993 LVR Niederrheinmuseum Wesel Objektplanung für Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: Z2420-2021-0066

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lvr.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.lvr.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-179e4ead696-34ac5af590327d9c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lvr.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

993 LVR Niederrheinmuseum Wesel Objektplanung für Innenräume

Referenznummer der Bekanntmachung: Z2420-2021-0066
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen der Objektplanung für Innenräume (§34 HOAI): museale Ausstellungsgestaltung zur Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR Niederrheinmuseum Wesel, An der Zitadelle 14-20, 46483 Wesel

Darüber hinaus sind die Leistungen „Konzeption und Produktionsbegleitung der medialen Inhalte für Multimedia-Einheiten“ zu erbringen.

Die ausführliche Beschreibung der Leistungen ist der Anlage 9 „Bewerberinformation-Vertragsentwurf“ zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Hauptort der Ausführung:

Wesel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung (LP 1-9 nach HOAI) in den Ausstellungsräumen des LVR-Niederrheinmuseum Wesel.

Die Feinplanung, Ausführungsplanung des Feinkonzeptes und Umsetzung soll von 2022 bis 2024 erfolgen. Die Eröffnung der neuen Dauerausstellung soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen. Die Vergabe der Ausstellungsgestaltung umfasst die gesamte Planung und Realisierung des Raumausbaus bzw. der Ausstellungseinbauten, der Grafik, Medienplanung, Entwicklung spielerischer und interaktiver „Hands-on“, den Einsatz der Exponate, die szenografisch-inszenatorische Gestaltung und die inszenatorische Lichtplanung. Die Lieferung der wissenschaftlichen Inhalte und der Texte, die Definition der Medieninhalte, die Bereitstellung und Restaurierung der Exponate erfolgen durch das Museum. Der vorläufige Kostenrahmen beläuft sich auf ca. 3,3 Mio. Euro brutto. Die anrechenbaren (vorläufigen) Kosten auf Basis des Kostenrahmens betragen ca. 1,8 Mio. Euro netto.

Die Ausstellungsräume erstrecken sich über 3 Geschosse mit insgesamt ca. 1 600 qm. Die mit zu betrachtenden Flächen im Foyer betragen insgesamt ca. 400 m2. Die Flächen verfügen im Erd- und Obergeschoss über Tageslicht durch Oberlichter, Fenster oder Notausgangstüren. Bauseitig vorbereitet sind auf der Fläche eine Medienversorgung (Strom, W-LAN) über Bodensteckdosen und ein Erco-Lichtschienen-system. Alle Ausstellungsflächen sind seit 2018 sukzessive mit neuen LED-Strahlern ausgestattet worden, die weiter zu verwenden sind.

Sollten sich im Rahmen der Planung einzelne Ergänzungsbedarfe ergeben, können diese in Abstimmung mit dem Museum ggf. separat beschafft werden.

Die Ausstellungsräume werden temperiert und verfügen über eine Lüftungsanlage mit einer Feuchteregelung. Grundlage der Ausstellungsgestaltung sind die vom Museum vorgegebenen inhaltlichen Leitlinien, Themenfestsetzungen und zeitlichen Gliederungen, sowie die weitgehend schon vorhandenen und in den intendierten Botschaften beschriebenen Exponate. Diese bereits vorliegenden Grundlagen sind in Zusammenarbeit mit dem Museumteam in ein endgültiges Ausstellungsdrehbuch zu übersetzen.

Zentrale Anforderungen an die Gestaltung sind:

Vierteilung: Die Dauerausstellung wird in mehreren Teilschritten realisiert und in 4 thematisch unterschiedlich profilierte Teilausstellungen von je ca. 300 qm Fläche aufgeteilt. Die Teilausstellungen (UG: Eiszeit-Bronzezeit, Naturraum Niederrhein + Antike/ EG: Prolog, Mittelalter – frühe Neuzeit / OG: 19./20.Jahrhundert) greifen ineinander, erzählen aber jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Die einzelnen Ebenen im ehemaligen Körnermagazin sind flexibel unterteilbar.

