094-2021 Tischlerarbeiten, denkmalgerechte Erneuerung von Holzsprossenfenstern und-türen, Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Im Steinfeld, Im Steinfeld 45, 51371 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 094-2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2144060
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leverkusen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
094-2021 Tischlerarbeiten, denkmalgerechte Erneuerung von Holzsprossenfenstern und-türen, Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Im Steinfeld, Im Steinfeld 45, 51371 Leverkusen
Denkmalgerechte Erneuerung von Holzsprossenfenster, Holzfenstern und Holztüren, auch als Sonderformen.
Werkplanung
Aufmaß jeder einzelnen Fensteröffnungen vor Ort
Demontage und Entsorgung Altfenster und Türen
Demontage Rolladenkästen
Hinweis zu Rückbau / Einbau von Fenstern:
In Mauerwerkswänden muss der Austausch eines Fensters, das heißt Rückbau der alten Fenster und Einbau der neuen Fenster, an einem Tag erfolgen. Am Ende des Tages muss die Baustelle wieder geschlossen sein
Fotodokumentation
Gerüst
18 Fensteranlagen als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holzsprossenfenster
5 Absturzsicherungen/Glasbrüstungen VSG
2 Eingangstüren als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holztüren mit Glaseinlage
12 Schlagläden als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holzläden
2 Aluminium Fensteranlage
1 Sanierung einer 2-flügeligen Holzeingangstüre
1 Sanierung einer 1-flügeligen Holzeingangstüre
Hinweis zu Fenstertypen:
Alle Fenster sind jeweils in verschiedenen Ausführung und Einbausituation und sowie in unterschiedlichen Größen einzubauen.
Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Im Steinfeld
Im Steinfeld 45
51371 Leverkusen
Denkmalgerechte Erneuerung von Holzsprossenfenster, Holzfenstern und Holztüren, auch als Sonderformen.
Werkplanung
Aufmaß jeder einzelnen Fensteröffnungen vor Ort
Demontage und Entsorgung Altfenster und Türen
Demontage Rolladenkästen
Hinweis zu Rückbau / Einbau von Fenstern:
In Mauerwerkswänden muss der Austausch eines Fensters, das heißt Rückbau der alten Fenster und Einbau der neuen Fenster, an einem Tag erfolgen. Am Ende des Tages muss die Baustelle wieder geschlossen sein
Fotodokumentation
Gerüst
18 Fensteranlagen als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holzsprossenfenster
5 Absturzsicherungen/Glasbrüstungen VSG
2 Eingangstüren als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holztüren mit Glaseinlage
12 Schlagläden als Rekonstruktion der historischen Vorbilder in Abstimmung mit der Denkmalpflege als Holzläden
2 Aluminium Fensteranlage
1 Sanierung einer 2-flügeligen Holzeingangstüre
1 Sanierung einer 1-flügeligen Holzeingangstüre
Hinweis zu Fenstertypen:
Alle Fenster sind jeweils in verschiedenen Ausführung und Einbausituation und sowie in unterschiedlichen Größen einzubauen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt „Angebot von Bauleistungen“,
2. Formblatt „Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/EE_Nichtvorliegen_von_Ausschlussgruenden.pdf),
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im
Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen,
4. Bieterangabenverzeichnis (sofern Bieterangaben nicht bereits im Leistungsverzeichnis eingetragen wurden)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Beabsichtigt die Bieterin / der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss sie / er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass sie / er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Sie / Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt eine Bieterin / ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen:
1 Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,5 Millionen EUR für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
Auf gesonderte Anforderung durch die Auftraggeberin sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung (Mindestanforderungen sind weiter unten genannt),
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, (Mindestanforderungen sind weiter unten genannt),
3. Freistellungsbescheinigung gem. § 48 EStG (spätestens zwingend mit der ersten Abschlagsrechnung vom Bieter einzureichen),
4. Urkalkulation.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bieterin / vom Bieter nachzuweisen, dass ihr/ ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Zu 1. Es werden Versicherungsdeckungssummen über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,6 Millionen EUR für sonstige Schäden gefordert.
Zu 2. Für die beschriebene Leistung (Holzfenster) mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr.
Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Angabe, welche Teile des Auftrags die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt).
2. Verpflichtung zur Benennung der entsorgungsverantwortlichen Person, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich ist.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Referenzen: Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. (Mindestanforderungen sind weiter unten genannt),
2. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; (Mindestanforderungen sind weiter unten genannt),
3. Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt sowie Angaben zu Lage und Ausstattung des betriebseigenen Bauhofes (rein informatorisch),
4. Angabe, welche Nachunternehmen die Bieterin / der Bieter mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt),
5. Benennung der entsorgungsverantwortlichen Person, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich ist.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bieterin / vom Bieter nachzuweisen, dass ihr/ ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Zu 1. Die Arbeiten sind an einem Baudenkmal unter der Maßgabe der Substanzschonung auszuführen. Sie erfordern neben einer hohen fachlichen Qualifikation einen besonderen Grad an Sensibilität im Umgang mit dem Bestand, eingehende Materialkenntnisse sowie technische und handwerkliche Fertigkeiten auf dem Gebiet der Restaurierung und Denkmalpflege. Erfahrung des Bieters mit der nach Art und Umfang beschriebenen Leistungen beim Baudenkmal (Auftragswert ab [Betrag gelöscht] EUR). Nachweis der Erfahrung durch mindestens 5 Referenzobjekte vergleichbarer Größe und Ausführungsqualität fertiggestellt in den letzten 5 Jahren unter anderem wie folgt:
— Holzsprossenfenster,
— Holzeingangstüren,
— Restaurierung historischer Türen.
Die Referenzen müssen jeweils das Objekt in Bauart und Größe beschreiben, eine Aufzählung der aus geführten Leistung der Bausumme, der Bauzeit, sowie Name, Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers, einschließlich dessen Telefon-nummern enthalten.
Zu 2. Firmenauskunft mit der Darstellung der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens, Umsatz, Anzahl und Ausbildung der Mitarbeiter/innen, Nachweis der Fachausbildung seiner Bauleitenden, Meister (mit Zusatzqualifikation in der Denkmal- pflege), Gesellen (mit Zusatzqualifikation in der Denkmalpflege) mindestens der letzten 3 Jahre. Nachweis der Fachausbildung der Bauleitenden, Meister, Gesellen mittels geeigneten Urkunden, Bescheinigungen, Zertifikaten etc.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU Absatz 1 VOB/A von mindestens 2 Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 8. Juli 2021 um 12.00 Uhr an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die unter Pkt. III.1) aufgeführten Nachweise gilt:
Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DDQH.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.