Herstellung und Lieferung von 2 Stück Flugfeldlöschfahrzeugen (FLF) (Kopie) Referenznummer der Bekanntmachung: 100190107A (Kopie)
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greven
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 48268
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fmo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung und Lieferung von 2 Stück Flugfeldlöschfahrzeugen (FLF) (Kopie)
Herstellung und Lieferung von 2 Stück Flugfeldlöschfahrzeugen zur Verwendung im feuerwehrtechnischen Einsatzdienst. Die Fahrzeuge werden vorwiegend zur Flugzeugbrandbekämpfung eingesetzt.
FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH
Airportallee 1
48268 Greven
Herstellung und Lieferung von 2 Stück Flugfeldlöschfahrzeugen (FLF);
Die Fahrzeuge werden vorwiegend zur Flugzeugbrandbekämpfung am Standort der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH (FMO) eingesetzt.
Die Beladungen der Feuerwehrfahrzeuge werden durch den Auftraggeber gestellt.
Die Flugfeldlöschfahrzeuge müssen am Tag der Auslieferung zulassungsfähig sein und bestehen aus einem Fahrgestell 8x8 nach DIN 14502-2, DIN EN 1846-2 sowie DIN EN 18463, ICAO und in Anlehnung an NFPA 414 und ADV-Empfehlung „Großlöschfahrzeuge“.
Weitere Bedingungen, die aufgrund der örtlichen baulichen Gegebenheiten an das Fahrzeug gestellt werden:
— Maximale Fahrzeuglänge inkl. aller Anbauteile: 12,50 Meter,
— maximale Fahrzeughöhe mit allen Aufbauten: 4,00 Meter,
— maximale Fahrzeugbreite ohne Spiegel: 3,00 Meter,
— Wendekreis: maximal 33,0 Meter,
— Löschwasserbehälter für Inhalt von mindestens 12 500 Litern,
— Schaummittelbehälter für Inhalt von mindestens 1 500 Litern,
— Pulveranlage mindestens 500 kg BC-Löschpulver,
— Gesamtgewicht max. 54 000 kg.
Das erste Fahrzeug ist bis spätestens Ende der Kalenderwoche 52/2021, das zweite Fahrzeug bis zum Ende der Kalenderwoche 16/2022 vor Ort beim Auftraggeber auszuliefern.
Die optionalen Anforderungen an die Flugfeldlöschfahrzeuge sind in der Leistungsbeschreibung aufgeführt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Herstellung und Lieferung von 2 Stück Flugfeldlöschfahrzeugen (FLF)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Giengen
NUTS-Code: DE11C Heidenheim
Postleitzahl: 89537
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.ziegler.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals unter https://www.dtvp.de/ herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
Aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung, zur Verfügung zu stellen.
Bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
f) Die in Ziffer II.2.7) und in ZifferIV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 30.9.2019 in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 2 zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 2 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFTRDVR.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 251 / 411-1691
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.