52315067 Techn. Hilfswerk OV Buxtehude - Neubau Ph.-Reis-Str., Objektplanung Gebäude; Teilnahmephase Referenznummer der Bekanntmachung: 21E102006_SBN
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.niedersachsen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
52315067 Techn. Hilfswerk OV Buxtehude - Neubau Ph.-Reis-Str., Objektplanung Gebäude; Teilnahmephase
Nutzende Verwaltung: Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Zweck der beabsichtigten Maßnahme: Neubau Dienstgebäude und KFZ-Hallen für das Techn. Hilfswerk OV Buxtehude.
Kostenobergrenze: ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto).
Der THW Ortsverband Buxtehude ist derzeit in einem angemieteten Gebäude in Buxtehude untergebracht. Für eine künftige gemeinsame Unterbringung der Räumlichkeiten und KFZ-Hallen des Ortsverbandes, sowie der Werkstätten und Garagen der Regionalstelle wurde nun ein Grundstück in der Philipp-Reis-Straße in Buxtehude reserviert.
Objektplanung Gebäude: Das Leistungsbild umfasst gem. Teil 3, Abschnitt 1 §§ 33-35 HOAI 2013 in der Fassung vom 2.12.2020 die Grundleistungen der LPH 2 bis 8.
Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Techn. Hilfswerk Buxtehude
Philipp-Reis-Straße
21614 Buxtehude
Bauaufgaben des Bundes; Kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahme, Techn. Hilfswerk Buxtehude.
Vergabe von Planungsleistungen gem. HOAI 2013 in der Fassung vom 2.12.2020, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, §§ 33-35 HOAI 2013, Leistungsphasen 2 bis 8 i. V. mit RBBau Anhang VM 2 / 1.
Stufenbeauftragung in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrages und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Aufteilung der Stufen:
1. Leistungsstufe: Leistungsphase 2-4,
2. Leistungsstufe: Leistungsphase 5-7,
3. Leistungsstufe: Leistungsphase 8.
Fachplanungen (z. B. Technische Ausrüstung und TWPL) werden gesondert vergeben.
Vergütung erfolgt nach Honorarzone III Mindestsatz für das Dienstgebäude und nach Honorarzone II für die Fahrzeughallen.
Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien / -Anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten 3 Referenzprojekte.
Bei der Vergleichbarkeit der Referenzprojekte wird insbesondere Wert auf nachfolgende Anforderungen gelegt:
— 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8) zwischen 2018 bis 2020,
— 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 2,0 Mio. EUR und 9,0 Mio. EUR (KG 200-600),
— 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber.
Die Auswahl erfolgt jeweils in den Kriterien vergleichbar hinsichtlich der Aufgabenstellung (0-10 Punkte), vergleichbare Kennwerte NUF etc. (0-4 Punkte), vergleichbare Baukosten (0-2 Punkte), vergleichbare Dauer der Bauausführung (0-2 Punkte), vergleichbare Art der Maßnahme (0-2 Punkte), Leistungen des Bewerbers: Vorbereitung etc. (0-4 Punkte) sowie Gebäude mit passiver Klimatisierung Kennwert 40 kWh/m2/a (0-3 Punkte).
Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 81 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Teilnahmeantrags (Mantelbogen).
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Weiterbeauftragung der Leistungsstufe 2 bzw. 3 in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrages und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel ist beabsichtigt.
Die Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei Bewerbergemeinschaften 3 .
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Architekten und / oder Ingenieur oder gleichwertig gefordert.
Als Nachweis ist die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder der Nachweis über die erlaubte Berufsausübung auf anderer Weise beizufügen bzw. der Nachweis über die Berechtigung, die nach geltendem Landesrecht entsprechende Berufsbezeichnung Architekt und / oder Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden.
Geforderter durchschnittlicher Umsatz des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) beträgt: [Betrag gelöscht] EUR .
Bilanzen des Bewerbers Berufshaftpflichtversicherung über 2 Mio. EUR für Personenschäden und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Eigenerklärung zum Umsatz (Vor Zuschlagserteilung ist auf Verlangen der Vergabestelle eine entsprechende Bankerklärungen und / oder Vorlage von testierten Jahresabschlüssen oder Auszügen aus Jahresabschlüssen oder testierte Gewinn- und Verlustrechnungen, Erklärung über den Gesamtumsatz und über den Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist in den letzten 3 Geschäftsjahren vorzulegen).
