Generalunternehmer Neubau Technikum Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/EU10035093
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47805
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hs-niederrhein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalunternehmer Neubau Technikum
Die Hochschule Niederrhein (HSNR) plant den Neubau eines Labor- und Forschungsgebäude auf dem Campus Krefeld West an der Adlerstraße in Krefeld mit 2 Vollgeschossen und 1 Staffelgeschoss inklusive Außenanlagen. Das Gebäude beherbergt Labore inklusive Labornebenräumen, Büro- und Kommunikationsflächen sowie zugehörige Sozial-, Neben-, und Technikräume. Die Labore werden hauptsächlich als klassische Laborräume für die Chemie und Analytik genutzt. Neben einem Lagerraum für Material und Gefahrstoffe gibt es noch spezifische Nebenräume für die Mikroskopie und verschiedene Messräume. Zusätzlich befindet sich im Gebäude noch ein Praktikumslabor für die Physikalische Chemie und ein Physiklabor.
Hierfür sucht die HSNR einen leistungsstarken Generalunternehmer, der in der Lage ist, das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen schlüsselfertig umzusetzen und die Planungsleistungen ab Leistungsphase Ausführungsplanung (LPH 5) auf Basis einer Entwurfs- und Genehmigungsplanung und Funktionalen Leistungsbeschreibung zu erstellen.
Eckdaten zum Projekt (Orientierungswerte):
— Grundstücksgröße: ca. 3 400 qm,
— Bruttorauminhalt (BRI): ca. 13 700 qm,
— Bruttogeschossfläche (BGF RS): ca. 3 150 qm,
— Beauftragung GU (nach jetzigem Planungsstand): April 2022,
— VOB-Abnahme (nach jetzigem Planungsstand): Dezember 2023,
— Übergabe des schlüsselfertigen Gebäudes (nach jetzigem Planungsstand): Anfang Januar 2024.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige, funktions-, betriebs- und bezugsbereite Erstellung des Labor- und Forschungsgebäude inkl. Außenanlagen auf dem Campus Krefeld West. Zur vertragsgemäßen Herstellung des Projekts soll der Auftragnehmer alle erforderlichen Planungsleistungen, Lieferungen, Bauleistungen, auftragnehmerseitigen Projektmanagementleistungen sowie alle sonstigen erforderlichen Leistungen im Sinne einer schlüsselfertigen Leistung erbringen. Zum Leistungsumfang gehören auch Abbruch- und Entsorgungsarbeiten der bestehenden Parkplatz- und Außenanlagen inkl.
Deren Beleuchtungsanlagen auf dem Baugrundstück. Sollten Kampfmittel gefunden werden, so sind auch diese im Rahmen der Maßnahme zu beseitigen. Der Auftragnehmer soll sämtliche Planungsleistungen erbringen, die im Anschluss an die Baugenehmigung für eine nach Maßgabe dieses Vertrages anforderungsgerechte Realisierung des Projekts erforderlich sind. Insbesondere ist vom Auftragnehmer die Ausführungsplanung und Werk- und Montageplanung für alle Gewerke zu erstellen. Der Auftragnehmer soll dabei seiner Planung die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Planungsdokumente zugrunde legen und diese in Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung eigenverantwortlich fortentwickeln. Die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenden Planungsdokumente haben die Planungstiefe einer Entwurfsplanung, Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI. Aufbauend auf der Entwurfsplanung wurde durch den auftraggeberseitig beauftragten Generalplaner eine Leitdetailplanung erstellt. Diese Leitdetailplanung umfasst zeichnerische Detaildarstellungen, die die Entwurfsplanung im Hinblick auf die durch den Auftragnehmer zu leistende Ausführungsplanung präzisieren. Sie stellt jedoch die baulichen Details nicht im Sinne einer vollständigen und ausführungsreifen Planung dar, sondern diese ist durch den Auftragnehmer zu einer solchen fortzuentwickeln. Die Bauausführung muss bei laufendem Betrieb der Hochschule auf der Liegenschaft erfolgen. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Betrieb der Hochschule sowie die angrenzende Nachbarschaft durch die Bauarbeiten nicht gestört und behindert wird.
Weitere Angaben sind den beiliegenden Bekanntmachungsunterlagen zu entnehmen.
Hochschule Niederrhein
Adlerstr.
47798 Krefeld
Die Hochschule Niederrhein (HSNR) plant den Neubau eines Labor- und Forschungsgebäude auf dem Campus Krefeld West an der Adlerstraße in Krefeld mit 2 Vollgeschossen und 1 Staffelgeschoss inklusive Außenanlagen. Das Gebäude beherbergt Labore inklusive Labornebenräumen, Büro- und Kommunikationsflächen sowie zugehörige Sozial-, Neben-, und Technikräume. Die Labore werden hauptsächlich als klassische Laborräume für die Chemie und Analytik genutzt. Neben einem Lagerraum für Material und Gefahrstoffe gibt es noch spezifische Nebenräume für die Mikroskopie und verschiedene Messräume. Zusätzlich befindet sich im Gebäude noch ein Praktikumslabor für die Physikalische Chemie und ein Physiklabor.
Hierfür sucht die HSNR einen leistungsstarken Generalunternehmer, der in der Lage ist, das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen schlüsselfertig umzusetzen und die Planungsleistungen ab Leistungsphase Ausführungsplanung (LPH 5) auf Basis einer Entwurfs- und Genehmigungsplanung und Funktionalen Leistungsbeschreibung zu erstellen.
Eckdaten zum Projekt (Orientierungswerte):
— Grundstücksgröße: ca. 3 400 qm,
— Bruttorauminhalt (BRI): ca. 13 700 qm,
— Bruttogeschossfläche (BGF RS): ca. 3 150 qm,
— Beauftragung GU (nach jetzigem Planungsstand): April 2022,
— VOB-Abnahme (nach jetzigem Planungsstand): Dezember 2023,
— Übergabe des schlüsselfertigen Gebäudes (nach jetzigem Planungsstand): Anfang Januar 2024.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige, funktions-, betriebs- und bezugsbereite Erstellung des Labor- und Forschungsgebäude inkl. Außenanlagen auf dem Campus Krefeld West. Zur vertragsgemäßen Herstellung des Projekts soll der Auftragnehmer alle erforderlichen Planungsleistungen, Lieferungen, Bauleistungen, auftragnehmerseitigen Projektmanagementleistungen sowie alle sonstigen erforderlichen Leistungen im Sinne einer schlüsselfertigen Leistung erbringen. Zum Leistungsumfang gehören auch Abbruch- und Entsorgungsarbeiten der bestehenden Parkplatz- und Außenanlagen inkl.
Deren Beleuchtungsanlagen auf dem Baugrundstück. Sollten Kampfmittel gefunden werden, so sind auch diese im Rahmen der Maßnahme zu beseitigen. Der Auftragnehmer soll sämtliche Planungsleistungen erbringen, die im Anschluss an die Baugenehmigung für eine nach Maßgabe dieses Vertrages anforderungsgerechte Realisierung des Projekts erforderlich sind. Insbesondere ist vom Auftragnehmer die Ausführungsplanung und Werk- und Montageplanung für alle Gewerke zu erstellen. Der Auftragnehmer soll dabei seiner Planung die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Planungsdokumente zugrunde legen und diese in Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung eigenverantwortlich fortentwickeln. Die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenden Planungsdokumente haben die Planungstiefe einer Entwurfsplanung, Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI. Aufbauend auf der Entwurfsplanung wurde durch den auftraggeberseitig beauftragten Generalplaner eine Leitdetailplanung erstellt. Diese Leitdetailplanung umfasst zeichnerische Detaildarstellungen, die die Entwurfsplanung im Hinblick auf die durch den Auftragnehmer zu leistende Ausführungsplanung präzisieren. Sie stellt jedoch die baulichen Details nicht im Sinne einer vollständigen und ausführungsreifen Planung dar, sondern diese ist durch den Auftragnehmer zu einer solchen fortzuentwickeln. Die Bauausführung muss bei laufendem Betrieb der Hochschule auf der Liegenschaft erfolgen. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Betrieb der Hochschule sowie die angrenzende Nachbarschaft durch die Bauarbeiten nicht gestört und behindert wird.
Weitere Angaben sind den beiliegenden Bekanntmachungsunterlagen zu entnehmen.
Siehe auch Datei „Teilnahmebedingungen_GU_Teilnahmewettbewerb“ IV.Eignung/4.
a) Auswahlkriterien – Bewertung
Maßgebende Auswahlkriterien zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber (Mindestzahl: 3) gem. § 3b EU Abs. 3, Nr. 3 i. V. m. Abs. 2, Nr. 3 VOB/A sind
aa) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 18 Punkte):
— Kriterium „Durchschnittlicher Jahresumsatz netto (Gesamtumsatz netto)“ (max. 9 Punkte),
— Kriterium „Durchschnittlicher jährlicher spezifischer Umsatz, d. h. im Hochbau, bezogen auf Projekte, die mit dem vorliegenden strukturell vergleichbar sind" (max. 9 Punkte).
bb) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (max. 45 Punkte):
— Kriterium „Referenzen von vergleichbaren Leistungen“ (max. 45 Punkte).
Insgesamt können max. 63 Punkte erreicht werden.
Die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, wird gem. § 3b EU Abs. 3, Nr. 3 i. V. m. Abs. 2, Nr. 3 VOB/A begrenzt. Die Mindestzahl der einzuladenden Bewerber beträgt 3. Die Begrenzung erfolgt anhand der o.g. Gesamtsumme der Punkte.
b) Erläuterung der Auswahlkriterien:
aa) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 18 Punkte).
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Bewerber wird im Rahmen der Auswahlkriterien zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber anhand der Kriterien „Durchschnittlicher Jahresumsatz netto (Gesamtumsatz netto)“ und „Durchschnittlicher jährlicher spezifischer Umsatz, d. h. im Hochbau, bezogen auf Projekte, die mit dem vorliegenden strukturell vergleichbar sind“ bewertet. Für beide Kriterien können zusammen insgesamt maximal 18 Punkte erreicht werden. Im Einzelnen:
— Kriterium „Durchschnittlicher Jahresumsatz netto (Gesamtumsatz netto)“ (max. 9 Punkte).
Als Auswahlkriterium zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber wird zunächst auf das Kriterium „Durchschnittlicher Jahresumsatz netto (Gesamtumsatz netto)“ abgestellt.
Für die Wertung ist der durchschnittliche Jahresumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren maßgebend.
Die Punktzahl beträgt 3 Punkte je abgeschlossenes Geschäftsjahr. Im Einzelnen werden folgende Punkte vergeben:
—— Umsatz > 75 Mio. EUR = 3 Punkte,
—— Umsatz > 50 Mio. EUR und =< 75 Mio. EUR = 2 Punkte,
—— Umsatz => 18 Mio. EUR und =< 50 Mio. EUR = 1 Punkt.
(Ausschluss: Umsatz < 18 Mio. EUR)
Hinweis: Es erfolgt keine Interpolation bei Zwischenwerten. Bei Bewerbung durch eine Bieter-/Bewerbergemeinschaft sind die Umsatzzahlen zu addieren.
— „Durchschnittlicher jährlicher spezifischer Umsatz, d. h. im Hochbau, bezogen auf Projekte, die mit dem vorliegenden strukturell vergleichbar sind"
Als Auswahlkriterium zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber wird des Weiteren auf das Kriterium "Durchschnittlicher Jahresumsatz netto (für Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrags)" abgestellt.
Für die Wertung ist der durchschnittliche Jahresumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren maßgebend.
Die Punktzahl beträgt 3 Punkte je abgeschlossenes Geschäftsjahr. Im Einzelnen werden folgende Punkte vergeben:
—— Umsatz > 35 Mio. EUR = 3 Punkte,
—— Umsatz > 25 Mio. EUR und =< 35 Mio. EUR = 2 Punkte,
—— Umsatz => 10 Mio. EUR und =< 25 Mio. EUR = 1 Punkt.
(Ausschluss: Umsatz < 10 Mio. EUR)
Hinweis: Es erfolgt keine Interpolation bei Zwischenwerten. Bei Bewerbung durch eine Bieter-/Bewerbergemeinschaft sind die Umsatzzahlen zu addieren.
Bb) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (max. 45 Punkte)
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bewerber wird im Rahmen der Auswahlkriterien zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber anhand des Kriteriums „Referenzen von vergleichbaren Leistungen“ bewertet.
