Erweiterung & Generalinstandsetzung der Feuerwehrhauptzentrale Scheibenstraße 13 in Köln Weidenpesch, Beton/Stahlbetonarbeiten; Rohbauarbeiten; Bauarbeiten an Gebäuden für No Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0668-26-5
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung & Generalinstandsetzung der Feuerwehrhauptzentrale Scheibenstraße 13 in Köln Weidenpesch, Beton/Stahlbetonarbeiten; Rohbauarbeiten; Bauarbeiten an Gebäuden für No
Rohbauarbeiten im Bt C gemäß Planung und LV 010
Die Generalinstandsetzung des Bestandsgebäudes umfasst neben der Fassadensanierung die Neustrukturierung der Geschosse durch Rückbau des Innenausbaus mit Umstrukturierung der Haustechnische Anlagen.
Generalinstandsetzung und Erweiterung der Feuerwehrhauptzentrale Scheibenstraße in Köln-Weidenpesch, LV 010 Rohbauarbeiten BT C 2
Scheibenstraße 13
50735 Köln-Weidenpesch
Das Vorhandene Bauteil C besteht aus Kellergeschoss, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss aus einer Stahlbetonkonstruktion. Folgende Arbeiten sollten ausgeführt werden: Abbrucharbeiten, Mauerwerksarbeiten, kleinflächigen Putzarbeiten, Betonarbeiten, Stahlstützen, Fundamentarbeiten an einer Außentreppe.
Abbruch von:
— Stahlfenster- und Türelementen, GIRO-Podesten,
— circa 48 m3 Mauwerksabbruch,
— circa 230 m2 Alufensteranlagen verschiedener Größe,
— circa 116 Stück BWST Winkelstufen,
— circa 590 m2 PVC Bodenflächen,
— circa 50 m3 Asphalt- und Estrichflächen,
— diverse Betonbohr und -schneidarbeiten,
— circa 700 m Entwässerung-, Heizungs- und Trinkwasserleitungen,
— circa 70 Stück Heizkörper,
— diverse ELT-Bauteile.
Betonarbeiten:
— circa 13 m3 Beton für das Schließen von Decken- und Wandöffnungen,
— circa 2 t Bewehrung,
— circa 15 m3 Fundamente,
— circa 2 t Bewehrung,
— circa 135 m2 Betonsanierung.
Schlosserarbeiten:
— circa 6 t Stahlbühne,
— circa 50 m2 GIRO.
Mauerarbeiten:
— circa 180 m2 Innenwände.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— aktueller Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A,
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— aktuell gültiger Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden und der festgelegten Vertragsdauer),
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mit Angabe der Arbeitsentgelte der aktuellen Vorschüsse) Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— aktuelle Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen,
— aktueller Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse),
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— EFB-Blatt Preis 221 oder 222 (nach Wahl des Bieters),
— Urkalkulation mit eindeutiger Darlegung der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelpreise sowie die Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstige Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten (Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen) (auf besonderes Verlangen)
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A,
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen,
> Mindestangaben zu Referenzen: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen,
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jeweils jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 233 VHB),
— FB 236 Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (auf besonderes Verlangen),
— Ablaufplan der Arbeiten mit vorgesehener Personalstärk (zur Auftragsvergabe),
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A,
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYE32
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.