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe (Vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis incl. Angabe über die Höhe der Selbstbeteiligung im Schadensfall vorzulegen. Der Nachweis beinhaltet mindestens das Zweifache der Deckungssumme. Als Nachweis gilt auch die schriftliche Zusage der Versicherung zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall.)
Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen.
Geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beträgt: 5
Anforderungen an das einzusetzende Projektteam:
1. Projektleiter/in: Abschluss der Fachrichtung Architektur und / oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig (z. B. ein abgeschlossenes Studium), min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich „Objektplanung Gebäude“, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone „3“,
2. Stellvertretende/r Projektleiter/in: Abschluss der Fachrichtung Architektur und / oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig (z. B. ein abgeschlossenes Studium), min. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich „Objektplanung Gebäude“, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone „3“,
3. Bauleiter/in: Abschluss der Fachrichtung Architektur und / oder Bauingenieurwesen oder gleichwertig (z. B. ein abgeschlossenes Studium), min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich „LPH 8 Objektplanung Gebäude“,
Verfügbarkeit und Verwendung von notwendigen Geräten und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards für die Ausführung des Auftrags und Sicherstellung, dass die Mitarbeiter / innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe geschult sind.
Anforderungen an den CAD-Test auf Grundlage des derzeit gültigen CAD Pflichtenhefts des Auftraggebers (www.lcad.de unter der Rubrik CAD-Pflichtenheft). Anforderungen an den AVA-Test auf Grundlage des derzeit gültigen AVA Pflichtenheft des Auftraggebers (siehe Teilnahmeunterlagen „4.2.8_AVA_Pflichtenheft_2019_01“).
3 Referenzprojekte, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Eigenerklärung über die geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
— Eigenerklärung über die Erfüllung der Anforderungen an das einzusetzende Projektteam:
— Eigenerklärung über die technische Ausstattung und deren Anwendung,
— Eigenerklärung über das Erfüllen der Anforderungen an den CAD- und Arriba-Test (vor Zuschlagserteilung ist der CAD-Test und AVA-Test erfolgreich zu absolvieren).
Ausfüllen der Referenzblätter für mit mind. folgenden Angaben: „Ort, Art der Baumaßnahme, Planungsanforderungen (HZ) Entwurfsverfasser, Projektleiter, Auftraggeber, NUF 1-6, Geschosse, BGF, BRI, Projektdauer / Bauausführung, Gesamtbaukosten nach DIN 276 (KGr. 200 - 700), incl. MwSt., Umfang der eigenen Leistung (LPH), Gebäude mit passiver Klimatisierung, Kennwert 40 kWh/m2 /a, Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschl. eventueller Besonderheiten“.
Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen.
Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 VgV Berufsstand: Architekt/in und/oder Ingenieur/in.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen. Die Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Als Sicherheit für die Vertragserfüllung, insbesondere die vertragsgemäße Ausführung der Leistung einschließlich der Abrechnung, Mängelansprüche und Schadensersatz, Vertragsstrafen, Rückzahlung von Überzahlungen, Ansprüche auf vertragsgemäße Erbringung von geänderten und zusätzlichen Leistungen und Ansprüche bei Nichtabführung von Beiträgen an die Sozialversicherungsträger, behält der Auftraggeber von jeder Zahlung jeweils 5 v. H. bis zu einer Höhe von 5 v. H. des tatsächlichen Gesamthonorars gem. § 12 der allgemeinen Vertragsbestimmungen ein.
Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Der Nachweis ist vor Auftragserteilung zu erbringen.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher davon betroffener Bietergemeinschaften.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Während der Teilnahme- / Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur über Vergabeplattform bearbeitet. Die Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 (14) VgV erfolgt ebenfalls über die Vergabeplattform.
Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons / plugins verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist.
Elektronische Angebote, die über das Bietertool abgegeben werden, werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DRU9.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 228 / 9499-0
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB:
Hat ein Bewerber oder Bieter eine oder mehrere Rügen erhoben, der oder denen der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, ist ein entsprechender Nachprüfungsantrag nur dann fristgerecht, wenn er vor Ablauf des 15. Kalendertages nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der oder den Rügen nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingeht. Wenn und soweit der Nachprüfungsantrag nicht fristgerecht eingeht, ist er unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cuxhaven
Postleitzahl: 27474
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]