen- Referenznummer der Bekanntmachung: SGB-371031
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bonn.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bonn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundesstadt Bonn, SGB-371031, Neubau einer Dependance der GGS Adelheidisschule in Bonn Vilich-Müldorf -Architektenleistungen-
SGB-371031
Objektplanung: Gebäude und Innenräume gem. §34 HOAI,
Grundleistungen der Lph. 1-9 (stufenweise Beauftragung) für den Neubau einer Dependance der GGS Adelheidisschule in Bonn Vilich-Müldorf.
Zunächst wird die Grundlagenplanung und Vorplanung beauftagt.
Für die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer kann aus der stufenweisen Beauftragung keine weitergehenden Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche ableiten. Besondere Leistungen: Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Bonn
Objektplanung Gebäude und Innenräume: für den Neubau der Dependance GGS Adelheidisschule in Bonn – Vilich Müldorf: Auf einer ungenutzten Fläche im Stadtteil Vilich Müldorf soll eine Dependance der GGS Adelheidisschule entstehen, um dem Bedarf an Schul- und Betreuungsplätzen in den kommenden Jahren gerecht zu werden. Das Grundstück liegt in Mitten eines verkehrsberuhigten Wohngebietes und ist gemäß Bebauungsplan als Fläche für den Gemeinbedarf deklariert. Die ursprüngliche Adelheidisschule liegt ca. 2 Kilometer entfernt in einem denkmalgeschützten Ensemble und ist nicht Teil der hier ausgeschriebenen Leistung bzw. der zu erbringenden Leistung.
Der Neubau wird als 1,5-zügige Ganztageschule für die Klassen 1 bis 4 geplant. Er beinhaltet neben den Unterrichtsräumen (ca. 9 Tagesräume, insg. ca. 650 qm) auch alle notwendigen Nebenräume inkl. Verwaltungs- und Mitarbeitertrakt (ca. 170 qm) sowie eine Mensa (ca. 150 qm, 70 Sitzplätze).
Bei der Planung ist zudem die Erweiterbarkeit auf eine 2-Zügigkeit zu einem späteren Zeitpunkt zu berücksichtigen.
Der Neubau ist gem. DIN 18040-1 barrierefrei zu planen. Er soll im KfW40 Standard geplant werden. Das Dach soll als Gründach mit einer PV-Anlage ausgeführt werden. Des Weiteren sind die Nachhaltigkeitsrichtlinien der Stadt Bonn einzuhalten.
Gegenstand des Ausschreibungsverfahrens/des Auftrages sind sämtliche Planungs-/Architektenleistungen, die erforderlich sind, um die Maßnahme/das Bauwerk zu planen und zu errichten, einschließlich der Inbetriebnahme.
Einzelheiten zum vertraglichen Leistungsumfang sind dem beigefügten „Mustervertrag“ zu entnehmen.
Im Ergebnis schuldet der Auftragnehmer ein mangelfreies Werkergebnis bzw. ein mangelfreies Bauwerk.
1. Gemittelter Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen aus den Jahren 2018, 2019 und 2020: Gewichtung: 30 %
Wertung (Punktzahl)
— > [Betrag gelöscht] EUR: 100 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 90 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 80 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 70 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 60 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 50 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 40 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 30 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 20 Punkte,
— > [Betrag gelöscht] EUR: 10 Punkte,
— < [Betrag gelöscht] EUR: Teilnahmeantrag wird ausgeschlossen!
Maximal erreichbare Punktzahl in diesem Kriterium: 30 Punkte (entspricht 30 % von 100 Punkten).
Hinweis: Vgl. Mindestbedingungen unter C1) auf Dokument 03 (Eignungskriterien).
2. Referenzen: Gewichtung: 50 %
Wertung(Punktzahl):
— 5 wertbare Referenzen: 100 Punkte,
— 4 wertbare Referenzen: 70 Punkte,
— 3 wertbare Referenzen: 40 Punkte,
— 2 wertbare Referenzen: 10 Punkte.
—— jede Referenz muss die Kriterien a) bis d) auf Dokument 03 unter D1 kumulativ erfüllen!
Maximal erreichbare Punktzahl in diesem Kriterium: 50 Punkte (entspricht 50 % von 100 Punkten)
—— Mindestbedingungen beachten!
Vgl. Mindestbedingungen unter D1) auf Dokument 03 (Eignungskriterien).
3. Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Gewichtung: 20 %
Wertung (Punktzahl)
a) QM-System nach DIN EN ISO 9001: 100 Punkte,
b) Interne Prozessorganisation, die die Punkte I. bis V. gemäß D2), vgl. Formblatt „Eignungskriterien“, beinhaltet: 80 Punkte,
c) Keine Maßnahmen: 0 Punkte.
Maximal erreichbare Punktzahl in diesem Kriterium:
— 20 Punkte (entspricht 20 % von 100 Punkten).
Voraussichtlicher Ausführungszeitraum: 36 Monate; Beginn: 2023; Ende: 2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte laden Sie sich zur Teilnahme den unter www.vmp-rheinland.de vorbereiteten Teilnahmeantrag herunter. Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Erklärung zu Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen und deren berufliche Qualifikation, Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen.
