Gutachterliche Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 7110-01-001 - "Ehem. KME-Schmelzwerk" in Menden
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hattingen
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45527
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aav-nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gutachterliche Leistungen
Für den ca. 1,6 h großen Altstandort „Ehemaliges KME-Schmelzwerk in Menden sind gutachterliche Leistungen zur Vorbereitung, Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Rückbau und zur Sanierung zu erbringen, die in 3 Phasen aufgeteilt sind.
Phase 1 (wird fest beauftragt):
Rückbau- und Entsorgungskonzept,
Sanierungsuntersuchung und -planung nach § 13 BBodSchG.
Die Phasen 2 und 3 werden optional vergeben.
Untere Promenade 22
58706 Menden
Für den ca. 1,6 h großen Altstandort „Ehemaliges KME-Schmelzwerk in Menden sind gutachterliche Leistungen zur Vorbereitung, Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Rückbau und zur Sanierung zu erbringen.
Die ausgeschriebenen Leistungen sind in 3 Phasen zu erbringen:
Phase 1 (wird fest beauftragt):
— Rückbau- und Entsorgungskonzept
Grundlagenermittlung, Zusammenstellung und Aktualisierung der vorhandenen Untersuchungsergebnisse, Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für ergänzende Untersuchungen, Arbeits- und Sicherheitsplan, Vorbereitung, Mitwirkung bei der Vergabe und Begleitung von erforderlichen Fremdleistungen, detaillierte Aufnahme der Gebäude und Beprobung der Bausubstanz, Erstellung eines Gebäude-/Schadstoffkatasters sowie eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes.
— Sanierungsuntersuchung nach § 13 BBodSchG.
Grundlagenermittlung, Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für ergänzende Untersuchungen, Arbeits- und Sicherheitsplan, Durchführung ergänzender Boden- und Grundwasseruntersuchungen, Vorbereitung, Mitwirkung bei der Vergabe und Begleitung von erforderlichen Fremdleistungen, Erstellung einer Sanierungsuntersuchung mit präferiertem Sanierungsvorschlag
— Sanierungsplanung nach § 13 BBodSchG.
Darstellung der Ausgangslage, der durchzuführenden Maßnahmen und Nachweis ihrer Eignung, der Eigenkontrollmaßnahmen zur Überprüfung der sachgerechten Ausführung und Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen, der Eigenkontrollmaßnahmen im Rahmen der Nachsorge einschließlich der Überwachung, des Zeitplanes und der Kosten, Aufstellen eines Arbeits- und Sicherheitsplanes, Fertigung des Sanierungsplanes für die Verbindlichkeitserklärung der zuständigen Behörden.
Phase 2 (Option):
— Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Rückbaumaßnahmen (oberirdischer Gebäudeabbruch).
Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
— Durchführung von ergänzenden Untersuchungen zur Massenermittlung von zu entsorgendem unterirdischem Gebäudeabbruch und Bodenmaterial sowie zur Festlegung des Entsorgungsweges.
Phase 3 (Option):
— Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Bodensanierung (incl. unterirdischem Gebäudeabbruch).
Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
In Abhängigkeit von der Ausführung der Phase 1, der Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.
Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre.
Sollte sich ergeben, dass mehr als 6 Bewerber die geforderten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter anhand der folgenden Kriterien auswählen:
— Referenzen des Unternehmens in der Durchführung einer Sanierungsuntersuchung und -planung auf vergleichbaren Industriestandorten (Flächengröße >5 000 m2),
— Referenzen des Unternehmens in der Begleitung des Rückbaus von vergleichbaren Industriestandorten (umbauter Raum >50 000 m3),
— Referenzen in der gutachterlichen Begleitung von Bodensanierungsmaßnahmen incl. Unterirdischem Abbruch bei vergleichbaren Projekten (Flächengröße >5000 m2),
— Sicherheits- und Gesundheitskoordination bei vergleichbaren Projekten (Bauzeit > 3 Monate).
In den Kriterien werden bis zu 10 Bewertungspunkte anhand des folgenden Bewertungsrahmens vergeben:
0 = Es liegen keine Erfahrungen vor.
2 = Es liegen Erfahrungen aus einem Projekt vor, dessen Umfang wesentlich kleiner ist als der Auftragsgegenstand (z. B. kleine Gewerbebetriebe).
4 = Es liegen Erfahrungen aus mehreren Projekten vor, dessen Umfang wesentlich kleiner ist als der Auftragsgegenstand (z. B. kleine Gewerbebetriebe).
6 = Es liegen Erfahrungen aus Projekten mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad vor (z. B. mittelgroße Gewerbebetriebe mit MKW- oder LHKW-Belastungen).
8 = Es liegen Erfahrungen aus komplexen Projekten vor (z. B. Industriestandorte mit mehreren Schadstoffen).
10 = Es liegen umfangreiche Erfahrungen aus sehr komplexen Projekten vor (z. B. größere Industriestandorte mit einem breiten Schadstoffspektrum).
Bei der Bewertung werden die Kriterien wie folgt gewichtet:
Durchführung Sanierungsuntersuchung und -planung: 30 %
Rückbau: 30 %
Begleitung Bodensanierung: 30 %
Sicherheits- und Gesundheitskoordination: 10 %
Phase 2 (Option):
— Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Rückbaumaßnahmen (oberirdischer Gebäudeabbruch).
Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
— Durchführung von ergänzenden Untersuchungen zur Massenermittlung von zu entsorgendem unterirdischem Gebäudeabbruch und Bodenmaterial sowie zur Festlegung des Entsorgungsweges.
Phase 3 (Option):
— Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Bodensanierung (incl. unterirdischem Gebäudeabbruch).
Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
Rückfragen zu Ausschreibungen bzw. den Vergabeunterlagen können Unternehmen in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV stellen.
Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb. Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss. Hierbei ist zu beachten, dass die Anlagen zur Aufgabenbeschreibung aufgrund einer Verschwiegenheitsklausel nur auf schriftliche Nachfrage ausgehändigt werden können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe nicht begrenzt.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.2.3 (Technische Leistungsfähigkeit).
Die unter Ziffer III.1.2 und III.1.3 geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fehlende Nachweise können nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben worden sind.
Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen:
— Formular 9 – Eigenerklärung Versicherung,
— Formular 10 – Eigenerklärung Umsatz.
Es ist die Eigenerklärung Versicherung zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 1,0 Mio. EUR (1-fach maximiert) vorzulegen.
Hinsichtlich des Kriteriums Umsatz (Formular 10) wird darauf hingewiesen, dass der Mindestumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (Stichtag 31.12.2017) bezogen auf den Gesamtumsatz (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen muss. Der Umsatz für vergleichbare Leistungen muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.
Das Formular ist von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jedem Mitglied auszufüllen. Die Eigenerklärung ist bezogen auf den Umsatz des Geschäftssitzes/der Niederlassungen anzugeben, durch die die Bearbeitung erfolgen soll. Das Formular ist erforderlichenfalls zu vervielfältigen.
Gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen:
Formular 4 – Eigenerklärung Bietergemeinschaft
Formular 5 – Eigenerklärung Zuverlässigkeit
Formular 6 – Eigenerklärung MiLoG
Formular 7 – Eigenerklärung Unternehmen
Formular 8 – Eigenerklärung Mitarbeiter
Formular 11 – Eigenerklärung zu Nachunternehmen auf die der Betrieb eingerichtet ist.
Formular 12 – Eigenerklärung zu Nachunternehmen auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist.
Formular 13 - Unternehmensreferenz
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung (Fachkunde, Zuverlässigkeit und Qualifikation) werden mithilfe des vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich unterzeichneten Teilnahmeantrags (Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen) durch
Eigenerklärung nachgewiesen.
Geforderte Mindestanforderungen:
a) Unternehmensreferenzen
Zur Bewältigung der Aufgaben werden Erfahrungen vorausgesetzt, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Hierzu sind auf dem Formular 13 mindestens 2 Unternehmensreferenzen von in den letzten 6 Jahren abgeschlossenen Projekten (Zeitraum 1.1.2015 bis 31.12.2020) vorzulegen, von denen mindestens eine sämtliche dargestellten Mindestanforderungen erfüllt: (Bei Bewerbergemeinschaften sind die Anforderungen kumulativ zu erfüllen!)
— Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung sowie Durchführung von Sanierungsmaßnahmen, Standortgröße mind. 5 000 m2,
— Rückbau- und Entsorgungskonzepte sowie Durchführung von Rückbaumaßnahmen, umbauter Raum mind. 50 000 m3,
— An dem Referenzprojekt muss der Projektleiter oder sein Stellvertreter mitgewirkt haben.
b) Der Projektleiter, der stellvertretende Projektleiter und der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehene Mitarbeiter müssen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Altlastenerkundung und -sanierung nachweisen.
c) Mindestens die Mitarbeiter im Projektteam, die diese Leistungen ausführen sollen, müssen die geforderten Nachweise (Sachkundenachweis gemäß DGUV-Regel 101-004 (ehem. BGR 128), Sachkunde Asbest gemäß TRGS 519 (Anlage 3), SiGeKo, LAGA PN 98) vorlegen.
d) Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
Mit dem Angebot ist ein Angebotskonzept für die Durchführung der Aufgabenstellung entsprechend der Anforderungen der Leistungsbeschreibung vorzulegen (Aufzeigen Problemstellungen, Koordination, Projektsteuerung).
Das für die Ausführung der hier ausgeschriebenen Leistungen vorgesehene Projektteam ist erst im Rahmen der Angebotsphase verbindlich festzulegen mit dem Formular 14 (Referenzen des vorgesehenen Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters und ggf. weiterer Mitarbeiter). Die Nachweise zur Sach- und Fachkunde sind ebenfalls dem Projektteam entsprechend beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet Und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten Sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem VHB-Formular 312a/322a Information DSGVO.
Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet.
Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.
Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt.
Nach Angebotsabgabe erhalten ausgewählte Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen. Eine Einladung hierzu erfolgt voraussichtlich in der 38. KW 2021.
Den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren, die keinen Zuschlag auf ihr eingereichtes Angebot erhalten, wird für die Angebotserstellung eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von pauschal [Betrag gelöscht] EUR (brutto) gewährt.
Der unter II.1.5) geschätzte Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des Geschätzten Auftragswertes verzichtet.
Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation Sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.
Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.
Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb.
Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen Unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss.
Eventuelle Aufklärungsgespräche werden – in Abhängigkeit von den gültigen COVID-19-Pandemie-Regelungen
— ggf. in elektronischer Weise durchgeführt.
Wir weisen darauf hin, dass die Maßnahme grundsätzlich auch vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19 Pandemie durchzuführen ist, sofern die aktuelle Rechtslage der vertragsgemäßen Leistungen nicht entgegensteht.
Wir empfehlen den Bietern das vorhandene Gelände in Augenschein zu nehmen. Ortsbesichtigungen können unter Beachtung der derzeitigen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, Berlin, zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) nach vorheriger Terminabstimmung Mit der Stadt Menden durchgeführt werden.
Ansprechpartner: Herr Lückermann, [gelöscht]
Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNDBFY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland