Technische Ausrüstung — Objektüberwachung / Bauüberwachung beim Projekt Sanierung TWY Bravo, Bauabschnitte 1-5
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.koeln-bonn-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung — Objektüberwachung / Bauüberwachung beim Projekt Sanierung TWY Bravo, Bauabschnitte 1-5
Die Flughafen Köln/Bonn GmbH plant seit Mitte 2015 die Sanierung des TWY Bravo. Im Rahmen der Sanierung wurde mit dem sogenannten Bauabschnitt 8, begonnen. Die Fertigstellung dieses Bauabschnitts erfolgte Ende 2017, die Inbetriebnahme erfolgte Ende Januar 2018. Im Anschluss an den 8. Bauabschnitt wurde in den Jahren 2019 und 2020 die Sanierung der Bauabschnitte 6 und 7 einschließlich der Erneuerung der Befeuerung und Beschilderung zwischen dem 8. BA und dem Anschluss an den TWY T durchgeführt.
Die hiermit ausgeschriebene Maßnahme umfasst die restlichen Bauabschnitte 1-5, die sich vom Anschluss an den BA 6 bis an die Rollbahnen M, A so wie A7 erstrecken. Zusätzlich wird eine Deckensanierung sowie eine Aufweitung des Rollbahn A7 durchgeführt.
Die Erbringung der Leistungsphase 8, Objektüberwachung/Bauüberwachung im Rahmen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung ist Inhalt dieser Ausschreibung.
Im Sicherheitsbereich des Flughafen Köln/Bonn
Objektüberwachung/Bauüberwachung und Dokumentation im Zuge des Projektes Sanierung TWY Bravo, Bauabschnitte 1-5 / Technische Ausrüstung (Befeuerung, Beschilderung, Steuerungstechnik).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB;
b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung);
c) Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung mit 5,0 Mio. Deckungssummen für Sach-, Personen und Vermögensschäden;
d) Eigenerklärung zur positiven Zuverlässigkeitsüberprüfung.
a) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Zu a) Dabei muss der Mindestumsatz pro Jahr für vergleichbare Leistungen [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen.
a) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens (Bewerbers) samt Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens (Bewerbers), insbesondere für die Zuständigkeiten,
In die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen;
b) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen.
Zusätzlich ist die Anzahl der Mitarbeiter zu benennen, welche im bewerbungsspezifischen Bereich tätig sind (Objektüberwachung (Bauüberwachung) Technische Ausrüstung Befeuerung).
c) Angaben von realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Ausschreibung vergangenen 8 Jahren, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden, mit den einzelnen aufgeführten Angaben;
d) Nachweis der persönlichen Eignung des vorgesehenen Objektüberwachers — Bauüberwachers:
Angaben von realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Ausschreibung vergangenen 8 Jahren, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden, mit den einzelnen aufgeführten Angaben.
Zu b) Die Anzahl der Mitarbeiter im bewerbungsspezifischen Bereich muss mindestens 5 Mitarbeiter betragen;
Zu c) Es sind mindestens zwei Referenzprojekte aus dem Bereich Neubau oder Sanierung oder Umbau der technischen Ausrüstung von Flugbetriebsflächen (Steuerungstechnik, Außenanlagen wie z. B. Befeuerung, Beschilderung), möglichst unter laufenden Flugbetrieb, mit einem Bauvolumen von mindestens je 1,5 Mio. EUR netto anzugeben;
Zu d) Es ist mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Neubau oder Sanierung oder Umbau der technischen Ausrüstung von Flugbetriebsflächen (Steuerungstechnik, Außenanlagen wie z. B. Befeuerung, Beschilderung), möglichst unter laufenden Flugbetrieb, mit einem Bauvolumen von mindestens 1 Mio. EUR netto anzugeben.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Es ist aufzuzeigen, wer an der Bietergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist ein bevollmächtigter Vertreter aus der Bietergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Im Angebot ist detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Geforderte Nachweise sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Eine Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständige Abgabe der vor genannten Erklärungen mit dem Angebot führt für die Bietergemeinschaft automatisch zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ zu tragen und nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates) in der Bundesrepublik Deutschland als „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ tätig zu werden.
Bei juristischen Personen müssen mindestens einer der Gesellschafter und der verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den Download / Upload der Unterlagen lassen Sie sich bitte bei subreport ELViS kostenfrei unter www.subreportelvis.de/elvis/secure/anmeldung registrieren.
Ein Abonnement ist mit der Registrierung nicht verbunden.
Die Abgabe der Angebote erfolgt verschlüsselt in Textform.
Das Angebot ist ausschließlich digital über www.subreport.de abzugeben. Sämtliche Bieterkorrespondenz wird über die Vergabeplattform subreport ELVIS erfolgen. Alle weiteren Kommunikationswege sind ausgeschlossen.
Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie unter www.subreport.de/service/support-elvis/ Weitere Informationen rund um die elektronische Vergabe erhalten Sie unter www.subreport.de oder direkt bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15, 51101 Köln,
Tel.: 02 21/9 85 78-0, Fax: 02 21/9 85 78-66, E-Mail: [removed];
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt dieser EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist,
Wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedienveröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Es darf nur ein Angebot abgegeben werden, an dem ein Bieter entweder in einer Bietergemeinschaft beteiligt ist oder das ein Bieter alleine abgibt. Falls Angebote mit Mehrfachbeteiligungen eingehen, werden alle Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2.
§ 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.