Bitte laden Sie sich zur Teilnahme den unter www.vmp-rheinland.de vorbereiteten Teilnahmeantrag herunter.
Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
— Erklärung zur bestehenden Berufshaftpflichtversicherung oder der Bestätigung dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird,
— Angabe der Jahresumsätze netto für entsprechende Leistungen (Objektplanung – Gebäude und Innenräume, §§ 33 ff. HOAI 2021) aus den Jahren 2018, 2019 und 2020.
In den Bewerbungsunterlagen sind vom Bewerber die jeweiligen Jahresumsätze netto für die Jahre 2018, 2019 und 2020 getrennt/einzeln anzugeben.
Mindestbedingung:
Vorlage einer Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden (Mindest-) Deckungssummen je Versicherungsfall:
— Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR oder Erklärung, dass eine solche Versicherung mit den v. g. Deckungssummen im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
Bewerber, die die v. g. Mindestbedingung nicht erfüllen bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Mindestbedingung:
Gemittelter Jahresumsatz aus den Jahren 2018, 2019 und 2020 für entsprechende Planungsleistungen (größer/gleich) [Betrag gelöscht] EUR netto.
Bewerber, die die v. g. Mindestbedingung nicht erfüllen bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Bitte laden Sie sich zur Teilnahme den unter www.vmprheinland.de vorbereiteten Teilnahmeantrag herunter. Mit dem Teilnahmeantrag sind Nachweise gem. den Anforderungen aus der Anlage Eignungskriterien vorzulegen.
Angabe von Referenzen, die folgende Kriterien kumulativ erfüllen:
a) Die bezüglich des Schwierigkeitsgrades mit der Aufgabenstellung (vgl. Leistungsbeschreibung/Aufgabenstellung) vergleichbar sind.
Die Vergleichbarkeit ist unabhängig von der Nutzungsart und
b) Bei denen die Leistungsphasen 1 bis 8 ge-mäß §§ 33 ff. HOAI 2021 (Objektplanung) erarbeitet/erbracht wurden und
c) In den Jahren 2018 oder 2019 oder 2020 oder 2021 abgeschlossen wurden (Abschluss der LPH 8) und
d) Die abgerechnete Honorarsumme für die Leistungsphasen 1 bis 8 > (größer) [Betrag gelöscht] EUR netto betrug.
Die Referenzobjekte sind jeweils auf einem separaten DIN A 4 – Blatt detailliert zu erläutern:
— Angabe der Eckdaten zu den v. g. Buchstaben a)-d),
— Nennung des Auftraggebers,
— Angabe eines Projektverantwortlichen/einer Projektverantwortlichen auf Auftraggeberseite,
— Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung, insbesondere zu den Punkten:
I) Terminplanung/Terminkontrolle (über alle Leistungsphasen),
II) Kostenplanung/Kostenkontrolle,
III) Kontrolle/Sicherstellung der Qualität der Planung,
IV) Kontrolle/Sicherstellung der Qualität der Ausführung,
V) Dokumentation, insbesondere Schriftverkehr mit den ausführenden (Bau-) Firmen.
Mindestbedingungen:
I) Mindestens 2 Referenzobjekte, die die genannten Kriterien a) bis d) kumulativ erfüllen, müssen für einen öffentlichen Auftraggeber (z. B. Stadt oder Gemeinde) ausgeführt worden sein und
II) Mindestens ein Referenzobjekt, das die Kriterien a) bis d) kumulativ erfüllt, muss eine Schule gewesen sein.
Doppelnennungen (z. B.: „Öffentlicher Auftraggeber“ und „Schule“), d. h.: Ein Referenzobjekt für I) und II), sind zulässig.
Bewerber, die die v. g. Mindestbedingungen I) und II) nicht erfüllen bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Vorbehalt für den Berufsstand Architekt/-in. Wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten oder Stadtplaners gefordert, so ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
1. Teilnahmeber. sind in den EWR-/WTO/GPA-Staaten ansässige nat. Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht befugt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als solcher tätig zu werden. Jur. Personen sind als Bewerber zuzulassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantw. Berufsangehörigen nach der o. g. Voraussetzung benennen können (§ 75 VgV).
2. BG sind zugelassen, wenn bei jedem Mitglied die in Ziffer 1) genannte Anforderung für den jew. Leistungsbereich erfüllt ist.
3. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrags anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzungen nach Ziffer 1.+2. erfüllen und ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 VgV). Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen. Mehrfachbew. werden ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.
a) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der im Teilnahmeantrag vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine Aussage zu jedem Unterpunkt des Teilnahmeantrags notwendig.
b) Bei Antragsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist mit dem Bietertool über die Vergabeplattform www.vmp-rheinland.de an das Referat Vergabedienste zu übermitteln.
c) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist, nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDR6K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB – Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 161 GWB – Form, Inhalt:
(1) 1 Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2 Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3 Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de