Kanalsanierung im EG der KA SG-Burg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wermelskirchen
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 42929
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wermelskirchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kanalsanierung im EG der KA SG-Burg
Der Städtische Abwasserbetrieb Wermelskirchen (SAW) beabsichtigt die Kanalsanierung im Einzugsgebiet der Kläranlage Solingen-Burg in offener und geschlossener Bauweise.
42929 Wermelskirchen
Der Städtische Abwasserbetrieb Wermelskirchen (SAW) beabsichtigt die Vergabe der Bauleistungen zum Kanalsanierungsprojekt „Kanalsanierung im EG der KA SG-Burg“, diese beinhalten Kanalsanierungsarbeiten in offener und geschlossener Bauweise.
Die zu sanierenden Haltungen mit einer Länge von 20 100 m und die zu sanierenden 621 Schächte befinden sich im direkten Stadtgebiet sowie in umliegenden Stadtteilen von Wermelskirchen.
An den Haltungen sind Anschlussleitungen von eingrenzenden Ein- und Mehrfamilienhäusern, Geschäftshäusern, Verwaltungsgebäuden o.ä. sowie von Straßeneinläufen angeschlossen. Die zu sanierenden Haltungen und Schächte sind in Betrieb. Betroffen sind Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanäle mit Kreisprofilen DN 150 bis DN 700 und Eiprofilen DN 1 050/700, aus Beton, Steinzeug, Stahl, Polyvinylchlorid, Polyethylen oder Asbestzement mit unterschiedlichem Sohlgefälle. Bei den vorhandenen Schächten handelt es sich um runde und eckige Schächte mit einer lichten Weite von 800 mm bis 2 500 mm. Über die konstruktive Ausführung der Schächte liegen keine konkreten Informationen vor. Die betreffenden Kanäle befinden sich in einer Tiefenlage zwischen 1,0 m und 5,20 m u. GOK. Die erforderlichen Arbeitsstelleneinrichtungs-, Abflusslenkungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen im innerstädtischen Bereich sowie in unbefestigten, oft unwegsamen, teilweise schwer zugänglich und abschüssigen Wald- bzw. Landschaftsschutzgebieten sind besonders aufwendig. Dadurch erfordert die Maßnahme eine vorausschauende und detaillierte Arbeitsvorbereitung, Ablaufplanung und Betreuung während der Ausführung. Insbesondere der einzelnen Arbeitskolonnen untereinander stellt hohe Anforderungen an die örtliche Bauleitung des Auftragnehmers.
Die Maßnahme umfasst Sanierungsarbeiten mit verschiedenen Techniken. Diese sind den vorhandenen Schadensbildern stations- und haltungsweise zugeordnet. Die jeweiligen Teilleistungen sind abschnittsweise erfasst.
Vorhandene Sanierungsarbeiten sind:
— Sanierungsbegleitende Leistungen (Hochdruckreinigung, optische Inspektion, Ablusslenkung und dgl.),
— Reparatur mit Fräs-, Abdichtungs-, Injektions- und Zulaufeinbindungstechnik,
— Renovierung mit Schlauchliningtechnik,
— Renovierung mit Wickelrohrtechnik,
— Schachtsanierung mit Beschichtung,
— Reparatur und Erneuerung mit offener Bauweise.
Es ist zu erwarten, dass 12 Haltungen erneuert werden und partielle Aufgrabungen an 21 Haltungen durchzuführen sind.
Teile des öffentlichen Kanalnetzes im Einzugsgebiet der KA Solingen-Burg befinden sich in ausgewiesenen Wald- und Landschaftsschutzgebieten, in dem Sanierungsmaßnahmen an ca. 100 Haltungen mit einer Gesamtlänge von ca. 3 700 m und an ca. 100 Schächten geplant sind. Ein Großteil dieser Haltungen verläuft in unbefestigtem, oft unwegsamem, teilweise schwer zugänglichem und abschüssigem Gelände parallel zu vorhandenen, naturfesten Wirtschaftswegen.
Bedingt dadurch sind Bauhilfsmaßnahmen, wie z. B. die Errichtung temporärer Baustraßen vorzusehen, um die Anfahrbarkeit der Schächte für die geplanten Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang ist grundsätzlich auch mit der Beseitigung von Vegetation zu rechnen. Die daraus folgenden Erschwernisse sind zu berücksichtigen.
Des Weiteren befinden sich Teile des öffentlichen Kanalnetzes im Einzugsgebiet der KA Solingen-Burg in ausgewiesenen Wasserschutzzonen (Schutzzone II und IIIa), in denen Sanierungsmaßnahmen an ca. 55 Haltungen mit einer Gesamtlänge von ca. 2 000 m und an ca. 179 Schächten geplant sind. Die wasserrechtliche Genehmigung für die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen an Haltungen und Schächten in Wasserschutzzonen wurden im Rahmen der Genehmigungsplanung beantragt.
Außerdem verlaufen einzelne öffentliche Kanalnetzabschnitte über Privatgrundstücke. Um die Zugänglichkeit der entsprechenden Schächte gewährleisten zu können, wurden die betreffenden Anlieger bereits schriftlich über das vorgesehene Bauvorhaben vorinformiert.