Kriterium „Referenzen von vergleichbaren Leistungen“ (max. 45 Punkte)
Als Auswahlkriterium zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber wird das Kriterium „Referenzen von vergleichbaren Leistungen“ (jeweils mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit, der Auftraggeberin, eines Ansprechpartners inkl. Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung sowie sonstiger Angaben, zur Überprüfung der Vergleichbarkeit) herangezogen.
Hinweis: Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen (Abnahme) worden sein.
Die Anzahl der Referenzen, welche der Bewerber vorlegen kann, ist nicht begrenzt, jedoch werden lediglich die 5 besten Referenzen, d. h. die Referenzen, die die höchste Punktzahl erhalten, berücksichtigt.
Die maximale Punktzahl für das Kriterium „Referenzen von vergleichbaren Leistungen“ beträgt 45 Punkte (je Referenz 9 Punkte).
Kriterium Punkte:
Gebäudeart:
— Referenz ist ein Hochschulbau mit gleicher Nutzung, wie in der Projektinformation beschrieben. (6),
— Referenz ist ein Hochschulbau mit allgemeiner Nutzung für hochschulische Zwecke (4),
— Referenz ist ein sonstiges Gebäude aus dem Bereich Lehre, Forschung und Entwicklung oder schulische Ausbildung (2).
Laborkosten:
— Die Laborkosten der Referenz sind => 1,2 Mio. EUR (netto) (3),
— die Laborkosten der Referenz sind => 1,0 Mio. EUR (netto) (2),
— die Laborkosten der Referenz sind => [Betrag gelöscht] EUR (netto) (1).
Es erfolgt keine Interpolation bei Zwischenwerten.
Die Gesamtpunktzahl (GP) für das Kriterium Referenzen von vergleichbaren Leistungen ergibt sich aus der Summe der Einzelpunkte. Je Referenz sind maximal 9 Punkte möglich. Bei einer Berücksichtigung der 5 besten Referenzen ergibt sich somit eine Gesamtpunktzahl von (maximal) 45 Punkten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes (§ 6a EU Nr. 1 VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, ist diese durch den Nachweis der Gewerbeanmeldung, der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz (mind. 18 Mio. EUR netto/Jahr) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
b) Eigenerklärung über den jährlichen spezifischen Umsatz, d. h. im Hochbau, (mind. 10 Mio. EUR netto/Jahr) des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung:
c) Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden i. H. v. jeweils EUR 2,5 Mio. (§ 6a EU Nr. 2a VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, ist diese durch die Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird, zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz (mind. 18 Mio. EUR netto/Jahr) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
b) Eigenerklärung über den jährlichen spezifischen Umsatz, d. h. im Hochbau, (mind. 10 Mio. EUR netto/Jahr) des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2c VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, kann die AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
c) Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden i. H. v. jeweils EUR 2,5 Mio. (§ 6a EU Nr. 2a VOB/A). Sofern der Antrag in die engere Wahl kommt, ist diese durch die Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird, zu ersetzen.
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
a) Benennung und Beschreibung mindestens eines Referenzprojektes, das mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar ist, also diesem nach Art und Größe nahekommt. Hierbei sind die erbrachten vergleichbaren Bauleistungen mit Angabe der eigenen Leistungsinhalte, des Auftragswertes, der Leistungszeit, der Auftraggeberin, eines Ansprechpartners inkl. Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Funktionsbezeichnung zu benennen. Für die wichtigsten Bauleistungen behält sich die Auftraggeberin vor Nachweise über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis durch Bescheinigungen der entsprechenden Auftraggeberin einzufordern (§ 6a EU Nr. 3a VOB/A).
Es muss als Referenzprojekt mindestens 1 vergleichbare Bauleistung vorgelegt werden. Es können auch mehrere Referenzprojekte vorgelegt werden. Die Baufertigstellung der oder des Referenzprojekte/s muss innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen (Abnahme) worden sein.
Die nachfolgenden Kriterien bzw. Anforderungen müssen insgesamt erfüllt sein. Sie können, müssen jedoch nicht, kumulativ bei einem Referenzprojekt erfüllt sein. Sie können auch durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Im Ergebnis müssen durch die überreichten Referenzprojekte jedoch alle nachfolgend (aa) - dd)) genannten Kriterien erfüllt werden:
aa) Gegenstand waren Generalunternehmerleistungen für ein Hochschulbauvorhaben oder für ein sonstiges Gebäude aus dem Bereich Lehre, Forschung und Entwicklung oder schulische Ausbildung.
bb) Ein Referenzprojekt muss mindestens über eine Fläche für Labortechnik von NUF 600 m2 verfügen. Die Kosten für die Labortechnik müssen sich auf mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto belaufen.
cc) Der Bewerber muss darlegen, dass er bei einem Referenzprojekt gem. aa) die Ausführungsplanung i. S. v. Leistungsphase 5 HOAI erbracht hat.
dd) Die Baukosten (Summe KG 300 + 400 entspr. DIN 276) beliefen sich bei einer GU-Leistung gemäß aa) insgesamt auf mindestens. 10 Mio. EUR (ohne MwSt.)
Aus der Beschreibung der Referenzen muss zumindest hervorgehen, dass die o. g. Kriterien erfüllt werden.
— Formblatt Referenzen:
(Das Formblatt ist je nach Anzahl der Referenzen eigenständig zu vervielfältigen)
ee) Vorlage von Studiennachweisen und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Unternehmens. Mindestanforderung ist hierbei, dass der Bewerber durch die Vorlage nachweist, dass mind. 5 Führungskräfte berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Dipl.-Ing.“ bzw. „Master of Engineering“ oder vergleichbar zu führen (§ 6a EU Nr. 3e VOB/A).
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung inkl. gesonderter Nachweise.
ff) Eigenerklärung über die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen und mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (§ 6a EU Nr. 3g VOB/A).
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung.
gg) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Erbringung der Bauleistung verfügt. (§ 6a EU Nr. 3h VOB/A).
— Formblatt Eigenerklärung zur Eignung inkl. gesonderter Erklärung.
hh) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nachunternehmereinsatz, d. h. welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 6a EU Nr. 3i VOB/A).
— Formblatt Nachunternehmer.
Zu a): Benennung und Beschreibung mindestens eines Referenzprojektes, das mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar ist, also diesem nach Art und Größe nahekommt. Aus der Beschreibung der Referenzen muss zumindest hervorgehen, dass die o. g. Kriterien erfüllt werden.
Zu ee): Mindestanforderung ist hierbei, dass der Bewerber durch die Vorlage nachweist, dass mind. 5 Führungskräfte berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Dipl.-Ing.“ bzw. „Master of Engineering“ oder vergleichbar zu führen (§ 6a EU Nr. 3e VOB/A).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass die AG während des Vergabeverfahrens ausschließlich über das Vergabeportal „Land NRW“ (www.evergabe.nrw.de) mit den Bewerbern kommuniziert. Ein Bewerber kann durch die Registrierung auf dem Vergabeportal „Land NRW“ (www.evergabe.nrw.de) und der Hinterlegung einer stets aktuellen E-Mail-Adresse sicherstellen, dass er über neu eingehende Informationen der AG zeitnah informiert wird.
Die Antworten auf Fragen der Bewerber werden nach den Vorgaben der VOB/A EU beantwortet und allen Bewerbern grundsätzlich zeitgleich über das Vergabeportal „Land NRW“ (www.evergabe.nrw.de) übermittelt.
Mitteilungen der AG an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Nicht-registrierte Bewerber sind daher in ihrem eigenen Interesse gehalten, sich regelmäßig im Projektraum über Mitteilungen der AG zu informieren.
Auch bei telefonischen Anfragen oder E-Mails an die AG wird ausschließlich auf dieses v. g. Verfahren verwiesen. Hierdurch soll eine sichere und transparente Kommunikation mit allen Bewerbern im Vergabeverfahren gewährleistet werden. Eine telefonische Beantwortung von Fragen erfolgt nicht.
Bekanntmachungs-ID: CXPNY5JDBCW
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bewerbern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen Unklarheiten oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so weist der Bewerber die AG unverzüglich – spätestens jedoch mit Ablauf der Frist zur Bewerbung – in Textform daraufhin. Anderenfalls kann er sich gem. § 160 Abs. 3 GWB auf die erkennbaren Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen.