Technische Gebäudeausrüstung für die Sanierung der Lüftungsanlagen an der Lise-Meitner-Gesamtschule, Stresemannstraße 36, Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0804-26-2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Gebäudeausrüstung für die Sanierung der Lüftungsanlagen an der Lise-Meitner-Gesamtschule, Stresemannstraße 36, Köln
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI für die Sanierung der Lüftungsanlagen an der Lise-Meitner-Gesamtschule, Stresemannstraße 36, 51149 Köln-Porz,
Leistungsphasen 1-9, Anlagengruppen 3 und 4.
Es ist beabsichtigt die Leistungen stufenweise zu vergeben, zunächst die Leistungsphasen 1-3.
Weitere Angaben zum Projekt sowie ergänzende Angaben zum Leistungsumfang des Auftragnehmers siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung, sowie Anlage 1.
Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung beinhaltet die Aufgabenbeschreibung und ist zwingend zu beachten.
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI für die Sanierung der Lüftungsanlagen an der Lise-Meitner-Gesamtschule Stresemannstraße 36 51149 Köln Lise-Meitner-Gesamtschule
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI für die Sanierung der Lüftungsanlagen an der Lise-Meitner-Gesamtschule, Stresemannstraße 36, 51149 Köln-Porz – Leistungsphasen 1 bis 9, Anlagengruppen 3 und 4.
430 Raumlufttechnische Anlagen – geschätzt circa 90 %
440 Elektrische Anlagen – geschätzt circa 10 %.
Im Gebäude der Gesamtschule befinden sich zur lüftungstechnischen Versorgung verschiedener Bereiche Lüftungsanlagen (siehe Anlage, Gefährdungsbeurteilung TÜV, Auflistung Punkt 4). Die Versorgung der Räume erfolgt über Lüftungskanäle aus Blech. Die Zuluft- und Außenluftkanäle wurden zwecks Verringerung der Wärmeverluste mit einer Faserdämmung von innen ausgekleidet. Die Abluft- und Fortluftkanäle sind nicht mit dieser Faserdämmung verkleidet worden.
Die Lüftungsanlagen sind im Gebäude über mehrere Lüftungszentralen im Kellergeschoss und Obergeschoss verteilt. Einzelne Lüftungsanlagen sind im Erdgeschoss in Zwischendecken installiert worden.
Zur Überbrückung der Brandabschnitte wurden in den Lüftungskanälen in den Wänden der Brandabschnitte Brandschutzklappen eingebaut. Die Brandschutzklappen wurden bis auf 2 Brandschutzklappen in der Küchenabluft bereits ausgetauscht, da die ursprünglich verbauten Brandschutzklappen mit dem Baustoff Asbest belastet waren. Von einer Gefährdung der Gebäudenutzer durch asbesthaltige Versorgungsluft kann demnach nicht ausgegangen werden.
Die Bestandspläne sind noch einmal mit den örtlichen Gegebenheiten abzugleichen.
Ein Konzept zum notwendigen Sanierungsumfang der schadstoffbelasteten Kanäle soll erstellt werden.
Als Entscheidungsgrundlage für den Bauherrn soll die Prüfung der Bestandsunterlagen sowie das Sanierungskonzept dienen. Es muss erörtert werden, welche Sanierungsarbeiten im laufenden Schulbetrieb und welche ausschließlich in der Ferienzeit durchgeführt werden können.
Anschließend sollen die Kanäle abschnittweise saniert werden, so dass diese wieder den Vorgaben gemäß TÜV sowie dem Gesundheitsamt entsprechen.
Die Arbeiten sind mit dem Auftraggeber sowie der Schule abzustimmen.
Auch sind vom Auftragnehmer regelmäßige Besprechungstermine mit dem Auftraggeber sowie der Schule über den Stand der weiteren Planung und Ausführung durchzuführen.
Die geschätzten Kosten der Kostengruppe 400 Technische Gebäudeausrüstung wurden mit circa 1,35 Millionen EUR (netto) ermittelt.
Der Beginn der Projektbearbeitung ist unmittelbar vorgesehen nach Vertragsabschluss.
Geplante Vertragslaufzeit: 36 Monate.
Die erforderlichen Leistungen umfassen Leistungen der Leistungsphasen 1-9, gemäß §§ 55 ff HOAI, und folgende Anlagengruppen gemäß § 53 HOAI:
3.Lufttechnische Anlagen, 4.Starkstromanlagen.
Es ist beabsichtigt die Leistungen stufenweise zu vergeben, zunächst die Leistungsphasen 1-3, anschließend 4-9.
Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Die Durchführung der Maßnahme erfolgt bei laufendem Betrieb.
Weitere Angaben zum Projekt sowie ergänzende Angaben zum Leistungsumfang des Auftragnehmers siehe Anlage 1 und VI.3) Zusätzliche Angaben.
Die Beschreibungen zu den Leistungen gemäß Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung sind zwingend zu beachten.
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Eine Rangfolge der Bewerber wird über die Bewertung der unter III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt.
Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten Referenzprojekte die Kriterien erfüllen, die Unter III.1.3) 2.) gefordert sind.
Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl /Wertung:
1. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Maximal werden 3 Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl ist für die Rangfolge und die Auswahl der Bewerber maßgebend.
