FE 82.0722/2018 Prognose des Kraftschlusspotenzials bei schweren Güterkraftfahrzeugen (> 12 t zGG.) Referenznummer der Bekanntmachung: Z2g-FE 82.0722/2018
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51427
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bast.de
Abschnitt II: Gegenstand
FE 82.0722/2018 Prognose des Kraftschlusspotenzials bei schweren Güterkraftfahrzeugen (> 12 t zGG.)
FE 82.0722/2018 Prognose des Kraftschlusspotenzials bei schweren Güterkraftfahrzeugen (> 12 t zGG.).
Aktuelle Entwicklungen, wie Notbremsassistenten, haben als Ziel den Fahrer frühzeitig über eine herannahende Gefahr zu informieren. Eine Fahrerwarnung ist nur dann effektiv, wenn der Warnzeitpunkt an die mögliche Verzögerungsrate gekoppelt ist. Diese ist entweder durch die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage oder den vorhandenen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn begrenzt. Deshalb ist es entscheidend, bei der Berechnung der möglichen Verzögerung den momentanen Kraftschluss und die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage zu kennen.
Es soll nun untersucht werden, ob die Erkenntnisse des Pkw fokussierten Projekts „Unfallvermeidung durch Reibwertprognose“ und „Reibwertschätzung als Assistenzsystem“ auf Güterkraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht größer als 12 Tonnen übertragbar sind. Bei entsprechender Signifikanz soll der Algorithmus exemplarisch in einem, oder mehreren Nutzfahrzeugen verschiedenen Typs, appliziert werden und die Funktionalität mit Versuchsfahrten auf geschlossenen Teststrecken und im Feld belegt werden. Bei gegenteiligem Fall soll nach alternativen Ansätzen geforscht werden, deren Funktionalität ebenso mit Versuchsfahrten belegt werden soll. Im Speziellen sollen der Einfluss der Zwischenschichten (Wasser und Eis) auf den Kraftschluss von Reifen schwerer Gkfz. näher betrachtet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
FE 82.0722/2018 Prognose des Kraftschlusspotenzials bei schweren Güterkraftfahrzeugen (>12t zGG.)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13355
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden Teilnahmebedingungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.bund.de
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
— Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
— Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
— Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber / Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.