Planung und Neubau der Gemeinschaftsgrundschule Birk Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-06-02/0015
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lohmar
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53797
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.Lohmar.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50668
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vbd-beratung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Neubau der Gemeinschaftsgrundschule Birk
Die Stadt Lohmar plant den Neubau einer vierzügigen Grundschule im Rahmen einer ganzheitlichen Vergabe (Gesamtvergabe) schlüsselfertig errichten zu lassen. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage der funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen, die Bauzwischenfinanzierung und die Wartung für die Grundschule innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen zu erbringen. Der Auftraggeber führt dazu ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 3a EU Abs. 2 VOB/A durch.
Stadt Lohmar Ortsteil Birk (nahe Pastor-Biesing-Straße)
53797 Lohmar
Planung und schlüsselfertige Errichtung einer vierzügigen Grundschule mit offenem Ganztagsangebot für bis zu 400 Schülerinnen und Schüler sowie einer Nutzungsfläche von ca. 4.500 qm einschließlich Herrichten der jeweiligen Außenanlagenflächen.
Das zu errichtende Gebäude ist im KfW Effizienzgebäude 40 EE -Standard oder einem darüberhinausgehenden Effizienzstandard auszuführen.
Für die Konstruktion des Gebäudes sind grundsätzlich Holzbausysteme zu verwenden. Der Baustoff Beton wird für die Konstruktion ausgeschlossen. Treppenräume, Aufzugsschächte und Fundamente sind hiervon ausgenommen und können mit Hilfe von Beton oder Stahlbeton hergestellt werden. Darüber hinaus kann aus konstruktiven oder technischen Erfordernissen, falls zwingend notwendig, in Teilbereichen von der Vorgabe „Holzbausysteme“ abgewichen werden.
Die Stadt Lohmar behält sich vor, Fördermittel, insbesondere aus den Programmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, zu beantragen und einzusetzen. Die in den Vergabeunterlagen genannten Fördervoraussetzungen sind bei der Angebotsbearbeitung zu beachten.
Der Auftraggeber erwartet ein umfassendes Gesamtangebot für Planungs- und Bauleistungen, Bauzwischenfinanzierungsleistungen sowie für Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen.
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt.
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerberformblatt für den Teilnahmewettbewerb beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Die Matrix zur Punktevergabe kann neben dem Bewerberformblatt und den Vergabeunterlagen von der unter Ziffer I.3) genannten Internetseite heruntergeladen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unabhängig davon, ob sich mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft bewerben oder für einen Teil der Leistungen Nachunternehmer beauftragt werden sollen, sind die im Folgenden dargestellten Nachweise und Erklärungen für 1. Bewerber/Bauunternehmen (A), 2. Entwurfsverfasser/Architekturbüro (B) abzugeben.
Beabsichtigt ein Unternehmen mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen alle geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen.
Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so sind durch den Bewerber und das Bauunternehmen folgende unter Ziffer III.1.1), Ziffer III.1.2) sowie in den unter Ziffer III.1.3) genannten weiteren Auftragsunterlagen geforderten Nachweise und Erklärungen jeweils separat einzureichen:
— Bewerber: A1, A2, A3, A4, A5, A7,
— Bauunternehmen: A1, A2, A6, A8.
Ist der Bewerber eine bereits existierende Projektgesellschaft, die nur für dieses Projekt tätig werden soll, so sind die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen.
Folgende Nachweise und Erklärungen können nach § 48 VgV auch über ein Präqualifikationsverzeichnis nachgewiesen werden: A1, A2, A4 bzw. B1, B2, B4. Hierzu sind die entsprechenden Registriernummern im Formblatt anzugeben.
Folgende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen:
A) für den Bewerber/Bauunternehmer:
A1) Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12 Monate (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle oder vergleichbarer Kammer vorlegen, der nicht älter als 12 Monate sein darf.).
B) für den Entwurfsverfasser /Architekturbüro:
B1) Nachweis des Entwurfsverfassers/Architekturbüros zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Eintragung in die Architektenliste einer Architektenkammer),
B2) Verpflichtungserklärung des Architekturbüros/Entwurfsverfassers zur Übernahme von Teilleistungen.
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A2) Eigenerklärungen des Bewerbers/Bauunternehmens:
— dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
— dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i.V.m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist bzw. sind.
A3) Angaben zu den Gesamtumsätzen (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Der Gesamtumsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 50 Mio. EUR betragen. Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so muss der Gesamtumsatz (netto) jeweils mindestens 50 Mio. EUR betragen.
A4) Erklärung eines oder mehrerer Kreditinstitute, in der diese die grundsätzliche Bereitschaft zur Bauzwischenfinanzierung der Maßnahme erklären.
B) für den Entwurfsverfasser/Architekturbüro:
B3) Eigenerklärungen des Architekturbüros/Entwurfsverfassers,
— dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
— dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist bzw. sind.
B4) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Entwurfsverfassers/Architekturbüros, nicht älter als 12 Monate.
Zu Kriterium A3:
Der Gesamtumsatz (netto) muss mindestens 50 Mio. EUR betragen. Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so muss der Gesamtumsatz (netto) jeweils mindestens 50 Mio. EUR betragen.
