Jugendhilfesoftware Referenznummer der Bekanntmachung: Z013-2021-0017
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.infokom.lvr.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lvr.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
Abschnitt II: Gegenstand
Jugendhilfesoftware
Abschluss eines EVB-IT Überlassungsvertrages Typ A oder Typ B und eines EVB-IT Dienstvertrages für eine Jugendhilfesoftware.
LVR-InfoKom
Hermann-Pünder-Straße 1
50679 Köln und
Jugendhilfe Rheinland
Halfeshof 1
42651 Solingen
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines EVB IT Überlassungsvertrages Typ A für eine Jugendhilfesoftwarelösung inkl. optionaler Erweiterung dieser Lizenzen und der Abschluss eines EVB IT Dienstvertrages (Kurzfassung) für Herstellung der Betriebsbereitschaft, sowie optionaler Komponenten für dazugehörende Schulungen, Migrationsleistungen und Projektmanagement.
Der Auftraggeber behält sich eine zweimalig Verlängerungsoption um weitere 12 Monate vor. Die max. Laufzeit des EVB IT Überlassungsvertrages Typ A beträgt inklusive der Verlängerungsoption 48 Monate. Die Entscheidung über eine Verlängerung liegt alleine beim Auftraggeber. Der Auftraggeber erklärt spätestens 3 Monate vor Ablauf der geltenden Vertragslaufzeit, ob eine Verlängerungsoption in Anspruch genommen wird.
— optionale Lizenzen zzgl. Wartung: In der Excel Tabelle „Leistungsverzeichnis inkl. Preisblatt_ Jugendhilfesoftware.xlsx“, Tabellenblatt Preisblatt wird in Abschnitt II die optionale Erweiterung der Mitarbeiterlizenzen um 10 Pakete (Basis Mitarbeiterlizenzen 475 User) um jeweils weitere 5 Lizenzen bis zu maximal 525 Mitarbeiterlizenzen abgefragt,
— optionale Dienstleistungen: In der Excel Tabelle „Leistungsverzeichnis inkl. Preisblatt_ Jugendhilfesoftware.xlsx“, Tabellenblatt Preisblatt werden in Abschnitt V optionale Dienstleistungen in Höhe von voraussichtlich 20 PT für die Migration von Altdaten, 20 PT für die Anpassung von Reports und 30 PT für den/die Projektmanager*in abgefragt,
— optionale Dienstleistungen: In der Excel Tabelle „Leistungsverzeichnis inkl. Preisblatt_ Jugendhilfesoftware.xlsx“, Tabellenblatt Preisblatt werden in Abschnitt VI optionale Dienstleistungen in Höhe von voraussichtlich 7 PT Schlungsleistsungen abgefragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die erforderliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Weist der Bieter durch die Vorlage eines Handelsregisterauszugs nach. Bieter, die weder im Handelsregister noch in einem sonstigen öffentlichen Register eingetragen sind, haben auf dem Angebotsdeckblatt eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
Der Bieter hat eine im Umfang und Deckungshöhe dem zu vergebenden Auftrag entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und Personenschäden von mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für Vermögensschäden von mindestens [Betrag gelöscht] EUR nachzuweisen und zwar in Form einer aktuellen Bestätigung der Versicherung über die Deckung. Diese Bestätigung darf zum Angebotsabgabetermin nicht älter als 12 Monate sein.
Alternativ ist eine Eigenerklärung ausreichend, in der der Bieter erklärt, dass er im Auftragsfalle eine Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und Personenschäden von mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für Vermögensschäden von mindestens [Betrag gelöscht] EUR auf erstes Anfordern des Auftraggebers abschließen wird.
— Liste verbundener Unternehmen,
— Liste der Nachunternehmer,
— Zum nach Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV sind durch den Bieter mindestens 3 Referenzen in Form einer Liste aus den letzten 3 Jahren (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) vorzulegen, aus der hervorgeht, welche Projekte mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand durchgeführt wurden.
Nähere Erläuterungen entnehmen Sie dem formalen Teil der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Nach § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.