Stadt-Land-DatenFluss
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53227
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 221 / 270956-0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.volkshochschule.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt-Land-DatenFluss
Im Februar 2021 hat der DVV eine innovative Lern- und Content-App zum Thema Data Literacy mit einem Basis-Angebot gestartet, die nun technisch optimiert, ausgebaut und weiterentwickelt werden soll.
Die App steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Eine Beschreibung des Vergabegegenstands und der Leistungen des Auftragnehmers befindet sich in den Leistungsbeschreibungen sowie in den Vertragsentwürfen.
Bonn
Der Deutsche Volkshochschul-Verband e. V. (DVV) ist der Dachverband von 16 Volkshochschul-Landesverbänden und ihren ca. 900 Volkshochschulen in Deutschland. Der DVV hat in den letzten Jahren diverse Apps und Lernplattformen für die Erwachsenenbildung entwickelt.
Im Februar 2021 hat der DVV eine innovative Lern- und Content-App zum Thema Data Literacy mit einem Basis-Angebot gestartet, die nun technisch optimiert, ausgebaut und weiterentwickelt werden soll. Die App steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung.
Die objektiven und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien (Reduzierungskriterien) ergeben sich aus dem folgenden Bewertungsschema für die eingereichten Referenzen. Bitte beachten Sie, dass maximal 10 Referenzen bewertet werden.
Für jede weitere Erfüllung der folgenden Kriterien über die Mindestanforderung hinaus, wird ein Punkt vergeben. Es können pro Kriterium folglich 9 Punkte maximal erreicht werden. Insgesamt können maximal 45 Punkte erreicht werden.
— Das Referenzprojekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt.
— Das Referenzprojekt beinhaltete eine App aus dem Bildungsbereich.
— Das Referenzprojekt wurde durch die Nutzung von Flutter erstellt.
— Das Referenzprojekt wurde durch die Nutzung von Wagtail erstellt.
— Das Referenzprojekt beinhaltete zusätzlich zu einer App-Entwicklung auch die Graphikgestaltung dieser App.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zu den Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB Eigenerklärung § 19 Abs. 1 MiLoG 1.Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, max. 2 DIN A4 Seiten.
2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen)
3. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
4. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.
5. Vorlage geeigneter Referenzen Es sind geeignete Referenzen innerhalb der letzten 3 Jahre unter Angabe des Auftragsgegenstandes, des Kunden, Kontaktdaten des Kunden, des Auftragsvolumens und des Zeitraums einzureichen, welche die unten stehenden Mindestanforderungen erfüllen. Geeignet ist eine Referenz, wenn diese mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar ist.
6. Erklärung, aus der die derzeitige Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags ersichtlich ist.
7. Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001.
Alternativ ist die Beschreibung von vergleichbaren Maßnahmen, insbesondere
— der allgemeinen Maßnahmen zur Qualitätssicherung,
— der Maßnahmen zur Sicherstellung von Datensicherheit und Datenschutz,
— der eingesetzten Methoden und Werkzeuge zum Validieren und Testen von Softwareprogrammen und der Abläufe und Prozesse bei der Behebung von Softwarefehlern zulässig. Umfang der Beschreibung sind mind. 2 und max. 3 DIN A4 Seiten.
Zu 5:
Der Bewerber hat mind. 3 geeignete Referenzen einzureichen.
Die eingereichten Referenzen müssen mindestens die folgenden Punkte jeweils einmal abdecken, wobei eine Referenz auch mehrere Punkte abdecken kann:
— Das Referenzprojekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt.
— Das Referenzprojekt beinhaltete eine App aus dem Bildungsbereich.
— Das Referenzprojekt wurde durch die Nutzung von Flutter erstellt.
— Das Referenzprojekt wurde durch die Nutzung von Wagtail erstellt.
— Das Referenzprojekt beinhaltete zusätzlich zu einer App-Entwicklung auch die Graphikgestaltung dieser App.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation wird ausschließlich über die Vergabeplattform geführt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.