Neubau Bürogebäude Stadtwerke Willich Referenznummer der Bekanntmachung: SBW 60 - Elektrotechnische Anlagen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Willich
NUTS-Code: DEA1E Viersen
Postleitzahl: 47877
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kapellmann.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://stadtwerke-service.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Bürogebäude Stadtwerke Willich
Neubau eines 3-geschossigen Bürogebäudes mit einer Gesamtfläche von ca. 3 500 m2. Energieversorgung des Gebäudes aus bauseitigen Transformator, bauseitiger KWK-Anlage und bauseitiger PV-Anlage. Energieverteilstruktur bestehend aus NSHV mit Bemessungsstrom 1 600 A mit niederspannungsseitiger Messung und 6 Unterverteilungen. Installation als Gebäudeautomation in KNX Technik, anwendungsneutraler Datenverkabelung und Versorgung der Arbeitsplätze mittels Bodentanks. Sicherheitsbeleuchtung in den Haupt- und Fluchtwegen.
Neubau Bürogebäude Stadtwerke Willich
Gießerallee
47877 Willich
Art und Umfang der Leistung:
— Niederspannungshauptverteilung (NSHV) mit 2 EVU-Zählungen bis 1 600 A, EVU-Zählung bis 630 A und EVU-Zählung bis 63 A, sowie Aufnahme für einen Rundsteuerempfänger. Mit Möglichkeit zur Aufnahme von 10 Sicherungslasttrennschaltern bis NH2 (bzw. 20 NH00) auf Sammelschienensystem 1 600 A, 185 mm Mittenabstand und 15 DO02 auf Sammelschienensystem 250 A, 60 mm Mittenabstand.
— 5 Stück Standverteilungen und 1 Stück Außenverteiler mit Anschluss an NSHV,
— ca. 500 m Kabel- und Leitungsanlagen der Hauptstromversorgung,
— ca. 450 Stück Endstromkreise, mehrheitlich mit FI/LS,
— ca. 20 000 m Einzelverlegesysteme wie z. B. Kabelsammelhalter.
Klammern und Installationsrohre
— ca. 25 000 m Kabel- und Leitungsanlagen diverser ELT-Installationen / Endstromkreise,
— ca. 1 250 Stück Installationsgeräte in konventioneller Technik z. B. Steckdosen, mehrheitlich in Bodentanks verbaut,
— ca. 180 Stück Bodentanks,
— ca. 180 Stück KNX Teilnehmer (Aktoren und Sensoren).
3 Touchpanel zur Zentralbedienung und 3 000 m KNX-Busleitung für 6 Linien
— ca. 455 Stück LED Einbauleuchten, ca. 45 Stück LED Aufbauleuchten und ca. 70 m flexible LED Lichtstreifen,
— ca. 45 Stück Rettungszeichenleuchten und 50 Stück Sicherheitsleuchten als funkvernetzte Akkueinzelleuchten,
— ca. 8 500 m Fernmeldeleitungen für die Verkabelung der Gefahrenmeldeanlagen,
— ca. 13 000 m Datenkabel duplex mit ca. 530 Datenanschlussdosen 2-fach, mehrheitlich in Bodentanks verbaut,
— ca. 250 m Lichtwellenleiterkabel für Backbone-Verkabelung,
— 4 Stück Netzwerkstandschränke und 2 Datenstandschränke mit 8 Spleißkassetten und ca. 50 Stück Kat6A 24 Port Patchfelder,
— IP-basierte Gegensprechanlage bestehend aus einer Videotürstation und 3 Audiotürstationen,
— Brandschutzmaßnahme und erdverlegte Schutzrohre im kleineren Umfang.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mönchengladbach
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 41238
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.hepp-schwamborn.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation soll ausschließlich über die Vergabeplattform erfolgen. Diese ist in Ziffer I.3. angegeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVRHHR.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50677
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 — 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.