060-2021-Stufe 1, Generalunternehmer-Vergabe (GU-Vergabe) im Rahmen der Maßnahme „Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße / Alte Feuerwache“ in 51373 Leverkusen-Wiesdorf Referenznummer der Bekanntmachung: 060-2021-Stufe 1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51379
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
060-2021-Stufe 1, Generalunternehmer-Vergabe (GU-Vergabe) im Rahmen der Maßnahme „Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße / Alte Feuerwache“ in 51373 Leverkusen-Wiesdorf
Generalunternehmer-Vergabe (GU-Vergabe) zur Errichtung von 2 Neubauten, Technische Gebäudeausrüstung (TGA) für die „Alte Feuerwache“ und das Bestandsschulgebäude sowie Tiefbauarbeiten im Rahmen der Maßnahme „Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße/Alte Feuerwache“.
Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße / Alte Feuerwache
Dönhoffstraße
51373 Leverkusen
Gegenstand des Verfahrens ist der Auftrag über die schlüsselfertige Erstellung der baulichen Anlagen, sowie die anschließende Wartung im Rahmen der Gewährleistungsfrist eines Schulgebäudes mit Mensa und einer Mehrzweckhalle.
Weiterer Bestandteil des Auftrages sind die Leistungen der KG 400 bei der alten Feuerwache und dem Bestandschulgebäude einschließlich der Tiefbauarbeiten.
Ziel der vorliegenden Ausschreibung ist die Beauftragung der Ausführungsplanung und Errichtung der Neubauten eines offenen Ganztagsschulgebäudes inklusive Mensa (Titel 1) und zugehöriger Mehrzweckhalle (Titel 2) als Erweiterung des bestehenden Schulstandorts an der Dönhoffstraße Leverkusen Wiesdorf.
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien gehen mit unterschiedlicher Gewichtung in die Bewertung der Teilnahmeanträge ein:
— 15 %: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Unternehmen,
— 15 %: Fachkunde Person (Projektleiter),
— 70 %: Fachkunde und technische Leistungsfähigkeit Unternehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Ausgefüllte Teilnahmeerklärung Bewerber (Formular F01),
2. Ausgefüllte Teilnahmeerklärung Bewerbergemeinschaft (Formular F02) (falls zutreffend, das bedeutet nur von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft einzureichen, falls eine Bewerbergemeinschaft gebildet wird),
3. Ausgefüllte Erklärung „Bedingungen zum Teilnahmeantrag“ (Formular F04),
4. Ausgefüllte Erklärung „Erforderliche Nachweise“ (Formular F05),
5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Formular F06 über 3 Seiten),
6. Ausgefüllte Übersicht der Projektbeteiligten (Formular F07 über 2 Seiten),
7. Ausgefüllte Erklärung „Einzureichende Unterlagen“ (Formular F12).
Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen:
1. Aktueller Auszug, nicht älter als 6 Monate, aus dem Handelsregister, dem Partnerschaftsregister oder aus anderen Berufsregistern, soweit die Eintragung nach den Normen des Sitzes des Bewerbers gesetzlich vorgeschrieben ist.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Ausgefüllte Erklärung über den Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (siehe geforderte Mindeststandards) (Formular F08).
Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen:
1. Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen- und Sachschäden 3 Millionen EUR bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut,
2. Schriftliche Erklärung eines Versicherers, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den unter 1. genannten Mindestdeckungssummen zu versichern (alternativ zu der Anforderung aus Punkt 1),
3. Nachweis der Jahresumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mittels eines vom zum Beispiel Steuerberater bestätigten Jahresabschlusses.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Mindestanforderungen zum Jahresumsatz (Formular F08): Es wird in jedem der 3 Geschäftsjahre ein Jahresumsatz von mindestens 2,0 Millionen EUR (netto) gefordert. Der angegebene Umsatz muss auf Tätigkeiten im Bereich der Planung und Ausführung von Hochbauten und den dazugehörigen Außenanlagen beruhen. Andere Tätigkeiten zum Beispiel im Bereich der Gebäudebewirtschaftung dürfen hierbei nicht angesetzt werden.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Ausgefüllte Verpflichtungserklärung Nachunternehmer als Referenzgeber (Formular F03) (falls zutreffend, das bedeutet nur auszufüllen, falls Nachunternehmen als Referenzgeber im Rahmen der Eignungsleihe herangezogen werden),
2. Ausgefüllte Erklärung zum Gesamtprojektleiter – Angaben zur Person (Formular F09),
3. Ausgefüllte Erklärung zum Gesamtprojektleiter – Referenzprojekt Wohngebäude beziehungsweise Büro-/Verwaltungsgebäude (Formular F10),
4. Ausgefüllte Erklärung zum Unternehmen – Referenzprojekt Schul-, Sport, KiTa-, Verwaltungsgebäude (Formular F11),
5. Nachweis der Qualifikation (zum Beispiel Urkunde des Hochschulabschlusszeugnisses) des Gesamtprojektleiters (siehe geforderte Mindeststandards).
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin beziehungsweise vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr beziehungsweise ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Mindestanforderungen zu Qualifikation des Gesamtprojektleiters (Formular F09): Mindestqualifikation ist der akademische Grad Diplom-Ingenieur (FH) oder gleichwertig. Der Gesamtprojektleiter muss über eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung für die Tätigkeit im Bereich der Planung und Ausführung von Hochbauten verfügen. Es gelten nur volle Jahre Berufserfahrung seit Erwerb der angegebenen Qualifikation.
Mindestanforderungen zu Referenzprojekten des Gesamtprojektleiters (Formular F10): Es muss sich handeln um: Neubau, fertiggestellt seit dem 1.1.2011, Gebäudeart: Schul-, Sport-, KiTa-, Verwaltungsgebäude (überwiegende Nutzung), Fläche BGF gemäß DIN 277 mindestens 1 000 m2, mindestens als schlüsselfertige GU-/GÜ-Leistung einschließlich LPH 5 nach HOAI, mindestens Funktion als stellvertretender Projektleiter für Bauunternehmen. Die Ausführung tragender und raumbildender Bauteile (Wände, Decken, Träger und Stützen etc.) muss überwiegend in Massivbauweise erfolgt sein. Es sind mindestens 2 den Mindestkriterien entsprechende Referenzen erforderlich, maximal werden 5 Referenzen gewertet.
Mindestanforderungen zu Referenzprojekten des Unternehmens (Formular F11): Es muss sich handeln um: Neubau, fertiggestellt seit dem 1.1.2011, Gebäudeart: Schul-, Sport-, KiTa-, Verwaltungsgebäude (überwiegende Nutzung), Fläche BGF gemäß DIN 277 mindestens 1 000 m2, teilweise mindestens dreigeschossig (über Keller, gem. BauO NRW), Bauzeit maximal 5 Jahre, mindestens als schlüsselfertige GU-/GÜ-Leistung einschließlich LPH 5 nach HOAI. Die Ausführung tragender und raumbildender Bauteile (Wände, Decken, Träger und Stützen etc.) muss überwiegend in Massivbauweise erfolgt sein. Es sind mindestens 3 den Mindestkriterien entsprechende Referenzen erforderlich, maximal werden 5 Referenzen gewertet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen bei der Auftraggeberin ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 31. Mai 2021, 10.00 Uhr, über den Vergabemarktplatz an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
3. Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen elektronisch in Textform nach § 126b BGB im Internet über das Bietertool unter https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zu übermitteln.
4. Bei Gemeinschaftsbewerbungen ist der ausgefüllte Bewerbungsbogen inklusive aller erforderlichen Anlagen von dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft elektronisch in Textform nach § 126 BGB über den Vergabemarktplatz einzureichen. Das von jedem Mitglied der Bewerberinnen- oder Bewerbergemeinschaft unterschriebene Formblatt BG, Gemeinschaftsbewerbung und das Formblatt NA, Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind dem Teilnahmeantrag als Datei eingescannt beizufügen.
5. Etwaige Erklärungen Dritter sind als Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung dem Teilnahmeantrag beizufügen.
6. Beabsichtigt eine Bewerberin bzw. ein Bewerber oder eine Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
7. Unterlagen, die die Bewerberin bzw. der Bewerber über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DDHW
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.