Landesgartenschau Höxter 2023 – Weserpromenade Landschaftsscholle TB4, Außenanlagen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Höxter
NUTS-Code: DEA44 Höxter
Postleitzahl: 37671
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hoexter.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landesgartenschau Höxter 2023 – Weserpromenade Landschaftsscholle TB4, Außenanlagen
Weserpromenade Landschaftsscholle TB4, Außenanlagen.
D-37 671 Stadt Hoxter ist Ausrichterin der Landesgartenschau 2023.
Vorbereitend erfolgen umfangreiche Umgestaltungs- und Sanierungsmasnahmen.
Das Bearbeitungsgelande erstreckt sich vom altstadtisch gepragten Zentrum der Kreisstadt Hoxter uber die Wallanlage entlang der historischen Stadtmauer und das angrenzende Weserufer bis zum östlich der Stadt gelegenen Schloss Corvey.
Aufgrund der raumlichen Ausdehnung wird die Bearbeitungsflache in unterschiedlicheTeilbereiche (TB) aufgeteilt, welche in entsprechenden Vergabepaketen ausgeschrieben werden. Die verschiedenen TB sind in der folgenden Aufstellung zur Orientierung aufgefuhrt. Die Teilbereiche TB 01 bis TB 11 entsprechen dabei
Separat gelegenen Bauabschnitten.
— TB 01 Weserpromenade Mitte,
— TB 02 Weserpromenade Sud,
— TB 03 Weserpromenade Landschaft,
— TB 04 Weserpromenade Landschaftsscholle,
— TB 05 Weserpromenade Stellwerk,
— TB 06 Geschichtspark Weserbogen,
— TB 07 Remtergarten,
— TB 08 Wallanlage West,
— TB 09 Wallanlage Ost,
— TB 10 Wallanlage Grube/Friedhof,
— TB 11 Wallanlage Walkemuhle.
Als bereichsubergreifende Bauleistungen sind ferner beabsichtigt:
— Holzbau,
— Spielplatzanlagen,
— Beleuchtung,
— Beschilderung und Informationssysteme,
— Durchfuhrungspflege,
— Ruckbau.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Teilbereich TB 04 GaLaBau Weserpromenade Landschaftsscholle.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle die Gewerbeanmeldung, die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. die Mitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer nachzuweisen. Sofern es sich bei dem Bieter um eine juristische Person, eine oHG oder KG handelt, ist außerdem ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes des Bieters vorzulegen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung nach §6a EU-VOB/A folgende Anforderungen zu erfüllen:
— Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit sie Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (Eigenerklärung).
Der Eignungsnachweis kann durch die Eintragung in eine vom Auftraggeber direkt abrufbare, allgemeinzugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist ebenso zugelassen. Nicht präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis in Form von Eigenerklärungen erbringen. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Jahresabschlüssen anzufordern, soweit deren Veröffentlichung für den Bieter gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Auftraggeber fordert die Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen auf, die Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG sowie die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und der Sozialversicherungsträger sowie – sofern eine Verpflichtung des Bieters zur Abführung von besteht – der SoKa Bau unverzüglich beizubringen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung nach §6a EU-VOB/A folgende Anforderungen zu erfüllen:
— Bestätigung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Bestätigung, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit der ausgeschriebenen Bauleistung vergleichbare Leistungen erbracht worden sind. Der Eignungsnachweis kann durch Eintragung in eine von dem Auftraggeber direkt abrufbare, allg. zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnisanderer Mitgliedstaaten ist ebenso zugelassen. Nicht präqualifizierte Unternehmen können den vorläufigen Nachweis der Eignung in Form von Eigenerklärungen erbringen. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens dazu auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber fordert die Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen und die bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis der Eignung vorgelegt haben dazu auf,
— die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppe mit extra ausgewiesenen Leitungspersonal anzugeben, sowie
— 3 Referenznachweise für vergleichbare Leistungen (s. o) mit detaillierten Angaben zur Art und Umfang sowie Besonderheiten der erbrachten Leistungen, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, etc. sowie eine Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung vorzulegen.
Angebote von Bietergemeinschaften werden berücksichtigt, sofern von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft eine Erklärung mit folgendem Inhalt abgegeben wird:
— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall wird erklärt,
— der für die Durchführung des Vertrages und die rechtsverbindliche Vertretung aller Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigte Vertreter wird benannt,
— die gesamtschuldnerische Haftung wird bestätigt.
Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW werden Vertragsbestandteil. Ebenso gelten die Besonderen Vertragsbedingungen sowie die weiteren Besonderen Vertragsbedingungen entsprechend den Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal. Bieter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
1) etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Höxter
Postleitzahl: 37671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.hoexter.de