Wertungskriterien Referenzprojekte:
a) Größenordnung der Referenzprojekte: Maximal werden 10 Punkte pro Referenzprojekt größer/gleich 2 Millionen EUR netto, für die
Kostengruppe 400-Technische Ausrüstung nach DIN 276-1 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen, vergeben, (insgesamt maximal 30 Punkte). Bei Projekten die kleiner sind als 2 Millionen EUR (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von [Betrag gelöscht] EUR (netto), (gemäß der Forderung unter der Technischen Leistungsfähigkeit III1.3)).
b) Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurden.
(ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung,5 Punkte ein weiteres Projekt, 10 Punkte für 2 weitere Projekte).
c) Nachweis von mehr als einem Referenzprojekt, bei dem die Bearbeitung der Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen) der Technischen Ausrüstung gemäß § 53 HOAI (gemäß HOAI in der jeweils gültigen Fassung) erbracht wurde.
(ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 10 Punkte für ein weiteres Projekt, 20 Punkte für 2 weitere Projekte).
d) Nachweis von mehr als einem Referenzprojekt, bei dem die Bearbeitung der Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) der Technischen Ausrüstung gemäß § 53 HOAI (gemäß HOAI in der jeweils gültigen Fassung) erbracht wurde.
(ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 5 Punkte für ein weiteres Projekt, 10 Punkte für 2 weitere Projekte).
e) Referenzprojekte mit Nachweis über erbrachte Leistungen gemäß HOAI oder gleichwertig, im Bereich Sanierung/Bauen im Bestand (Instandsetzung und/oder Instandhaltung, Umbau, Modernisierung) im laufenden Betrieb. Neubauprojekte werden nicht gewertet.
(ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 10 Punkte für ein weiteres Projekt, 20 Punkte für 2 weitere Projekte).
Maximal sind 90 Punkte erreichbar.
Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst die Leistungsphasen 1-3, anschließend 4-9.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufen besteht nicht.
Bearbeitungszeiten: 36 Monate ohne Leistungsphase 9
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3 (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 30 / Amt für Recht Vergabe und Versicherungen, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt in digitaler Form über das Bietertool bis zum Submissionstermin elektronisch unter https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatelite/company/welcome.do einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.
Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert:
1. Eigenerklärungen/Auflagen:
a) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister, der den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt, oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie).
b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen,
c) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit),
d) Nachweis zur Beruflichen Befähigung gemäß III.2.1.,
e) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47(1) VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB für die betreffenden Nachunternehmer, sowie die Verpflichtungserklärung, vorzulegen.
Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte (unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären, dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
2. Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.
— Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV,
— Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 1,5 Millionen EUR für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall (Mindestanforderung).
Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers bzw. Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).
Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.
1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe in digitaler Form über das VMP Bietertool) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) ist Voraussetzung für eine Wertung.
Es gelten nachfolgende Eignungskriterien.
1.) Personelle Ausstattung:
Es wird gefordert, dass die Personen, die die ausgeschriebenen Leistungen erbringen sollen, folgende Voraussetzungen erfüllen: mindestens 2 der beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieure oder Ingenieurinnen (Büroinhaber /-inhaberin und/ oder festangestellter Beschäftigter/ Beschäftigte) müssen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem entsprechenden Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in der Fachrichtung Versorgungstechnik sowie mindestens ein Ingenieur oder Ingenieurin mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem entsprechenden Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in der Fachrichtung Elektrotechnik haben.
1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.
— Es wird gefordert, dass die verantwortlichen Planer der jeweiligen Anlagengruppen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.
2.) Mindestens 3 Referenzprojekte sind vorzulegen, die jeweils die folgenden Anforderungen erfüllen:
— Je Referenzprojekt muss die Bearbeitung der Grundleistungen der Leistungsphase 2 bis einschließlich Leistungsphase 8 vollständig erfolgt sein – beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar,
— Größenordnung ab [Betrag gelöscht] EUR netto für die KGR 400,
— mindestens Zuordnung in der Honorarzone II Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 56 HOAI,
— Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2015 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2015 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe IV.2.2.).
2.a) Zusätzliche Mindeststandards: zudem ist gefordert, dass von den mindestens 3 Referenzprojekten
— mindestens ein Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber erstellt worden ist,
— bei mindestens einem Referenzprojekt die Bearbeitung der Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen) der Technischen Ausrüstung gemäß § 53 HOAI nachzuweisen ist,
— bei mindestens einem Referenzprojekt die Bearbeitung der Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) der Technischen Ausrüstung gemäß § 53 HOAI nachzuweisen ist,
— mindestens bei einem Referenzprojekt die Sanierungsmaßnahme/Bauen im Bestand (Instandsetzung und/oder Instandhaltung, Umbau, Modernisierung) im laufenden Betrieb erbracht wurde. Neubauprojekte werden nicht gewertet.
Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
Der Bewerber muss die einzelnen Projekte, neben der Benennung im Teilnahmebogen, in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer.
Die Bearbeitung der Anlagengruppen sind erläuternd/aufgeschlüsselt projektbezogen darzustellen.
Die Zulassung der Teilnahmeanträge erfolgt über den Nachweis der unter III.1.3) geforderten Mindeststandards.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Mindestanforderungen, werden zur Beschränkung der Bewerber die eingereichten Referenzen gemäß II.2.9 dieser Auftragsbekanntmachung gewertet.
(Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.).
Bietergemeinschaften und Unterbeauftragungen:
Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten sind in Anlage 1 aufgeführt.
Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und sind zwingend zu beachten.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und sind zwingend zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind, entsprechend der Angabe unter 1.3), ausschließlich elektronisch abzugeben.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen.
Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEQ4.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.