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A5) Referenzen zu Projekten mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad (z. B. mehrgeschossige Wohnbauten, Verwaltungsbauten, Labore, Krankenhäuser, Theater sowie Konzerthallen), bei denen der Bewerber als verantwortlicher Partner (Vertragspartner/Initiator/Gesellschafter Objektgesellschaft) des Auftraggebers oder als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer agierte; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die Bauleistungen zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen sind. Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. die Holzbausystem-Bauweise (u. a. Tafel-/Rahmenbau, Kastendecken, Brettsperrholzdecken oder auch Raumzellen) zu erörtern. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Jahr des Vertragsabschlusses, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Vertragsvolumen (netto), Umfang der Leistung. Es werden maximal 3 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
A6) Referenzen über fertiggestellte Schulgebäude oder Schul-Erweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad, dazu zählen u. a. mehrgeschossige Wohnbauten, Verwaltungsbauten, Labore, Krankenhäuser, Theater sowie Konzerthallen; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes) Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A).
Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. die Holzbausystem-Bauweise (u. a. Tafel-/Rahmenbau, Kastendecken, Brettsperrholzdecken oder auch Raumzellen) zu erörtern.
Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn das Bauvorhaben fertiggestellt ist und folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Bauerrichtung, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Baukosten (netto) KG 200-700 nach DIN 276, Beschreibung der Aufgabenstellung, eigenem Anteil an den durchgeführten Leistungen. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
A7) Benennung des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters und Angaben zu dessen Qualifikation:
Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
A8) Benennung des für das Projekt vorgesehenen Bauleiters und Angaben zu dessen Qualifikation:
Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
B) für den Entwurfsverfasser/Architekturbüro:
B5) Referenzen des vorgesehenen Entwurfsverfassers/Architekturbüros für realisierte Schulgebäude oder Schul-Erweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad, dazu zählen u. a. mehrgeschossige Wohnbauten, Verwaltungsbauten, Labore, Krankenhäuser, Theater sowie Konzerthallen; Referenzzeitraum ab 2011 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A).
Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. die Holzbausystem-Bauweise (u. a. Tafel-/Rahmenbau, Kastendecken, Brettsperrholzdecken oder auch Raumzellen) zu erörtern.
Die Referenz wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden, das Gebäude zwar begonnen, jedoch noch nicht fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn die Leistungsphasen 3 bis 5 der Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach HOAI persönlich erbracht wurden und folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Baukosten netto (KG 200-600) nach DIN 276. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
B6. Benennung des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters und Angaben zu dessen Qualifikation: Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
Zu Kriterium A5:
— mindestens eine vergleichbare Referenz als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer.
Zu Kriterium A7 und A8:
— abgeschlossenes Studium oder abgeschlossene Berufsausbildung (nachgewiesen über entsprechende Abschluss-Urkunde in Kopie),
— 2 Jahre Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Schlusstermins für Teilnahmeanträge (nachgewiesen über Angaben im Lebenslauf).
Zu Kriterium B5:
— mindestens eine vergleichbare Referenz zu Schulgebäuden oder sonstigen Bildungsbauten einschließlich Kitas.
Zu Kriterium B6:
— abgeschlossenes Studium oder abgeschlossene Berufsausbildung (nachgewiesen über entsprechende Abschluss-Urkunde in Kopie),
— 2 Jahre Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Schlusstermins für Teilnahmeanträge (nachgewiesen über Angaben im Lebenslauf).
Nach Zuschlagserteilung hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft oder vergleichbare Sicherheiten in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistung gegen Mängelansprüchebürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers ausgetauscht.
Die Bauzwischenfinanzierung ist auf die Bonität des Auftragnehmers abzustellen. Einredeverzichtserklärungen werden nicht gegeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos.
2. Das Bewerberformblatt mit den Erklärungen ist zusammen mit den Nachweisen im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Formularfeld jedoch anzugeben.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Nachweise mit dem Zusatz „nicht älter als 12 Monate“ dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 12 Monate sein. Durch die Vergabestelle werden bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge Fragen beantwortet. Fragen sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden auch nur dort beantwortet.
3. Fehlen in einer Bewerbung Erklärungen oder Nachweise, werden fehlende Erklärungen oder Nachweise nachgefordert. Diese sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den Bewerber über die e-Vergabeplattform nachzureichen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung.
Werden geforderte/nachgeforderte Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Teilnahme- bzw. Nachforderungsfrist eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
4. Mehrfachbewerbungen von Bewerber/Bauunternehmen und Architekten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss der Bewerbungen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat.
5. Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben.
6. Jeder aufgeforderte Bieter, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen fristgerecht eingereicht hat, aber letztlich nicht den Zuschlag erhält, erhält nach Abschluss des Vergabeverfahrens für die Erarbeitung seines Angebots eine Entschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR. Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung des Auftraggebers ihre angebotene Planung überarbeiten, aber letztlich nicht den Zuschlag erhalten, wird für jede vom Auftraggeber geforderte Überarbeitung eine Entschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR gezahlt. Dieser Betrag enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der spätere Auftragnehmer erhält keine Entschädigung.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4WYYYG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/