8862 Projektsteuerung Neubau Bevölkerungsschutzzentrum Referenznummer der Bekanntmachung: 2.6-21-S-8862
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33334
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-guetersloh.de
Abschnitt II: Gegenstand
8862 Projektsteuerung Neubau Bevölkerungsschutzzentrum
Der Kreis Gütersloh beabsichtigt die Errichtung eines Bevölkerungsschutzzentrums. Die Planung und Realisierung des Bevölkerungsschutzzentrums soll die notwendigen Vorhaltungen und Einrichtungen für den Brand- und Katastrophenschutz, das Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung und einzelne Komponenten für den Rettungsdienst (wie Schulungsräume, Reserve-Rettungswagen, Desinfektionshalle, Lager etc.) berücksichtigen. Gegenstand dieses Verfahrens sind Projektsteuerungsleistungen für die Realisierung.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Kreis Gütersloh beabsichtigt, auf einem derzeit unbebauten Grundstück in Verl-Sürenheide den Neubau eines Bevölkerungsschutzzentrums umsetzen. Das Areal hat eine Größe von insgesamt ca. 3 ha und liegt in der Nähe zur Autobahnauffahrt Gütersloh/Verl (A 2).
In dem zu errichtenden Bevölkerungsschutzzentrum sollen die notwendigen Vorhaltungen und Einrichtungen für den Brand- und Katastrophenschutz, das Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung und einzelne Komponenten für den Rettungsdienst (wie Schulungsräume, Reserve-Rettungswagen, Desinfektionshalle, Zentrallager) untergebracht werden. Es soll insbesondere über Schulungsräume, eine Kreisschlauchpflegerei, eine Atemschutzübungsstrecke, ein Außenübungsgelände, Räume für die Kreiseinsatzleitung und die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK-Einheit) sowie Fahrzeughallen für eine Vielzahl von Sonderfahrzeugen und Sondereinsatzmitteln für den Katastrophenschutz und den Brandschutz (wie z. B. Großlüfter, Abrollbehälter Hygiene, Notstromaggregate) verfügen. Ferner sollen für den Kreisrettungsdienst ein Zentrallager für Verbrauchsmaterialien inkl. Pandemielager, Lagermöglichkeiten für Medizinprodukte, Bekleidung, Büros/Arbeitsplätze für Sonderfunktionen, die Zentrale Desinfektionseinheit inkl. Gefahrstofflager, zusätzliche Stellplätze für Reserve-Fahrzeuge sowie Schulungsräume für Simulationen (NFS-Ausbildung) angegliedert werden. Das Bauvolumen wird vorläufig auf etwa 19,0 Mio. EUR netto geschätzt (Baukosten Kostengruppen 200-600 nach DIN 276).
Auf Basis eines noch zu finalisierenden Raumprogrammes soll zunächst ein Architektenwettbewerb durchgeführt werden. Vertragsgegenstand der Projektsteuerung sind zunächst Leistungen der Kostenerfassung und -verfolgung vor Umsetzung der eigentlichen Baumaßnahme. Der Auftragnehmer soll dazu auf Basis des finalen Raumprogrammes die Kosten der Gesamtmaßnahme ermitteln und ferner den Auftraggeber bei der Durchführung eines Architektenwettbewerbs im Hinblick auf die Kostenvorgaben und der -verfolgung unterstützen (Leistungsstufe 1).
Die zu vergebenden Leistungen betreffen ab Leistungsstufe 2 ferner Projektsteuerungsleistungen des Leistungsbildes Projektsteuerung nach § 2 Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft (AHO-Heft Nr. 9, Stand März 2020). Die Vergabestelle wird diese Leistungen stufenweise in maximal 5 weiteren Leistungsstufen abrufen. Gegenstand sind jeweils die Handlungsbereiche A, B, C, D und E. Beauftragt wird in Leistungsstufe 2 zunächst die Projektstufe 1 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9. Zu erbringen sind ferner Besondere Leistungen und Sonderleistungen gem. Leistungsbeschreibung. Weitere Leistungsstufen wären die Projektstufe 2 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (Leistungsstufe 3), die Projektstufe 3 (Leistungsstufe 4), die Projektstufe 4 (Leistungsstufe 5) sowie die Projektstufe 5 (Leistungsstufe 6). Der Auftraggeber ist in der Beauftragung der weiteren Leistungsstufen nach Leistungsstufe 1 frei. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers. Der Auftrag wird an einen einzigen Projektsteuerer vergeben.
Die Vergütung für die Leistungsstufe 1 soll auf Basis eines Pauschalhonoras erfolgen. Ab Leistungsstufe 2 erfolgt die Vergütung auf Basis der Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft (AHO-Heft Nr. 9, Stand März 2020) auf Grundlage der anrechenbaren Kosten.
Der Kreis Gütersloh strebt für die Baumaßnahme die Gewährung von Zuwendungen an, z. B. auf Basis des Sonderaufrufes „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2021“.
Das angegebene Datum des Endes der Vertragslaufzeit ist ein Schätzwert. Das tatsächliche Leistungsende des Auftragnehmers ist vom Abschluss der beauftragten Leistungsstufe abhängig und kann – zum Beispiel bei Beauftragung der Projektstufe 5 nach AHO – nach dem genannten Termin liegen
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein sollten, findet die Auswahl der Bewerber anhand von Auswahlkriterien statt (§51VgV). Maximal erreichbar 1 500 Punkte.
