Neubau Psychiatrie Dinslaken – Schlosserarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 19085-335
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Olpe
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 57462
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.st-vinzenz-hospital.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Psychiatrie Dinslaken – Schlosserarbeiten
Umbau und Erweiterung der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik am St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken
— Neubaufläche ca. 4 700 m2 BGF,
— Umbaufläche ca. 2 650 m2 BGF.
Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH – St. Vinzenz Hospital
Dr. Otto-Seidel-Str. 31-33
46535 Dinslaken
Metallbau Schlosserarbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe) des Sitzes des Bieters, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist; oder gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem der Bieter seinen Sitz hat (Herkunftsland). Sofern keine Eintragung in das Handelsregister erforderlich ist, ist ersatzweise die Gewerbeanmeldung des Bieters vorzulegen.
2. Bietergemeinschaften haben eine Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, die ein bevollmächtigtes Mitglied benennt und von allen Bietergemeinschaftspartnern unterschrieben ist.
3. Eigenerklärung des Bieters darüber, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 1 bis 10 und Abs. 4 GWB sowie § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 9 GWB vorliegen.
Der Risiken bzw. der Deckungssummen im Fall der Auftragserteilung beizufügen. Die Anpassung der Versicherung ist im Auftragsfall bis spätestens 2 Wochen nach Zuschlagserteilung nachzuweisen.
4. Eigenerklärung des Bieters über den Umsatz des Unternehmens mit vergleichbaren Leistungen (XXX) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
5. Eigenerklärung des Bieters über das bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: 5 Mio. EUR
Sach- und Vermögensschäden: 5 Mio. EUR
Eine Bestätigung des Versicherungsgebers ist auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Für den Fall, dass die vorhandene Betriebshaftpflichtversicherung den vorstehenden Risiken und/oder Deckungssummen aktuell nicht entspricht, ist eine Erklärung des Versicherungsgebers mit entsprechender Bestätigung zur Anpassung der Risiken bzw. der Deckungssummen im Fall der Auftragserteilung beizufügen. Die Anpassung der Versicherung ist im Auftragsfall bis spätestens 2 Wochen nach Zuschlagserteilung nachzuweisen.
SIch bewerbende Wirtschaftsteilnehmer müssen auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren bezogen auf den Schlusstermin für den Eingang der Angebote nachweisen. Der diesbezügliche Nachweis ist mit den jeweils unter III.1.1) bis III.1.3) jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre geforderten Erklärungen zu erbringen.
6. Eigenerklärung des Bieters über erbrachte vergleichbare Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, unter Angabe von Auftraggeber inkl. Ansprechpartner, Leistungsumfang und Leistungszeitraum.
7. Eigenerklärung des Bieters über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
Abschnitt IV: Verfahren
Den Bietern wird die gemäß § 14 EU Abs. 6 erforderliche Information über die Angebotsöffnung über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Schlussrechnung incl. Anlagen ist zusätzlich 2-fach in Papierform einzureichen.
2. Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch den öffentlichen Auftraggeber als auch mit der Verfahrensdurchführung beauftragte Dritte erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert.
Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u. a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3CRYLR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB.
Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist u. a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.