Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Umbau der Anschlussstelle Oberhausen-Zentrum Referenznummer der Bekanntmachung: OB_2021/05-014

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46145
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.oberhausen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YR9YY6K/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YR9YY6K
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Umbau der Anschlussstelle Oberhausen-Zentrum

Referenznummer der Bekanntmachung: OB_2021/05-014
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Umbau der Anschlussstelle Oberhausen-Zentrum.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

46117 Oberhausen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Verbindung der beiden Bundesautobahnen A 42 und A 516 erfolgt auf Oberhausener Stadtgebiet über die die A 516 fortsetzende Bundesstraße B 223. Der Anschluss der B 223 an die A 42 erfolgt teilplanfrei mit einer LSA an der Anschlussstelle Oberhausen Zentrum.

In diesem Bereich ist es in der Vergangenheit sowohl hinsichtlich der Verkehrsqualität als auch der Verkehrssicherheit zu Problemen gekommen, die sich zudem nachteilig auf das Oberhausener Straßennetz ausgewirkt haben. Daher hat sich die Stadt Oberhausen mit dem Bund als zuständigem Baulastträger darauf geeinigt, für diesen die Möglichkeiten einer Umgestaltung zu untersuchen.

Die Stadt Oberhausen plant daher unter Berücksichtigung der aktuellen Zielnetzprognose 2030 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) den Ausbau der Anschlussstelle AS Oberhausen-Zentrum zur Verbesserung der Verkehrssituation im Zuge der B 223. Dafür ist eine Machbarkeitsstudie zu erarbeiten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/11/2021
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Angaben zum Unternehmen, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Gründungsjahr, Nachweis der Eintragung in das Berufsregister,

— Nachweis der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft (ersatzweise Eigenerklärung des Bewerbers),

— Erklärung des Bieters, dass über sein Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung mangels Masse abgelehnt wurde und sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet,

— Erklärung des Bieters, dass er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,

— Erklärung des Bieters, dass er im Vergabeverfahren vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat (vgl. hierzu § 123 GWB),

— Nachweis (ersatzweise Eigenerklärung des Bieters) der ordnungsgemäßen Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Bescheinigung des Finanzamtes) sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Bescheinigung der zuständigen Krankenkasse/Eignungsstelle),

— Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer durch eine entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument in Kopie.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Angaben über Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2019-2020), soweit es Leistungen betrifft, die vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils, der mit anderen Unternehmen gemeinsam ausgeführten Leistungen.

Der Fachbereich fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) einen Jahresmindestumsatz der vergangenen der o. g. Geschäftsjahre im Bereich: Verkehrsplanung von [Betrag gelöscht] EUR, im Bereich Straßenplanung von [Betrag gelöscht] EUR und im Be-reich Umwelt von [Betrag gelöscht] EUR.

Bei Bewerbergemeinschaften und/ oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden.

— Nachweis über den Abschluss einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt nach Personen und Sach-/Vermögensschäden.

Der Fachbereich fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 3 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sach-/Vermögensschäden.

Sofern die Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).

Hinweis: Der Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert vorzulegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Qualifikation des Bewerbers inkl. Beruflicher Werdegang.

Geforderte Mindeststandards (Mindestanforderung) sind: mind. 10-jährige Berufserfahrung als Gesamtprojektleiter, 5-jährige Berufserfahrung als Projektleiter Verkehrsplanung, 10 jährige Berufserfahrung als Projektleiter Straßenplanung, 5- jährige Berufserfahrung als Projektleiter Umwelt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Architekten, Ingenieure

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/07/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/08/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Im Rahmen der Eignungsprüfung werden nur Bewerber mit den erforderlichen Nachweisen, Referenzen und den damit verbundenen Erfahrungen akzeptiert. In einem zweiten Verfahrensschritt werden höchstens 5 geeignete Bewerber zur Abgabe von Angeboten aufgefordert.

Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs erhält der Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl max. 434 Punkte (Matrix1) den 1. Platz. Danach ergeben die erreichten Gesamtpunkte der anderen Bewerber den jeweiligen Platz. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Gesamtpunktzahl erreichen, wird unter einem Vier-Augen-Prinzip gelost. Bewertet wird die Personelle Besetzung sowie die Referenzprojekte.

Im Rahmen der Angebotsphase erhält der Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl in Höhe von 500 Punkten (Matrix2), der das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet hat, den Zuschlag.

Bei Punktgleichheit entscheidet das Bewertungskriterium niedrigster Gesamtpreis. Besteht auch bei der Wertung nach dem Preis Gleichstand, so entscheidet das Los.

Bewertet wird die Qualität der Herangehensweise zur Umsetzung der Aufgabenstellung, die auftragsbezogene Qualifikation und Organisation und Projektmanagement sowie der Preis.

Die in der Angebotsphase (Stufe 2) vorbenannten Aspekte sollen in schriftlicher Form wie auch im Rahmen einer Präsentation vorgestellt werden.

Bekanntmachungs-ID: CXS0YR9YY6K

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2021

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