Schlüsselfertige Erstellung eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwache einschließlich Erstellung der Ausführungsplanung, Bergisch-Gladbacher-Straße, Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0601-26-7
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schlüsselfertige Erstellung eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwache einschließlich Erstellung der Ausführungsplanung, Bergisch-Gladbacher-Straße, Köln
Schlüsselfertige Erstellung eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwach einschließlich Erstellung der Ausführungsplanung.
Erweiterung Feuer- und Rettungswache 9 (FW9); Bergisch – Gladbacher – Köln-Mühlheim Bergisch
Gladbacher Straße 9
51063 Köln
Schlüsselfertige Erstellung eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwach einschließlich Erstellung der Ausführungsplanung.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung (anhand des Angebotsformulars), dass
— den gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen wurde,
— ein Eintrag im Handels- oder Berufsregister für die ausgeschriebene Leistung besteht,
— ein den letzten 3 Jahren keine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR.
—— gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
—— gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
—— gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz verhängt wurde
— zur Zeit kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliche geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurdev
— sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindetv
— keine weiteren Ausschlussgründe nach § 6e EU Absatz 1,4 und 6 VOB/A vorliegen.
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Zu 1) Mindestsumme 15 Millionen EUR netto pro Jahr. Der jährliche Mindestumsatz kann bei einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
Zu 2) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 5 Millionen EUR und für Vermögens- und Sachschäden von je mindestens 5 Millionen EUR jährlich zweifach maximiert oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Bieters, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird. Im Auftragsfall ist nach Abschluss der Versicherung eine verbindliche Erklärung des Versicherers dem Auftraggeber vorzulegen.
1. Referenzprojekte: Es sind Angaben (Projektbezeichnung, Ort, Auftraggeber, Ansprechpartner des Auftraggebers, Auftragnehmer, Beschreibung der Leistung, Erbrachte Leistung, Leistungsanteil des/r Bewerbers, Auftragsart, Komplexität des Auftrags, Leistungszeitraum, Kosten) über die Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in dem den Vergabeunterlagen beigefügten Referenzformblatt darzulegen (wenn vorhanden, sind ergänzend Referenzschreiben beizufügen).
2. Information zu Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung betrauten Personals. Der Bieter muss für jeden aufgeführten Funktionsträger den berufsqualifizierenden Abschluss angeben sowie die Anzahl der Berufsjahre im geplanten Aufgabenbereich. Die Erfahrung ist anhand von Referenzprojekten nachzuweisen. Diese dürfen nicht vor 2011 begonnen worden sein.
3. Referenzprojekte der Planungsbüros der Objektüberwachung und der TGA, die durch den GU mit der Planung betraut werden: Es sind Angaben über die Ausführung von Planungsleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in dem den Vergabeunterlagen beigefügten Referenzformblatt darzulegen.
Zu 1)
— Mindestens 3 Referenzprojekte, die Projekte dürfen nicht vor 2011 begonnen worden sein und müssen bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist an den Nutzer übergeben sein,
— Davon mindestens ein Referenzprojekt als GU-Projekt („Generalunternehmer“ bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat) inklusive Ausführungsplanung mit einer Auftragssumme (Kostengruppe 200-700 nach DIN 276 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) von mindestens 5 Millionen EUR netto und einer BGF von mindestens 1 500 m2,
— Mindestens ein Referenzprojekt davon als GU-Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber („Generalunternehmer“ bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat),
— Mindestens ein Referenzobjekt davon als GU-Projekt („Generalunternehmer“ bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat) mit gleichwertigem technischen Ausbaustandard (das heißt mindestens 40 % TGA-Anteil).
Zu 2)
— Qualifikation: mindestens Diplom-Ingenieur, Bachelor, Master oder ähnliches,
— Mindestens 5 Jahre Baustellenerfahrung bei vergleichbaren Projekten mit gleicher Projektgröße (das heißt mit einer Auftragssumme von mindestens 5 Millionen EUR netto für die Kostengruppe 200-700 nach DIN 276 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen).
Zu 3)
Geforderte Mindeststandards der Planungsbüros der Objektüberwachung:
— Die Projekte dürfen nicht vor 2011 begonnen worden sein und müssen bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist an den Nutzer übergeben sein,
— Mindestens 3 vergleichbare Projekte mit einer vergleichbaren Projektgröße (mit einer Auftragssumme von mindestens 5 Millionen EUR netto für die Kostengruppe 200-700 nach DIN 276 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) für einen öffentlichen Auftraggeber welches die Planung & Betreuung der LPH 5-8 enthält,
— Mindestens ein vergleichbares Projekt mit gleichwertigem technischen Ausbaustand (das heißt mindestens 40 % TGA-Anteil), welches die Planung und Betreuung der LPH 5-8 enthält.
Geforderte Mindeststandards der Planungsbüros der TGA:
— Die Projekte dürfen nicht vor 2011 begonnen worden sein und müssen bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist an den Nutzer übergeben sein,
— Mindestens 3 vergleichbare Projekte mit einer vergleichbaren Projektgröße (mit einer Auftragssumme von mindestens 5 Millionen EUR netto für die Kostengruppe 200-700 nach DIN 276 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) für einen öffentlichen Auftraggeber welches die Planung & Betreuung der LPH 5-8 enthält,
— Mindestens ein vergleichbares Projekt mit gleichwertigem technischen Ausbaustand (das heißt mindestens 40 % TGA-Anteil), welches die Planung und Betreuung der LPH 5-8 enthält.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
— Das in der FLB beschriebene Bauschild richtet sich nach den Vorgaben des AGs. Der AG hat mit verschiedenen Unternehmen Rahmenverträge über die Erstellung entsprechender Bauschilder geschlossen. Sollte der AN für die Kalkulation seines Angebots auch Angebote dieser Rahmenvertragspartner einholen wollen, steht es ihm frei, sich während der Angebotsphase im Wege einer Bieterfrage an den AG zu wenden.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEXY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.