Projekt 395 TP 3: Demonstrator für energiewirtschaftliche Anwendungsfälle des Smart-Meter-Gateways Referenznummer der Bekanntmachung: P 395 TP 3

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bsi.bund.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=396511
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=396511
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projekt 395 TP 3: Demonstrator für energiewirtschaftliche Anwendungsfälle des Smart-Meter-Gateways

Referenznummer der Bekanntmachung: P 395 TP 3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Auftragsgegenstand ist die Erstellung eines Demonstrators in Form eines Multitouch-Tisches, der auf Messen und für BSI-interne Termine verwendet werden soll.

Auf diesem Demonstrator werden aktuelle, sowie perspektivische Anwendungsfälle des Smart-Meter-Gateways (SMGW) durch kurze, interaktive Animationen gezeigt, dazu gehören z. B. die Grundfunktionen des SMGW und die Steuerung von Verbrauchseinrichtungen in Niederspannung. Die Anwendungsfälle werden durch weiteres Hintergrundwissen in Form von Fachtexten ergänzt, die in Textform auf dem Demonstrator dargestellt werden.

Ziel ist es einen Demonstrator als Plattform zu entwickeln, welche es Nutzern ermöglicht sich interaktiv und selbstständig über die Thematik rund um das SMGW und dessen Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Der fachliche Input wird außerdem durch 3 verschiedene Spiele ergänzt.

Eine erste Version des Demonstrators soll zu der Messe E-World (Feburar 2022) fertiggestellt sein.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Beim Auftragnehmer

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

s. Punkt II 1.4).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

AP3.2 ist eine optionale Leistung. Diese muss vom Bieter angeboten werden, der Auftraggeber verzichtet jedoch ggf. generell auf deren Beauftragung. Die Beauftragung des AP 3.2 ist abhängig vom Ergebnis von AP 2.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Referenzen: Smart-Meter-Gateways

Benennen Sie die Entwicklungsprojekte im Bereich Smart-Meter-Gateways, die in den letzten 3 Jahren von Ihnen persönlich, Ihrem Unternehmen, den Mitgliedern der Bietergemeinschaft und/oder den Unterauftragnehmern durchgeführt wurden als Nachweis, dass die Entwicklung und der Einsatz von Smart-Meter-Gateways ein wesentliches Arbeitsfeld von Ihnen ist.

Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

— Auftraggeber inkl. Ansprechpartners,

— (detaillierte) Darstellung des Auftragsgegenstands / der Tätigkeit,

— Umfang,

— Dauer,

— Auftragsvolumen.

Aus Ihren Ausführungen muss ersichtlich werden, warum die beschriebenen Projekte aus Ihrer Sicht die oben genannten Anforderungen erfüllen und somit als Referenz geeignet sind. Die Darstellung sollte eine Seite pro Referenzprojekt nicht überschreiten.

Mindestanforderung: Benennung und Beschreibung von mindestens eine Referenzen. Sofern eine Referenz die Mindestanforderung mehrerer Eignungskriterien (EK) erfüllt, kann diese für mehrere EK eingereicht werden.

2. Referenzen: Grafik-/Animationserstellung

Belegen Sie anhand von Referenzprojekten, dass mindestens eines der beteiligten Unternehmen und/oder Unterauftragnehmer umfangreiche praktische Erfahrungen mit der Erstellung von Grafiken und Animationen besitzt.

Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

— Auftraggeber inkl. Fachbereich,

— Anforderungen an die erstellte Grafik/Animation.

Der Referenz muss die erstellte Grafik/Animation beigefügt werden. Wenn es sich bei der Referenz um ein umfangreicheres Projekt handelt, ist es ausreichend hier nur einen Ausschnitt, d.h. nur eine Grafik bzw. einen kurzen Ausschnitt der Animation zu zeigen.

Die Darstellung sollte eine Seite pro Referenz nicht überschreiten. Grafiken sind von der Seitenbeschränkung ausgenommen.

Es werden keine Referenzschreiben früherer Auftraggeber benötigt.

Mindestanforderung: In den letzten 2 Jahren wurden mindestens 2 Grafik und eine Animation erstellt, deren Qualität für den Auftraggeber zufriedenstellend ist. Sofern eine Referenz die Mindestanforderung mehrerer Eignungskriterien (EK) erfüllt, kann diese für mehrere EK eingereicht werden.

3. Referenzen: Entwicklung von Demonstratoren

Weisen Sie mindestens ein Projekt im Bereich Entwicklung von Showcases für Messen und artverwandte Veranstaltungen nach, das von Ihrem Unternehmen, den Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder den Unterauftragnehmern innerhalb der letzten 3 Jahre erfolgreich durchgeführt wurde, und welches mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbar ist (Dauer, Umfang, Inhalt) oder darüber hinaus geht.

Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

— Auftraggeber inkl. Fachbereich,

— (detaillierte) Darstellung des Auftragsgegenstands/ der Tätigkeit,

— Umfang,

— Dauer,

— Auftragsvolumen.

Aus den Ausführungen müssen sich Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit des Bieters / der Bietergemeinschaft (ggf. unter Einbeziehung eines Unterauftragnehmers (Eignungsleihe)) bei Projekten mit oben genanntem Schwerpunkt ziehen lassen. Die Darstellung sollte eine Seite pro Referenzprojekt nicht überschreiten.

Es werden keine Referenzschreiben früherer Auftraggeber benötigt.

Mindestanforderung: Benennung und Beschreibung von mindestens einer geeigneten Referenz.

Referenzen sind geeignet, wenn die der Referenz zu Grunde liegenden Projekte hinsichtlich der fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit im Wesentlichen ähnliche Anforderungen an die Unternehmen gestellt haben wie die ausgeschriebene Leistung. Sofern eine Referenz die Mindestanforderung mehrerer Eignungskriterien (EK) erfüllt, kann diese für mehrere EK eingereicht werden.

4. Qualitätsmanagement

Bitte stellen Sie das Qualitätsmanagement Ihres Unternehmens dar. Machen Sie bitte auch Angaben zu Zertifizierungen, die Ihr Unternehmen erworben hat.

Mindestanforderung: Es ist ein Qualitätsmanagement etabliert und dokumentiert und kann nachgewiesen werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Ausführungsbedingungen gemäß Auftragsunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/07/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/07/2021
Ortszeit: 14:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Unternehmen haben Anspruch darauf, dass das BSI die Bestimmungen über das Vergabeverfahren einhält, vgl. § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Rechte aus § 97 Abs. 6 GWB sowie sonstige Ansprüche gegen das BSI, die auf die Vornahme oder das Unterlassen einer Handlung in einem Vergabeverfahren gerichtet sind, können nur vor den Vergabekammern und dem Beschwerdegericht geltend gemacht werden, § 156 Abs. 2 GWB.

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 Abs. 1 GWB.

Es wird darüber belehrt, dass ein solcher Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem BSI nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des BSI, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Die o. g. 4 Unzulässigkeitsgründe gelten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 2 GWB nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/06/2021

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