Sicherheitsdienstleistung Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2021-0370
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienstleistung
Ordnungs-, Sicherheits- und Pförtnerdienst für die Asyl- und Obdachlosenunterkünfte.
Unterkünften für obdachlose Personen
Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Ordnungs-, Sicherheits- und Pförtnerdienst in den Unterkünften für obdachlose Personen.
Unterkünften mit einer Belegung von obdachlosen und geflüchteten Personen
Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Ordnungs-, Sicherheits- und Pförtnerdienst in den Unterkünften mit einer Belegung von obdachlosen und geflüchteten Personen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung zur Eignung (Anlage ZV2) mit folgendem Inhalt:
Ich/Wir erkläre(n), dass
—— mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass ich/wir mich/uns zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen Säumnis- und Strafzuschläge verpflichtet habe(n),
—— gegen mich keine zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 GWB vorliegen,
—— mein/unser Unternehmen nicht
——— bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
——— zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
——— im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird.
— Nachweis der Eintragung in das einschlägige Handelsregister durch Vorlage eines Auszugs dieses Registers oder einer gleichwertigen Bescheinigung ggf. des Herkunftslandes, die den aktuellen Stand der Eintragung wiedergibt.
— Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (nicht älter als 1 Jahr) in folgender Höhe:
—— für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR und
—— für Sach- und Vermögensschäden (sonstige Schäden) [Betrag gelöscht] EUR.
Zusätzliche Bedingungen für Haftpflichtversicherung unter Punkt 11 der Leistungsbeschreibung beachten
— Erklärung über den Gesamtumsatz für die letzten 3 Geschäftsjahre.
— Nachweis von 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren in Form einer Liste.
Diese Liste muss mindestens die folgenden Punkte enthalten:
—— Angabe des Auftragswerts;
—— Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkts/Dauer der Leistungserbringung;
—— Umfang und Art des Liefer- bzw. Dienstleistungsauftrages;
—— Angabe des öffentlichen oder privaten Empfängers.
— Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber und der Führungskräfte des Unternehmens, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Die unter Punkt 7 der Leistungsbeschreibung aufgeführten Unterlagen zum Nachweis der Qualifikation und Erfahrung mit vergleichbarer Tätigkeit dürfen aufgrund ihrer Wertungsrelevanz nicht nachgefordert werden. Diese Unterlagen sind zwingend vollständig mit dem Angebot einzureichen, da ansonsten ein Punktabzug erfolgen muss.
— erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge. Das erweiterte Polizeiliche Führungszeugnis darf bei Vorlage beim Auftraggeber nicht älter als ein Jahr sein.
— Nachweis über die abgelegte Prüfung nach § 34a Gewerbeordnung GewO, inkl. Meldung bei der zuständigen Ordnungsbehörde
— Geeignete Nachweise, die Erfahrung im Objektschutz und den Umgang mit Publikum belegen, z.B. Zeugnisse, Einsatzpläne etc..
— Schulungsnachweise über die erfolgreiche Teilnahme an Lehrgängen zur Brandverhütung und Brandbekämpfung, sowie zur Evakuierung von bewohnten Objekten.
— Nachweise über regelmäßig wiederkehrende Schulungen zu den Themen Antidiskriminierung, Traumatisierung und Radikalisierung
— Nachweis über tarifvertragsgerechte Entlohnung.
Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den Vergabeunterlagen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.