Stadt Drensteinfurt – Objektplanung Gebäude KiTa Mondscheinweg Referenznummer der Bekanntmachung: 5386/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Drensteinfurt
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 48317
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drensteinfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Drensteinfurt – Objektplanung Gebäude KiTa Mondscheinweg
Die Stadt Drensteinfurt plant und erschließt derzeit den 1. Bauabschnitt des neuen Baugebietes Mondscheinweg. Dadurch entsteht in Drensteinfurt ab 2023 der Bedarf für eine mind. dreigruppige KiTa. Die Anlage soll zentral im Neubaugebiet Mondscheinweg, zwischen dem ersten und zweiten Bauabschnitt auf einer Gemeinbedarfsfläche errichtet werden. Diese Fläche wird derzeit als Agrarfläche bewirtschaftet. Das Grundstück für die KiTa gehört der Stadt und hat eine Fläche von ca. 2 800 m2 wobei das Baufenster eine Fläche von 1 650 m2 aufweist. Der Standort liegt im Geltungsbereich des rechtskräftigen Bebauungsplans 1.43 „Mondscheinweg“. Das Wohngebiet Mondscheinweg wird in Anlehnung an eine Klimaschutzsiedlung im Sinne der Energieagentur NRW und anhand eines eigenen städtischen Klimaschutzkonzeptes geplant und realisiert. Teil dieser Realisierung ist auch der Bau eines zentralen Nahwärmenetzes, dass das gesamte Baugebiet mit Heizenergie versorgen wird. Weiterhin zeichnet sich das Baugebiet sowohl baulich als auch in seiner späteren Nutzerstruktur durch eine hohe Vielseitigkeit aus.Zur ausreichenden Versorgung beabsichtig die Stadt Drensteinfurt den Bau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in zentraler Lage des Baugebietes. In Verbindung mit dem kurzen Zeitrahmen dieser Baumaßnahme werden hier Holzrahmen-, Fertigteil-, Modulweisen etc. als Bauform angestrebt. Ausgeschrieben werden zunächst die Objektplanungsleistungen Gebäude für die Planung des Vorhabens.
Drensteinfurt
Das Baufenster für die zu planende KiTa ist aus den Vergabeunterlagen ersichtlich. Es ist eine zweigeschossige Bauausführung vorgesehen mit der Option zur Aufnahme eines dritten Vollgeschosses. Da langfristig ein weiterer öffentlicher Baukörper ähnlicher Größe auf dem zur Verfügung stehenden Baugrundstück entstehen könnte, muss das Gebäude flächensparend auf der östlichen Hälfte des Grundstückes errichtet werden. Ein direkter baulicher Anschluss zu einem zukünftig entstehenden Gebäude sollte konzeptionell eingeplant werden. Das KiTa-Gebäude soll mittelfristig um eine weitere, fünfte Gruppe, erweitert werden können. Ziel der Planung ist es, dass das Mindestraumprogramm des LWL bzw. LVR umgesetzt wird. Zusätzlich benötigte Räume und Flächen sind auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Ein weiteres Ziel der Planung ist eine schnellstmögliche Umsetzung der wirtschaftlichsten Ausführungsart, weswegen eine Ausführung in Modulbauweise in Betracht zu ziehen ist. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen sind die Planungsleistungen des HOAI-Leistungsbildes Objektplanung Gebäude. Beauftragt werden sollen die Planungsleistungen ab Leistungsphase 1 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist (siehe Abschnitt II.2.11).
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis einschließlich zur Leistungsphase 4 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YKRRDJA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ist die Zuschlagserteilung unwirksam, kann ein zulässiger Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer gestellt werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
— der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
— Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der in IV.2.1) angegebenen Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in dieser Auftragsbekanntmachung genannten Bewerbungsfrist oder Frist zur Angebotsabgabe gerügt worden sind, oder
— Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung genannten Bewerbungsfrist oder genannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt worden sind.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland