BLB D-BUW / Teilportfolioanalyse (TPA) Referenznummer der Bekanntmachung: 065-21-00215-T
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BLB D-BUW / Teilportfolioanalyse (TPA)
Die Ausschreibung beinhaltet die Teilportfolio- analyse (TPA) und Standortentwicklung Fortschreibung (abgeleitet aus der Hochschulstandort- entwicklungsplanung – HSEP) für die Bergische Universität Wuppertal.
40227 Düsseldorf
Mit dieser Analyse soll die Hochschulstandort-Entwicklungsplanung (HSEP) aus 2010 unter Setzung neuer Schwerpunkte aktualisiert und fortgeschrieben werden, u.a. durch:
— Fortschreibung und Ergänzung des HSEP – Gebäudekataloges,
— Überarbeitung der Maßnahmenabfolge aus dem HSEP, die bisher partiell umgesetzt wurde,
— Aktualisierung der Standortentwicklung der Bergischen Universität Wuppertal,
— Separierung der Wirtschaftseinheit (WE) Grifflenberg in einzelne Module / Gebäude,
— Für den Standort Grifflenberg soll nicht nur eine Sanierungsbetrachtung erfolgen, sondern die Möglichkeiten von Abrissoptionen von Modulen und Neubauplanungen in Betracht gezogen werden,
— Die bauliche Entwicklungsplanung soll standortübergreifend und unter Einbeziehung der BUW zugehörigen Standorte: Kleingärtenanlage, Sporthallenstandort und alte Hausmeisterwohnungen erfolgen,
— Erfassung des kurz-, mittel- und langfristig (bis 5/10/15 Jahren) erforderlichen Instandhaltungsbedarfs zum baulichen Bestandserhalt,
— Aktualisierung und ggf. Fortschreibung der AIR- und der Bestandsradar-Daten.
Zu berücksichtigen sind die Leistungsstufen 1-4 mit folgenden Schwerpunkten:
1. Hochschulstrukturanalyse und -planung,
2. Hochschulstandortanalyse,
3. Bauliche Entwicklungsplanung,
4. Realisierungskonzept.
— Referenzen / Erfahrung im Bereich Standortentwicklung 40 %,
— Referenzen / Erfahrung im Bereich Immobilienökonomie 40 %,
— Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre:insgesamt 10 %,
— Anzahl Beschäftigte für die entsprechenden Dienstleistungen im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre: insgesamt 10 %,
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 3 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 300.
Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o.g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur / Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender Ingenieur / Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Beratenden Ingenieur / Ingenieur benennen.
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag in Form einer PDF über das Bietertool digital einzusenden.
— Anlage 1. Erklärung zu Interessen und Beteiligungen,
— Anlage 2. Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen,
— Anlage 3. Erklärung, dass keine zwingenden Ausschlusskriterien vorliegen,
— Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen,
— Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
In der geforderten Höhe. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.
Anlage 6: Erklärung über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto in den letzten 3 Geschäftsjahren (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden je Schadensfall.
Die Versicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
— Anlage 7: Unternehmensreferenzen
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen in den letzten 7 Jahren erbracht wurden, die durch eine Bescheinigung nachgewiesen sind.
— Anlage 8: Angaben zum jährlichen Mittel der Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
— Anlage 9: Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.
Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:
1. Mindestens eine Referenz für (Hochschul-) Standortentwicklungsplanung, sowie
2. mindestens eine Referenz zum Nachweis der Erfahrungen im Bereich der Immobilienökonomie mit den Teilbereichen
— Gebäudekostenanalyse und -prognose,
— Instandhaltungsbedarfsplanung,
— Kostenschätzung der Maßnahmen,
Die Anforderungen zu 1. und 2. können auch in einem gemeinsamen Referenzprojekt abgebildet sein.
Die Referenzaufgabe muss eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Leistung sein.
Die Referenzen müssen zur Erfüllung der Mindestanforderung für die Eignung wertungsfähig sein.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Siehe Ziffer III.1.1.
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zusätzliche Bedingungen für die Teilnahme am Vergabeverfahren und die Auftragsdurchführung:
Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen an die genannte Vergabestelle zu übersenden. Der unterschriebene Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen.
Der Auftraggeber fordert – sofern gesetzlich zulässig – fehlende Erklärungen oder Nachweise nach, diese sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue, sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i. S. v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung einzuhalten.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY4Q0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o. g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de