IT-Service-Provider
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dlr.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Service-Provider
Das DLR vergibt Aufträge zur Erbringung von Leistungen eines IT Service-Providers. Die Leistungsbeschaffung ist unterteilt in mehrere Lose:
— Los 1: Directory & Identity Management,
— Los 2: Windows Anwendungen,
— Los 3: Windows Plattform,
— Los 4: Linux Desktop, Server und Anwendungen,
— Los 5: User Help Desk (UHD),
— Los 6: Storage und Datacenter.
Directory & Identity Management
Das vorliegende Los „Directory & Identity Management“ bündelt Services, die im Zusammenhang mit dem zentralen Verzeichnisdienst des DLR (Active Directory), Authentifizierung und Autorisierung stehen. Konkret werden in diesem Los folgende Services betrachtet:
— Active Directory des DLR,
— CoMet (Teil des Identity Management System des DLR, eigenentwickeltes „Vorsystem” zum Active Directory, über das Benutzerkonten und Benutzergruppen verwaltet werden),
— Interne PKI (zur Ausstellung von Zertifikaten),
— DFN PKI (zur Ausstellung von Zertifikaten durch den DFN – Deutsches Forschungsnetz).
Optionale Verlängerung durch den Auftraggeber um 12 Monate pro Service
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Windows Anwendungen
Das vorliegende Los „Windows-Anwendungen“ beinhaltet Anwendungen/Services, die auf einer Windows-Plattform laufen und z.T. auch originäre Microsoft-Produkte sind. Alle Systeme werden On-Premises betrieben. Konkret werden in dem Los folgende Anwendungen/Services betrachtet:
— Citavi (Literaturverwaltungssystem) inkl. lokaler MS-SQL Datenbank,
— E-Mail-System (Exchange, Ironport) des DLR,
— End2End-Messung auf Basis der Software „Servicetracer“,
— ITSM-Tool Omnitracker,
— SharePoint-System,
— SLA-Reporting System (Microsoft Power-BI),
— Unified Communications-Systemlandschaft des DLR (u. a. Skype4Business und Pexip).
Optionale Verlängerung durch den Auftraggeber um 12 Monate pro Service
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Windows Plattform
Das vorliegende Los „Windows Plattform“ beinhaltet Anwendungen/Services, die auf einer Windows-Plattform laufen oder in Bereich Windows Server angesiedelt sind. Alle Systeme werden On-Premises betrieben. Konkret werden in dem Los folgende Anwendungen/Services betrachtet:
— Windows Desktop Management (WDS),
— Virtual Desktop Serverbased,
— Server (Windows),
— Print,
— Microsoft Datenbank.
Optionale Verlängerung durch den Auftraggeber um 12 Monate pro Service
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Linux Desktop, Server und Anwendungen
Das vorliegende Los „Linux Desktop, Server und Anwendungen“ beinhaltet Anwendungen/Services, die auf einer Linux-Plattform laufen. Alle Systeme werden On-Premises betrieben. Konkret werden in dem Los folgende Anwendungen/Services betrachtet:
— GitLab,
— IDP Shibboleth,
— Jira Technischer Service (Jira Atlassian),
— LDAP Proxy,
— Linux Desktop Management (LDS),
— Linux Server Management (LSS),
— Mantis,
— Subversion,
— Wiki (Confluence von Atlassian).
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
User Help Desk (UHD)
Der User Help Desk dient den Endnutzenden als „Single Point of Contact“ bei Anfragen, Unterstützungswünschen und Störungen und kümmert sich während der Servicezeiten als „First Level Support“ um die Anfragen der Endnutzenden und identifiziert, klassifiziert und behebt Störungen. Er gibt Informationen und Auskünfte über System-, Störungs- oder Bestellstatus von Leistungen der jeweiligen Service Provider, leitet Tickets an die eigenen Einheiten und an andere Provider weiter und verfolgt die Abwicklung über den gesamten Lebenszyklus des Vorgangs.
Optionale Verlängerung durch den Auftraggeber um 12 Monate
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Storage und Datacenter
Das vorliegende Los „Datacenter & Storage“ beinhaltet Anwendungen/Services, die zentral in einem Datacenter bereitgestellt werden bzw. Datacenternah angesiedelt sind. Alle Systeme werden On-Premises betrieben. Konkret werden in dem Los folgende Anwendungen/Services betrachtet:
— File & Storage,
— Backup & Restore,
— Datacenter,
— VMware ESXi.
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gilt für alle Lose:
A1: Erklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB
A2: Nachweis einer Eintragung in einem Berufs- oder Handeslregister
Gilt für alles Lose:
A3: Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
A4: Nachweis oder Erklärung zu einer aktuell gültigen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung
Gilt für alle Lose:
A5: Erklärung zur Arbeitssprache
A6: Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
A8: Unternehmensreferenzen zu jeden Service eines Loses (Anzahl der Referenzen ist losspezifisch)
A9: Bestätigung des Vorhandenseins des benötigten Personals
A10: Erklärung des Vorhandenseins eines Informationssicherheitsmanagement (ISMS)
A11: Nachweis der Qualifikation der IT-sicherheitsverantwortlichen Führungspersonen
A12: Bestätigung der Gestaltung der IT-Sicherheit gemäß Vorgaben
A14: Firmenprofil/Vorstellung des Unternehmens
A15: Erklärung zur Bietergemeinschaft – sofern zutreffend
A16: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer – sofern zutreffend
A17: Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG
A18: Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitszeitnormen
Nur für Los 5 (UHD):
A19: Erklärung darüber, dass der User Help Desk sich in Deutschland befindet, sowie Datenschutz und Datensicherheit nach den einschlägigen Bestimmungen gewährleistet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2025
Da es sich bei den Leistungsbeschreibungen der Services und deren Anlagen um vertrauliche Dokumente handelt, muss der Bewerber vor dem Erhalt der Unterlagen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) zu unterzeichnen. Diese sendet die ausschreibende Stelle dem Bewerber nach Anfrage über die Vergabeplattform subreport/ELViS (Bieterkommunikation) zu. Nach Vorlage der verbindlich gezeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erhält der Bewerber dann das Passwort zu den erforderlichen Unterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn
— der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).