Bewertet werden folgende Kriterien mit je bis zu 5 Wertungspunkten und der jeweils angegebenen Gewichtung:
1.1. Anzahl der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte über Projektmanagement- oder Projekt steuerungsleistungen für den Neubau eines Gebäudes mit einer Mindestbausumme von zusammen 10,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 200-600 nach DIN276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z. B. bei ausländischen Projekten). Mindestens die Projektstufen 2-5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein. Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200-600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrags. – Gewichtung 110.
1.2. Anzahl der Referenzen über Leistungen, die Ziffer 1.1 entsprechen und deren Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber (im Sinne von § 99 GWB) war. – Gewichtung 30.
1.3. Anzahl der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte von Leistungen, die den Neubau eines Bevölkerungsschutzzentrums, einer Feuerwehr- oder Rettungseinrichtung betrafen. Mindestens die Projektstufen 2-5 nach § 2AHO-Heft Nr.9 (oder vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes muss erfolgt sein. Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200-600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrags. – Gewichtung 40.
1.4. Anzahl der Referenzen über Leistungen, die Ziffer 1.1 oder 1.3 entsprechen und bei denen die Realisierung des Gebäudes im Passivhausstandard erfolgte. – Gewichtung 20.
2. Durchschnittlicher Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Projektsteuerungs-, Projektmanagement- oder Projektcontrollingleistungen) in den letzten 3Geschäftsjahren, netto. – Gewichtung 50.
3.1. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich Führungskräfte der letzten 3 Jahre. – Gewichtung 25.
3.2. Anzahl der aktuell beschäftigten Architekten/Ingenieure, umgerechnet auf Vollzeitstellen. – Gewichtung 25. Weitere Einzelheiten siehe Bewertungsmatrix Auswahlkriterien (Anlage 5 der Unterlagen). Die erreichte Gesamtpunktzahl (Gewichtung x Wertungspunktzahl) für die Kriterien 1.1 bis 3.2 ist entscheidend.
Die 3 Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Stufenweise Beauftragung: Die Vergabe erfolgt stufenweise. Beauftragt werden zunächst mit Zuschlagserteilung die Kostenermittlung auf Basis des Raumprogramms und die Begleitung des Architektenwettbewerbs aus kostenmäßiger Sicht (Leistungsstufe 1). Danach soll ggf. die Projektstufe 1 nach § 2 nach AHO-Heft Nr. 9 beauftragt werden (Leistungsstufe 2). Weitere Leistungsstufen wären die Projektstufe 2 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (Leistungsstufe 3), die Projektstufe 3 (Leistungsstufe 4), die Projektstufe 4 (Leistungsstufe 5) sowie die Projektstufe 5 (Leistungsstufe 6).
Der Auftraggeber ist im Abruf der weiteren Leistungsstufen nach Leistungsstufe 1 frei. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers.
Besondere Leistungen und Zusatzleistung laut Leistungsbeschreibung.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz („MiLoG“) einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z. B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – wenn einschlägig – den Nachweis nach vorstehender Ziffer 7 vorlegen.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zugleich zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 bis 7 vorzulegen. Von dem Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft ist außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung).
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Projektsteuerungs-, Projektmanagement- oder Projektcontrollingleistungen) der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer und sollen nicht gerundet werden.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und den Nachweis nach vorstehender Ziffer 1 vorlegen.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 und 2 vorzulegen.
Mindestanforderung:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1. Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte über Projektmanagement- oder Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Gebäudes mit einer Mindestbausumme von zusammen 10,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z. B. bei ausländischen Projekten). Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
2. Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte über Leistungen, die den Neubau eines Bevölkerungsschutzzentrums, einer Feuerwehr- oder Rettungseinrichtung betrafen. Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
3. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure (diese umgerechnet auf Vollzeitstellen) der letzten 3 Jahre und aktuell (dafür zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages) ersichtlich ist.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Angaben nach den Ziffern 1 bis 4 vorzulegen.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffern 1 und 2 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
Mindestanforderungen:
1. Angabe von mindestens 2 Referenzen über Projektsteuerungsleistungen aus den letzten 5 Jahren für den Neubau eines Gebäudes mit einer Mindestbausumme von zusammen 10,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z. B. bei ausländischen Projekten). Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
2. Angabe von mindestens 2 Referenzen über Projektsteuerungsleistungen aus den letzten 5 Jahren über Leistungen, die den Neubau eines Bevölkerungsschutzzentrums, einer Feuerwehr- oder Rettungseinrichtung betrafen. Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein.
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
1. Projektsprache: deutsch.
2. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personen- und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) zu belegen und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten. Der Beleg ist Bedingung für Zahlungen.
3. Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnehmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden,
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat,
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist,
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentation- und Verhandlungstermine in Gütersloh vorgesehen. Diese sollen vorzugsweise am 16., ggf. am 17.8.2021 stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten,
5. Zum Schutz aller vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich die Vergabestelle vor, die Präsentations- und Verhandlungtermine nicht als Präsenztermine durchzuführen, sondern z. B. per Videokonferenzschaltung,
6. Weitere Informationen ergeben sich aus den übrigen zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1 genannten Stelle bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.