Lieferung von elektrischer Energie für SLP-Abnahmestellen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 201 / 178-1415 / 1431
Fax: +49 201 / 178-1435
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von elektrischer Energie für SLP-Abnahmestellen
Der Ruhrverband benötigt elektrische Energie für die eigenen Betriebsstätten. Der Auftrag umfasst die Stromlieferung mit Management der Netznutzung der ca. 584 SLP-Abnahmestellen des Ruhrverbands und der RWG Ruhr-Wasserwirtschaftsgesellschaft mbH. Der Ruhrverband handelt in Vollmacht der Tochtergesellschaft RWG.
Der Ruhrverband benötigt elektrische Energie für die eigenen Betriebsstätten. Der Auftrag umfasst die Stromlieferung mit Management der Netznutzung der ca. 584 SLP-Abnahmestellen des Ruhrverbands und der RWG Ruhr-Wasserwirtschaftsgesellschaft mbH. Der prognostizierte Jahresverbrauch beträgt ca. 2,8 Mio kWh.
Für das Lieferjahr 2022 ist spätestens bis zum 30.11.2021 die Preisfixierung an der EEX durchzuführen. Die Lieferung mit elektrischer Energie für die SLP-Abnahmestellen ist für die Zeit vom 1.1.2022 bis 31.12.2024 mit einer einmaligen Verlängerungsoption von einem Jahr bis spätestens zum 31.12.2025 sicherzustellen.
Optionale Verlängerung um ein Jahr im beiderseitigen Einvernehmen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 GWB.
Es sind die Formblätter aus den Vergabeunterlagen zu verwenden. Diese sind im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer sind die Erklärungen spätestens vor Auftragsvergabe einzureichen.
2. Angabe der Handelsregisternummer und Sitz des Amtsgerichts, Bieter aus dem europäischen Ausland haben vergleichbare Daten anzugeben.
3. Nachweis oder Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung.
4. Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
5.Mindestens ein Referenzkunde ist mit Angabe einer innerhalb der letzten 3 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistung aufzuführen (weitere Angaben zur Vergleichbarkeit siehe Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
Essen
Gem. § 55 VgV sind Bieter bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS von der Auftragsplattform der Fa. subreport durchgeführt. Alle Vergabeunterlagen sind elektronisch bei subreport (https://www.subreport.de/E59387489) herunterzuladen. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform unter der ELViS-ID E59387489 nur als Download zur Verfügung. Der Download der Vergabeunterlagen kann ohne vorherige Registrierung bei subreport ELViS erfolgen. Der Ruhrverband empfiehlt aber allen Bietern dringend, sich kostenfrei zu registrieren und erst anschließend die Vergabeunterlagen herunterzuladen, um an einer möglichen Bieterkommunikation teilnehmen zu können.
Auskünfte im Verlauf des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ausschließlich schriftlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS erteilt. Angebote können nur elektronisch in Textform (verschlüsselt, ohne Signatur) über die Vergabeplattform ELViS der Fa. subreport abgegeben werden. Hierzu ist der Download der Vergabeunterlagen nach Registrierung zwingende Voraussetzung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB nur zulässig, soweit der Antragsteller:
— den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.