Kein Zwangsparcours: Besucherinnen und Besucher sollen die Möglichkeit erhalten, sich eingangs je nach Interesse gezielt für eine der Teilausstellungen zu entscheiden. Sie können auch einen Parcours durch alle Ausstellungsbereiche wählen: Die Teilausstellungen fügen sich dann zu einer chronologischen Abfolge der aufeinander folgenden Zeitabschnitte, die innerhalb des chronologischen Rahmens thematisch geordnet sind.

Explizites Leitsystem: Die Raumfolgen und Ebenen sowie die thematische Komplexität der Ausstellung erfordern eine transparente Raumgliederung durch die Ausstellungsgestaltung und ein prägnantes Leitsystem zur einfachen Orientierung. Insbesondere dem Eingangsbereich / Foyer kommt eine besondere Wegweiser- und Orientierungsfunktion zu.

Die Vermittlung der Inhalte

Sammlungsorientiert:

Die breitangelegten Sammlungen des historischen und kulturhistorischen LVR-Niederrheinmuseums bilden den Kern der neuen Dauerausstellung und sind mit gestalterischen und didaktischen Mitteln auf das beschriebene Narrativ und die skizzierten Botschaften hin auszurichten. Zumindest die Leitobjekte sind in ihren verschiedenen Bedeutungsebenen zu erschließen und unterschiedlichen Besuchergruppen nahezubringen. Grundsätzlich ist ein gestuftes Informationsangebot bereit zu halten, das weitgehend über den Mediaguide des Museums vermittelt wird.

Zielgruppen:

Das Museum ist mit dem Ziel, dass die Bevölkerung des Niederrheinlande hier „ihr“ Museum entdecken mögen, auf ein allgemeines Publikum ausgerichtet. Dabei ist eine Breitenorientierung, die alle Altersklassen in den Blick nimmt und von spielerischen bis zu inhaltlich vertiefenden Vermittlungsansätzen zielgruppenspezifisch differenziert, anzustreben.

Insbesondere die Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sollen das Museum zu einem unaufdringlichen, spielerischen Lernort entwickeln. In diesen Rahmen gehören auch Angebote für ein älteres, oft kunst- und kulturaffines Museumspublikum. Die Vielfalt der Themen und Exponate und die Diversität der Vermittlung sollen so die Präsentationen des Hauses prägen.

Das Vergabeverfahren erfolgt in 2 Stufen.

Es werden mindestens die ersten 3 und max. die ersten 8 Büros der Rangliste, die sich aus der Bewertung in Stufe 1 ergeben, zur Angebotsabgabe aufgefordert und zum Verhandlungsgespräch mit Präsentation der Stegreifentwürfe eingeladen (Stufe 2). Die Stegreifentwürfe sind vorab (1 Woche nach Angebot und Unterlagen des Projektteams) fristgerecht einzureichen.

Die Bewertung der Stegreifentwürfe erfolgt durch ein Gremium bestehend aus der Kulturdezernentin des LVR und der Direktion des Niederrheinmuseums sowie baufachlichen Vertretern des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements des LVR im Rahmen einer Präsentation voraussichtlich im November 2021. Der Termin wird mit Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt. Das Gremium behält sich Änderungen hinsichtlich Teilnehmenden und Terminen vor.

Jedes Büro erhält bei fristgerechtem Eingang und erfolgter Präsentation der Stegreifentwürfe eine Vergütung für die Bearbeitung von pauschal [Betrag gelöscht] EUR brutto.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2022
Ende: 03/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftrag verlängert sich entsprechend der Projektlaufzeit.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Die Einzelheiten zu den Auswahlkriterien können der Datei: „2_LVR-993-DA_NRMuseum_VgV-1_3.2_Kriterien-Erl.pdf“ entnommen werden. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, erfolgt die Auswahl durch Losentscheid.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.

Erste Stufe: Leistungsphasen 1 und 2, i. S. v. § 34 HOAI

Einschließllich der erforderlichen Teilleistungen der Besonderen Leistungen

Zweite Stufe: Leistungsphase 3 i. S. v. § 34 HOAI

Einschließllich der erforderlichen Teilleistungen der Besonderen Leistungen

Dritte Stufe: Leistungsphasen 5-9 i. S. v. § 34 HOAI

Einschließlich der Besonderen Leistungen

Mit dem Zuschlag wird zunächst nur die erste Stufe beauftragt. Mit dem Abruf weiterer Stufen durch den AG ist der AN zur Leistungserbringung verpflichtet. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zur Bewerbung zugelassen sind in den Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraums ansässige Ingenieure / Ingenieurinnen bzw. Architekten / Architekteninnen, die nach dem geltenden Landesrecht Nordrhein-Westfalen berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

Notwendige Art der Berechtigung: Kammerzugehörigkeit oder vergleichbarer Hochschulabschluss (z. B. Grafik-/ Kommunikationsdesign etc.)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wird mit 20 % gewichtet und ist mittels Teilnahmeantrag (Pkt. 3) durch die Erklärung über den Umsatz des Bewerbers im Bereich Objektplanung „Innenräume“ in den Geschäftsjahren 2017, 2018 und 2019 gem. § 45(4) Nr. 4 VgV nachzuweisen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der durchschnittliche Umsatz der entsprechenden Leistungen in den Geschäftsjahren 2017-2019 muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist gem. § 46 (3) Nr. 1 VgV über vom Bewerbenden seit dem 1.7.2011 bereits bei Referenzprojekten erbrachten vergleichbare Leistungen nachzuweisen. Die Referenzen werden mit 80 % gewichtet. (s. Teilnahmeantrag, Pkt. 3.2)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Alle Referenzprojekte müssen mindestens der Honorarzone III (drei) bezogen auf die Kostengruppen KG 600/300 i. S. d. § 35 HOAI entsprechen.

Die erbrachte Leistung muss mindestens die Leistungsphasen 3 (Entwurfsplanung) und 5 (Ausführungsplanung) beinhalten.

Die Referenzprojekte müssen zudem eine Ausstellungsfläche von mind. 400 qm NUF (Nutzungsfläche) nach DIN 277 aufweisen.

Mindestens eine Referenz muss darüber hinaus mindestens der Honorarzone IV (vier) bezogen auf die Kostengruppen KG 600/300 i. S. d. § 35 HOAI entsprechen.

Bei mindestens einer Referenz müssen zudem die Leistungsphasen 6,7 und 8 (Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe sowie Objektüberwachung) erbracht worden sein.

Mindestens eine Referenz muss eine Ausstellungsfläche von mind. 650 qm NUF (Nutzungsfläche) nach DIN 277 aufweisen.

Mindestens bei einer Referenz müssen die anrechenbaren Kosten (netto) mind. [Betrag gelöscht] EUR bezogen auf die KG 600/300 i. S. d. § 35 HOAI betragen.

Bei mindestens einer Referenz muss eine Dauerausstellung für ein Museum Projektinhalt gewesen sein.

Bei mindestens einer Referenz dürfen die abgeschlossenen Leistungen nicht vor dem 1.7.2016 erbracht worden sein.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nr.2 VgV:

Der Bewerbende versichert, dass im Auftragsfall zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus dem abzuschließenden Vertrag eine gültige, marktübliche und angemessene Berufshaftpflichtversicherung mit den nachfolgend genannten Mindestdeckungssummen besteht und während der gesamten Laufzeit des Auftrags beibehalten wird:

[Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.

Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

Ein entsprechender Nachweis ist auf Verlangen des Auftraggebers im Zuschlagsfall vorzulegen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/07/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/09/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/02/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/06/2021

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