Gewerbliche Bewachung Selfkant-Kaserne, Geilenkirchen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aachen
Postleitzahl: 52078
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 4: Auskunfts- und Schutzdienste
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 52511 Geilenkichen
NUTS-Code DEA29 Heinsberg
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 479713000 Bewachungsdienste
Vier Wachaufgaben in Tag- und Nachtschicht aufgeteilt.
Zahl der möglichen Verlängerungen: 3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: —Sachkundenachweis gem. § 34a GewO bzw § 25 VSVgV;— aktueller Auszug (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist) aus dem Berufs-oder Handelsregister oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern. Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsformund Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen; — Eigenerklärung (mit fortgeschrittener oder elektronischer Signatur versehen) zum Nichtvorliegen zwingenderund fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034).
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe unter III.2.1Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Versicherungsnachweis Berufshaftpflicht (VSVgV § 26) in Kopie bzw. unterschriebene Eigenerklärung, dass eine entsprechende Versicherung im Falle der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird, (bei nicht ausreichender Deckungssumme ist die Deckungszusage des Versicherers erforderlich):Mindestdeckung:
a) Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
c) Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,
d) Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe unter III.2.2Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:— Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAINBw-B-V 031) (vgl. Merkblatt B 096a),
— Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit gemäß § 23 und § 24 VSVgV (Formular BAINBw-B-V 033),
— Formlose unterschriebene Eigenerklärung, dass die Anforderungen aus dem Merkblatt Geheimschutzbetreuung akzeptiert und eingehalten werden,
— formlose Eigenerklärung, dass § 28 Waffengesetz beachtet wird,
— Eigenerklärung, dass ausschließlich Personal eingesetzt wird,
—— das körperlich, geistig und sprachlich zur Erfüllung der vertraglichen Bewachungsleistungen geeignet ist, wobei sprachlich geeignet bedeutet, dass das Personal sich in Wort und Schrift in deutscher Sprache verständigen kann,
—— für das ein Führungszeugnis vorliegt,
—— das eine Unterrichtung nach § 34a GewO durch die Industrie- und Handelskammer erhalten hat,
—— das eine entsprechende Erste-Hilfe-Ausbildung erhalten hat,
—— dass über eine fundierte Waffen- und Schießausbildung entsprechend den vertraglichen Vorgaben verfügt.
— Eigenerklärung, dass der Teilnehmer im Auftragsfall
—— auf Verlangen des Auftraggebers die vorstehenden Einzelnachweise vor Leistungsbeginn bzw. vor dem ersten Einsatz des betreffenden Mitarbeiters vorlegen wird,
—— als Aufsichtführende Wachperson nur solche Mitarbeiter einsetzen wird, die im Hinblick auf die dabei erforderlichen besonderen Aufgaben hinreichend ausgebildet und geschult sind,
— falls zutreffend: Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerbergemeinschaft (BAAINBW-B-V 047/12.2015), ausgefüllt und mit fortgeschrittener oder qualifizierter elektronischer Signatur
Sachkundenachweis nach § 34a Gewerbeordnung bzw. § 25 VSVgV,
Referenzen (gemäß Anlage "Referenzbescheinigung") der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen unter Angabe von
—— Art der Leistung mit Angabe der Wachaufgaben (bewaffnet oder unbewaffnet),
—— Name und Funktion der Auskunftsperson,
—— Zeit der Leistungserbringung,
—— Angabe, ob die Dienstleistung fachgerecht und ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Insgesamt sind genau 3 erfolgreiche Referenzen des/der Dienstleistungsempfängers/Dienstleistungsempfängerin über die Bewachung von militärischen Liegenschaften, von ziviler kritischer Infrastruktur (z.B. Technische Basisstrukturen zur Energieversorgung wie AKW, Flughafen, sozioökonomische Dienstleistungs-infrastrukturen wie Parlament, Regierung) oder vergleichbarer Sicherheitsdienstleistung vorzulegen. Sind mehrere Liegenschaften in einem Vertrag zusammengefasst, gilt dies als eine Referenz.
Bei Leistungen an öffentliche Auftraggeber ist eine von der zuständigen Behörde ausgestellte Bescheinigung vorzulegen.
Bei Leistungen in militärischen Liegenschaften ist die zuständige Stelle mindestens der/die Kasernenkommandant/Kasernenkommandantin bzw. Standortälteste.
Bei Leistungen an private Auftraggeber ist eine von diesen ausgestellte Bescheinigung oder, falls eine solche Bescheinigung nicht erhältlich ist, eine einfache Erklärung vorzulegen.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Siehe unter III.2.3
Abschnitt IV: Verfahren
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Bieterkreis wird auf der Grundlage der im Teilnahmewettbewerb eingereichten Referenzen auf höchstens 7 Bieter begrenzt. Die Reihung der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt nach folgender Bewertungsmatrix: militärische Liegenschaft oder kritische Infrastruktur jeweils mit Waffe und mehr als 10 Wachaufgaben = 5 Punkte, militärische Liegenschaft oder kritische Infrastruktur jeweils mit Waffe und 6 bis 10 Wachaufgaben = 4 Punkte, Militärische Liegenschaft oder kritische Infrastruktur jeweils mit Waffe und bis zu 5 Wachaufgaben = 3 Punkte, Sicherheitsdienstleistung mit Waffe = 2 Punkte, militärische Liegenschaft und kritische Infrastruktur jeweils ohne Waffe = 1 Punkt. Soweit eine Begrenzung auf 7 Bieter wegen Punktegleichheit an der 7. Stelle nicht möglich ist, wird der Bieterkreis um die Anzahl der punktgleichen Bieter erweitert.
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. 1 Preis. Gewichtung 40
2. 2 Qualität. Gewichtung 60
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Signatur versehen sind. Dem Teilnahmeantrag sind die unter III.2.1. bis III.2.3. geforderten Erklärungen und Nachweise beizufügen. Bewerber und Bieter mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland habengleichwertige Bescheinigungen oder Urkunden einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde zum Nachweis der geforderten Teilnehmerqualifikationen einzureichen. Es werden 7 geignete Bewerber zurAngebotsabgabe aufgefordert. Werden mehr als 7 geeignete Teilnahmeanträge eingereicht, wird eine Reihung anhand der 3 einzureichenden Referenzen gemäß dem in der Bewertungsmatrix beschriebenen Verfahrenvorgenommen.
Wichtig: Es sind exakt 3 Referenzen einzureichen. Werden dem Teilnahmeantrag mehr oder weniger als 3 Referenzen beigefügt, kann er keine Berücksichtigung finden!
Vor Abgabe eines Angebotes ist die Teilnahme an einer der Objektbesichtigungen in der Liegenschaft Selfkant-Kaserne, Rue de Quimperlé 100 in 52511 Geilenkirchen erforderlich. Die Besichtigungstermine werden mit den Vergabeunterlagen bekannt gegeben. Der Zutritt zur Liegenschaft ist nur gegen Vorlage eines gültigen Peronalausweises/Reisepasses möglich.
Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot unter Gewichtung: 60 % Qualität und 40 % Preis (Kriteriengruppe B2).
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit