Außenanlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: VE 732
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ahlen
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 59227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahlen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.assmanngruppe.com
Abschnitt II: Gegenstand
Außenanlagenplanung
Die Stadt Ahlen plant die Realisierung des Vorhabens Bürgercampus in Ahlen. Das Vorhaben besteht aus den beiden Neubauten Stadthaus (Verwaltungsgebäude) und dem Bürgerforum (Stadthalle + bürgernahe Einrichtungen), dem Abbruch des bestehenden Kultur -und Verwaltungsgebäudes sowie Erneuerung der gesamten Außenanlagen.
In einem 1. Schritt wird hierzu der Neubau des Stadthauses realisiert werden. Ein Realisierungswettbewerb wurde durchgeführt in dem bereits ein Konzept für die gesamten Außenanlagen der Bürgercampus vorgelegt wurde. Die Planungsleistungen der Ingenieurbauwerke für das Stadthaus wurden im Wettbewerb ausgeklammert.
Die Ergebnisse zum Architektenwettbewerb sind unter nachfolgendem Link einsehbar: https://buergercampus-ahlen.de/preisgericht-2/
Die Planungen zum Stadthaus haben im Mai 2021 begonnen.
Im 2. Schritt wird der Neubau des Bürgerforums realisiert werden. Hierzu wird derzeit ebenfalls ein Realisierungswettbewerb durchgeführt. Im Wettbewerb sind die Leistungen der Frei-, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke nicht berücksichtigt.
Zur Minimierung der Schnittstellen werden im Zuge dieser Vergabe die Planungsleistungen der Außenanlagen des Bürgerforums (Frei-, Verkehrsanlangen und Ingenieurbauwerke) sowie der Ingenieurbauwerke Stadthaus vergeben.
Die Gestaltung der Außenanlagen des Bürgerforums orientiert sich an den Planungen für das Stadthaus. Eine starke Anlehnung ist vorgesehen, um ein einheitliches städtebauliches Gesamtbild zu schaffen.
Nach Rückbau des Bestands-Rathauses, welches nach Errichtung des neuen Stadthauses und des neuen Bürgerforums abgerissen wird, sind die Außenanlagen in diesem Bereich ebenfalls herzustellen.
59227 Ahlen
Die Stadt Ahlen plant die Realisierung des Vorhabens Bürgercampus in Ahlen. Das Vorhaben besteht aus den beiden Neubauten Stadthaus (Verwaltungsgebäude) und dem Bürgerforum (Stadthalle + bürgernahe Einrichtungen), dem Abbruch des bestehenden Kultur -und Verwaltungsgebäudes sowie Erneuerung der gesamten Außenanlagen.
In einem 1. Schritt wird hierzu der Neubau des Stadthauses realisiert werden. Ein Realisierungswettbewerb wurde durchgeführt in dem bereits ein Konzept für die gesamten Außenanlagen der Bürgercampus vorgelegt wurde. Die Planungsleistungen der Ingenieurbauwerke für das Stadthaus wurden im Wettbewerb ausgeklammert.
Die Ergebnisse zum Architektenwettbewerb sind unter nachfolgendem Link einsehbar: https://buergercampus-ahlen.de/preisgericht-2/
Die Planungen zum Stadthaus haben im Mai 2021 begonnen.
Im 2. Schritt wird der Neubau des Bürgerforums realisiert werden. Hierzu wird derzeit ebenfalls ein Realisierungswettbewerb durchgeführt. Im Wettbewerb sind die Leistungen der Frei-, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke nicht berücksichtigt.
Zur Minimierung der Schnittstellen werden im Zuge dieser Vergabe die Planungsleistungen der Außenanlagen des Bürgerforums (Frei-, Verkehrsanlangen und Ingenieurbauwerke) sowie der Ingenieurbauwerke Stadthaus vergeben.
Die Gestaltung der Außenanlagen des Bürgerforums orientiert sich an den Planungen für das Stadthaus. Eine starke Anlehnung ist vorgesehen, um ein einheitliches städtebauliches Gesamtbild zu schaffen.
Nach Rückbau des Bestands-Rathauses, welches nach Errichtung des neuen Stadthauses und des neuen Bürgerforums abgerissen wird, sind die Außenanlagen in diesem Bereich ebenfalls herzustellen.
Stufenweiser Abruf der Leistungen, s. im Übrigen Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Angebot im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Angebotsbogens folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot im Rahmen der vom Auftraggeber vorgegebenen Bieterformulare:
Folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren,
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Zu 2) Vorlage des Nachweises Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Angebotsbogens.
Folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1. Angaben zu den erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten,
2. Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2018, 2019, 2020) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsführung/Büroinhaber untergliedert in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter.
Zu 1) Der Bieter muss über mindestens 2 Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Planung der Freianlagen gemäß Anlage §39 HOAI verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Fachplanungsleistungen setzt jeweils voraus, dass:
a) die Investitionskosten (KG 500 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) lagen,
b) die Freianlagen in der Honorarzone III eingeordnet war,
c) der Bewerber dort zumindest die Leistungsphasen 2 bis 5 im Sinne von §39 HOAI für Objektplanung Freianlagen erbracht hat,
d) das Referenzobjekt im Zeitraum seit 01/2017 fertig gestellt wurde, im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
Zu 2) Der Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft zusammen müssen aktuell über vier feste Mitarbeiter verfügen, die ein abgeschlossenes Studium im Bereich Bauwesen (Architektur oder Bauingenieurwesen) oder gleichwertig vorweisen. Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfälle Nachweise hierzu zu verlangen. Im Falle eines Angebots einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass die Mitglieder zusammen über die genannte Anzahl an Beschäftigten mit der genannten Qualifikation verfügen.
Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen insb. aus dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal (DTVP) zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der AG hat für die Einreichung der Angebote Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
4. Angebote können ausschließlich elektronisch über das Bietertool im Projektraum eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y43RR7L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: +49 251 / 411-2165
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.