Software MDM Multidomain Application, Business Glossary, Data Catalog
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2218210
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koelnmesse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Software MDM Multidomain Application, Business Glossary, Data Catalog
Einführung und Installation 3 neuer Softwarekomponenten. Diese dienen zum Datenaustausch- Abgleich und Vereinheitlichung der verschiedenen Systeme, welche auf diese zugreifen.
Alle Lose können an einen Bieter vergeben werden.
MDM Multidomain Application
MDM Multidomain Application:
Die Multi Domain Application trägt wesentlich zur Erreichung der höchsten Evolutionsstufen entsprechend der MDM-Topologie bei. Hier wird das kanonische Datenmodell implementiert und hier liegt die zentrale Wahrheit der Stammdaten zur bidirektionalen Verwendung im Sinne eines zentralen Services „Datendrehscheibe“.
Hier werden auch die Ergebnisse der Dublettenprüfung (Best Records) und der (Adress-) Datenvalidierung zentral vorgehalten und in die Landschaft verteilt.
Bei Erreichen der höchsten Evolutionsstufe (=Phase3 der MDM-Topologie) wäre diese Applikation auch der zentrale Punkt aller Stammdatenänderungen. Aktuell ist die Phase 3 nicht geplant, die Stammdatenpflegeprozesse verbleiben in den entsprechenden Quellsystemen. Wir streben aber asap die Phase2 an.
Darüber hinaus finden hier die Analysen der Datenquellen zu operativen Daten (Profiling) statt: Wieviel gefüllt, wieviel inkonsistent, wieviel im falschen Format u.v.a. Manuelle und Tool-basierte Analysen werden parallel gefahren, um erste Erkenntnisse schnell rückkoppeln zu können und um die statistische Komplettheit aller untersuchten Dateien zu sichern.
Business Glossary
Beschreibung von Fachbegriffen und Abkürzungen, Erläuterungen, Synonymen, Verantwortlichkeiten hier hinter, Relationen zu anderen und Pflegehistorie von Daten aus fachlicher Sicht.
Einsatz eines integrierten Glossary-Tools, das in Verbindung mit dem Data Catalog und einem MDM-System die Definitionen aus den Fachbereichen in die IT-Strukturen hinein transportiert.
Aufbereitung der RACI-Matrix pro System, Datendomäne (Geschäftspartner, Leistungen etc.) und Datenmanagementdisziplinen nach Organisationseinheiten.
Data Catalog
Übersicht aller Datentabellen mit Hinweis auf Feldinformationen, Muss-Inhalten, Schlüssel, Dateninhaber, Strukturen und Mappinginformationen auf andere Applikationen aus technischer Sicht.
Der Katalog soll weitgehend automatisiert die aktuellen Metadateninformationen der angeschlossenen Systeme enthalten. Es gibt eine direkte Verknüpfung mit der fachlichen Sicht auf die Daten im Business Glossary.
Ermittlung, wo Daten angelegt und weiterverarbeitet werden (Datenflüsse). Schaffung einer architektonischen Übersicht, wo welche Daten herkommen und hingehen (--> Data Lineage, -->Impact Analyse).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Rahmen der Programms Digitale Transformation der Koelnmesse GmbH wurde das Teilprojekt „MDM – Master Data Management“ initiiert.
Das Teilprojekt hat basierend auf der Datenstrategie den Bedarf für eine Softwarelösung identifiziert, um die folgenden Projektziele zu erreichen.
Die Datenstrategie muss der Unternehmensstrategie und den Vorhaben der strategischen Geschäftseinheiten folgen.
Zur Freisetzung der vollen Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter und Partner ist eine klare, eindeutige und leicht verständliche Definition und Auffindbarkeit aller Daten-Begrifflichkeiten,
Strukturen, Prozessabschnitte und deren Zusammenhänge, warum wir dadurch einen Mehrwert erzeugen, unerlässlich.
Das Management der digitalen Touchpoints muss nahtlos mit der Verwaltung der physischen Touchpoints zusammenwachsen.
Ähnlich lautende Sachverhalte müssen in gleichlautende und ausschließlich gültige überführt werden.
Insbesondere die Datendomäne der Geschäftspartner (Besucher, Aussteller, Potentiale, Medienvertreter, VIPs, Vertragspartner, Vertriebspartner VP/AV, Tochtergesellschaften/TG, Verbände, Dienstleister, Lieferanten, Mitarbeiter) muss einheitlich, kompakt und transferfreundlich sein.
Heutige Kern-Geschäftsobjekte (=Daten-Domänen wie Geschäftspartner, Attribute, Beziehungen) aus verteilten Kernsystemen gilt es, auf ein Referenz-Kernsystem (=MDM-System) zu bringen.
Hierauf muss ein Austausch mit Geschäftspartnern individuell, aber dennoch mit möglichst standardisierten Tools/Templates realisiert werden. Eine bidirektionale Daten-Anreicherung durch Dritte muss forciert werden.
Das digitale Produktangebot muss ausgebaut werden, auch ohne Bundling an physische Produkte. Bestehende Produkte gilt es abzusichern, insbesondere durch eine engere Verzahnung zu Kunden durch leicht anwendbares, vertrauensvolles und Nutzen stiftendes Datenhandling.
Die Datenstrategie-Verantwortung muss zentral und nahe der Business-Gesamtverantwortung etabliert werden. Jedes Datenhandling muss der DSGVO durchgängig gerecht werden. Es gilt, Regelfälle gut zu regeln und Ausnahmen auszuklammern, um performant zu bleiben.
Die Entwicklung dieser neuen Stärke durch Daten gilt es, bis zu einem nicht mehr einholbaren Marktvorsprung vertraulich zu gestalten.
Alle Daten sowie alle damit verbundenen Prozesse zur Erstellung und Erhaltung dieser müssen den gängigen Richtlinien zur Erreichung der bestmöglichen relevanten Informationsqualität in Anwendung für uns entsprechen
Und sollten den Empfehlungen der relevanten Systemhersteller (z. B. SAP etc.) zur Erreichung dieser bei uns gerecht werden.
Zur Skalierung des heutigen Kerngeschäfts und damit Kostendegression von Digital-Investitionen ist eine Internationalisierung anzustreben, die sicherstellt,
Dass Mehrerlöse durch Marktwachstum eine Mehr-Komplexität durch Markt-spezifische Besonderheiten (z. B. Sprachen, Zeitzonen, lokale Gesetze etc.) übertreffen.
Somit empfiehlt sich ein MDM-Programm und -System, das ausgeprägte Länder-übergreifende Erfahrungen mitbringt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der Vertrag wird gem. § 135 Abs. 3 Nr. 3 GWB nicht vor Ablauf von 10 Kalendertage ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung geschlossen; wird nicht innerhalb dieser Frist ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet, kann die Wirksamkeit des Vertrages eintreten. Ein Nachprüfungsantrag ist im Übrigen unzulässig, wenn
(i) ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb von 10 Tagen gerügt wurde,
(ii) ein aufgrund der Auftragsbekanntmachung erkennbarer Verstoß nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- oder der Angebotsfrist gerügt wurde,
(iii) ein erst in den Vergabeunterlagen erkennbarer Verstoß nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- oder der Angebotsfrist gerügt wurde,
(iv) mehr als 15 Kalendertage nach einer vom Auftraggeber mitgeteilten Nichtabhilfe betreffend eine Rüge vergangen sind; es wird hierzu auf § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen.