Aufsichtsdienst Museum Schloss Moyland Referenznummer der Bekanntmachung: MOY-2021-0002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bedburg-Hau
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47551
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.moyland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aufsichtsdienst Museum Schloss Moyland
Aufsichtsdienst Museum Schloss Moyland.
Stiftung Museum Schloss Moyland
Sammlung van der Grinten
Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen
Am Schloss 4
47551 Bedburg-Hau
Telefon: 02824 9510-0
Museum Schloss Moyland
Das Museum Schloss Moyland, Kreis Kleve/Gemeinde Bedburg-Hau, ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und ein internationales Forschungszentrum zu Joseph Beuys. Es befindet sich in einer historischen Schloss- und Gartenanlage, die in ihrer heutigen Gestalt auf das späte 19. Jahrhundert zurückgeht. Nach Kriegszerstörungen und Wiederaufbau in Hinblick auf eine museale Nutzung wurde das Museum im Mai 1997 eröffnet.
Das Museum Schloss Moyland präsentiert ganzjährig wechselnde Ausstellungen.
Zur Wahrung der Hausordnung, Schutz der Exponate und zur Unterstützung der Besucher wird ein Aufsichtsdienst benötigt. Dieser erfolgt in den Ausstellungsräumlichkeiten des Museums Schloss Moyland. Diese umfassen Räumlichkeiten im Schloss sowie die vorgelagerte Ausstellungshalle.
Zu den Aufgaben des Aufsichtsdienstes gehören:
— Schutz der Kunstwerke,
— Einfache Auskunftserteilung für Besucher,
— Assistenz der Besucher (z. B. Aufzugsdienst bei Behinderungen),
— Übernahme von leichten Reinigungsmaßnahmen Kunstwerke oder Einrichtung/Boden,
— Assistenz bei der Durchführung von Veranstaltungen,
— Technische Hilfsarbeiten (Einstellung Beleuchtung, Inbetriebnahme Veranstaltungstechnik, Klimatechnik Ausstellungsräumlichkeiten).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Sämtliche Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen: „Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
1. Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister/Handelsregister,
2. Nachweis über Mitgliedschaft in einem Verband der Sicherheitswirtschaft,
3. Nachweis Meldung BAFA,
4. Nachweis über die Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 34a GewO,
5. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
5.1 Eigenerklärung über zwingende Ausschlussgründe nach §123 Abs. 1 Nr. 1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV [Ausschlusskriterium],
5.2 Falls zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 Nr.1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vorliegen,Angabe zu getätigten Maßnahmen zur Selbstreinigung [Ausschlusskriterium],
5.3 Eigenerklärung über fakultative Ausschlussgründe nach §124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vor [Ausschlusskriterium],
5.4 Eigenerklärung über Eintragungsfreiheit des Gewerbezentralregisters [Ausschlusskriterium],
5.5 Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgenzur gesetzlichen Sozialversicherung [Ausschlusskriterium],
5.6 Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation [Ausschlusskriterium],
6. Falls einschlägig, Angaben zur Bietergemeinschaft gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung,
7. Falls einschlägig, Angaben zu Nachunternehmen gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.
Sämtliche Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen: „Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
1. Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: Min. 2 Mio. EUR pro Schadensfall, Vermögens- und Sachschäden: Min. 1 Mio. EUR pro Schadensfall.
2. Eigenerklärung zum Jahresumsatz aus dem Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020). Sofern für das letzte Jahr noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, sind vorläufige sorgfältige Schätzungen anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen.
Sämtliche Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen: „Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
1. Eigenerklärung über deutsche Sprachkenntnisse der einzusetzenden Mitarbeiter, mindestens entsprechend des Niveaus C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens,
2. Referenzen: Angabe von min. 3 vergleichbaren Aufträgen aus den letzten 3 Jahren. Vergleichbar ist eine Referenz, wenn: Leistungsinhalt: Aufsichtsdienste Museum (Aufgaben gemäß Leistungsverzeichnis), Auftragswert: Min. [Betrag gelöscht] EUR in 12 Monaten, Leistungszeitraum: min. 12 Monate Laufzeit zusammenhängend. Angabe unter Verwendung der Anlage „Unternehmensreferenzen“ mit Namen des Auftraggebers und Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten.
Auf Anforderung des Auftraggebers hat der Bieter anhand einer detaillierten Kalkulation schlüssig, nachvollziehbar darzulegen und ggf. nachzuweisen, dass sein Angebot alle geforderten und notwendigen Leistungen (insb. gesetzliche Abgaben und Zuschläge) berücksichtigt. Ist die geringe Höhe des angebotenen Preises oder der Kosten nicht zufriedenstellend aufzuklären und steht deswegen die ordnungsgemäße Auftragsausführung in Frage, wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH. Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben.
Kontaktstelle bei Fragen zur Bedienung und elektronischen Angebotsabgabe: Nachrichtenfunktion des Bietercockpit. Bieterfragen müssen ausschließlich elektronisch unter Verwendung des AI Bietercockpit gestellt werden.
Frist für die Einreichung von Bieterfragen: Die Frist für die Einreichung von Bieterfragen endet am 2.7.2021 um 14 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Auf folgende gesetzliche Regelung wird hingewiesen (§ 160 Absatz 3 GWB):
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.