Die daraus folgenden Erschwernisse sind zu berücksichtigen.
Unmittelbar vor Beginn der Maßnahme ist insbesondere für die Arbeiten in offener Bauweise eine aktualisierte Medienbestandsauskunft von allen erforderlichen Netzbetreibern durch den Auftragnehmer einzuholen und zu sichten.
Das auszufüllende Formular 'Allgemeine_Beschreibung_Massnahme' ist in den Teilnahmeunterlagen unter der Kategorie „Auszufüllende Dokumente“ beigefügt. Die Angaben der Tabelle 1 in den Positionen 1 bis einschließlich 28 sind durch Referenzen und Angaben von Ansprechpartnern des zur Referenz gehörigen Auftraggeber zu verifizieren. Gewertet werden Referenzen der letzten 3 Geschäftsjahre.
Das ausgefüllte Formular inkl. der geforderten Anlagen ist bis spätestens zum Ablauf der Frist elektronisch über die Vergabeplattform „Subreport Elvis“ einzureichen. Verspätet eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Aufforderungen zur Angebotsabgabe werden nur an die Bewerber versandt, welche die 5 höchsten Punktzahlen im Bewerbungsverfahren erreichen (maximal erreichbare Punktzahl 265). Bei Punktgleichstand entscheidet das Los. Die Wertung der einzelnen Positionen ist der Anlage „Wertungsmatrix Eignungskriterien“ zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formular „VOB_Bietererklärung_zur_Eignung“ (siehe Vergabeunterlagen unter „2_Auszufüllende Dokumente“) vorzulegen.
Diese Eigenerklärung beinhaltet folgende Angaben/Erklärungen:
— Eintragung in das Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der IHK,
— Angaben zu Personenvereinigungen bzw. Einzelunternehmen,
— Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Entsprechende Bestätigungen/Nachweise sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb der gesetzten Frist nachzureichen. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht nachgereicht, wird die Bewerbung/das Angebot wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bewerber haben die „VOB_Bietererklärung_zur_Eignung“ der Stadt Wermelskirchen mit dem Angebot abzugeben. Diese beinhaltet folgende Angaben/Erklärungen:
— Umsätze der letzten 3 Jahre,
— Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
— Angaben zu schweren Verfehlungen (inkl. Erklärung lt. Anlage 2 zu Nr. 3.2 des Erlasses KorruptionsbG NRW),
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung und der gewerberechtlichen Voraussetzungen,
— Angaben zur Haftpflichtversicherung inkl. Deckungssummen,
— Mindestlohnnachweis Baugewerbe.
Entsprechende Bestätigungen/Nachweise sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb der gesetzten Frist nachzureichen. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht nachgereicht, wird die Bewerbung/das Angebot wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Deckungssumme Haftpflichtversicherung mind. 8 Mio EUR
Bewerber haben die „VOB_Bietererklärung_zur_Eignung“ der Stadt Wermelskirchen mit dem Angebot abzugeben. Diese beinhaltet folgende Angaben/Erklärungen:
— Angabe von 3 positiven Referenzen der letzten 3 Jahre aus vergleichbaren Projekten inkl. Kontaktdaten der Ansprechpartner etc,
— Angaben zu Arbeitskräften/Mitarbeiterzahl.
Das auszufüllende Formular „Allgemeine_Beschreibung_Massnahme“ ist in den Teilnahmeunterlagen unter der Kategorie „Auszufüllende Dokumente“ beigefügt. Die Angaben der Tabelle 1 in den Positionen 1 bis einschließlich 28 sind durch Referenzen und Angaben von Ansprechpartnern des zur Referenz gehörigen Auftraggeber zu verifizieren. Gewertet werden Referenzen der letzten 3 Geschäftsjahre. Die Referenzen sind eindeutig kenntlich zu machen (Nummerierung)! Weiterhin sind folgende Angaben im Formular einzutragen bzw. vorzulegen:
— Zusätzliche Angaben über das vorhandene Personal, welches für diese Maßnahme eingesetzt werden soll,
— Anzahl der vorh. Aushärteanlagen für Schlauchliner im Unternehmen,
— Anzahl der vorh. Wickelrohrliner im Unternehmen,
— Anzahl der vorh. Roboteranlagen für Hutprofiltechnik im Unternehmen,
— Anzahl der vorh. Schacht- und Bauwerkssanierungsanlagen im Unternehmen,
— Anzahl der vorh. Anlagen für Kurzliner- und Manschettentechnik im Unternehmen,
— Nachweise Aus- und Weiterbildung (Zusatzqualifikation),
— Personelle Qualifikation- und Qualitätsnachweise (Zusatzqualifikation),
— alternativ Nachweise nach VOB/A §6a,
— Nachweis eines zertifizierten Kanalsanierungsberaters,
— Nachweis der Sachkunde für Baustellensicherung nach MVAS 99dd,
— Nachweis eines Arbeitssicherheitsmanagementsystems ISO 45001,
— Nachweis eines SGU-Managementsystems,
— Nachweis RAL Gütezeichen Kanalbau für eingesetzte Sanierungsverfahren (Roboter, Kurzliner, Innenmanschetten, Schachtsanierung, Kanalbau),
— Nachweis RAL Gütezeichen Kanalbau für eingesetzte Sanierungsverfahren Schlauchliner DN 150 – 250 nach S27.1,
— Nachweis RAL Gütezeichen Kanalbau für die eingesetzte Sanierungsverfahren Schlauchliner DN 200 – 700 nach S27.3,
— Nachweis RAL Gütezeichen Kanalbau für die eingesetzte Sanierungsverfahren Wickelrohr DN 200 700 nach S38.1,
— Qualifikations- und Qualitätsnachweis ISO 9001,
— Qualifikations- und Qualitätsnachweise ISO 14001,
— EnergieAudit nach DIN EN 16247-1,
— Wertemanagementsystem.
Entsprechende Bestätigungen/Nachweise sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb der gesetzten Frist nachzureichen. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht nachgereicht, wird die Bewerbung/das Angebot wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Alle für die Einrichtung und den Betrieb der Baustelle geltenden DIN Normen sowie sonstige Vorschriften und Richtlinien sind zu beachten, insbesondere:
— die Arbeitsstättenverordnung bzw. die Arbeitsstättenrichtlinie,
— die Bestimmung der Baubehörde, Bauamt,
— die Regelung der StVO auf den angrenzenden öffentlichen Verkehrswegen,
— das Umweltschutzgesetz,
— die Vorschriften bzgl. Schallemission,
— die geltenden VDE-Bestimmungen,
— die in Deutschland geltenden Vorschriften, grundsätzlich gelten jedoch die Vorschriften mit den jeweils höheren Anforderungen.
Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes festgelegt ist.
Die optische Inspektion von Kanälen und Schächten hat nach Merkblatt DWA-M 149 Teil 5 und Merkblatt DWA-M 149 Teil 8 mittels digitalen 3D-Kugelbild-Scanner zu erfolgen.
Die Teilnahmebedingungen für die Vergabe von Bauleistungen (Einheitliche Fassung) und die Zusätzlichen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen der Stadt Wermelskirchen finden Anwendung.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Bieter von anderen Staaten als der Bundesrepublik Deutschland müssen nach EU-Vorschriften vergleichbare Unterlagen äquivalente Nachweise von vergleichbaren Institutionen (s. auch EG Liefer- und Dienstleistungsrichtlinie) mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache einreichen. Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen aus anderen EU Mitgliedsstaaten werden anerkannt.
Die Sanierungseinheiten sind in Abhängigkeit von den Systemerfordernissen mit ausreichend fachkundigem und geschultem Personal zu bedienen. Als ausreichend fachkundig wird betrachtet, wer einen Einsatz von mindestens 2 Jahren (zusammenhängend und aktuell zurückliegend) mit der hier vorgesehenen Verfahrenstechnik nachweisen kann. Dies wird auch von dem vor Ort eingesetzten Fachbauleiter erwartet.
Das für die Abwicklung vorgesehene Personal ist auf Anforderung vor der Vergabe namentlich zu benennen. Nachvollziehbare Tätigkeitsnahweise für die benannten Personen entsprechend der vorgenannten Bedingungen sind auf Anforderungen vorzulegen.
Für den Fachbauleiter des Auftragnehmers besteht Anwesenheitspflicht während der Sanierungsphasen und überdies Koordinationspflicht der eigenen und der Arbeitskolonnen der Nachunternehmer. Der Truppenführer einer Arbeitskolonne wird nicht als Fachbauleiter anerkannt.
Das verantwortliche Personal (Fachbauleiter und Truppenführer) muss während der Leistungserbringung vor Ort telefonisch erreichbar sein. Die Namen und Mobilfunknummern sind nach Auftragserteilung schriftlich zu benennen. Ein Wechsel des verantwortlichen Personals während der Ausführung muss der örtlichen Bauleitung des Auftraggebers angezeigt werden. Die o. g. Qualifikationsnachweise sind auf Verlangen erneut zu führen.
Der Auftragnehmer ist dazu verpflichtet, einen eigenen zertifizierten, deutschsprachigen Fachbauleiter mit der Zusatzqualifikation – zertifizierter Kanalsanierungsberater – zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abgabe der Bewerbung ist nur im Fall der unentgeltlichen Registrierung über die Vergabeplattform ‚Subreport ELViS‘ über den Link „https://www.subreport.de/E69273729“ möglich! Wichtiger Hinweis:
Vergaberechtlich besteht die Verpflichtung einen registrierungsfreien – also anonymen – Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass für Änderungen und zusätzliche Informationen eine „Holschuld“ besteht! Dem registrierten Interessenten werden die Information automatisch zugestellt bzw. per Info-Mail auf Änderungen/Ergänzungen hingewiesen.
Die Ausschlussfrist für die Beantragung von Klarstellungen und zusätzlichen Auskünften wird auf den 31.5.2021 festgesetzt. Nach Ablauf dieser Frist eingehende Anfragen sind daher nicht mehr rechtzeitig und führen nicht zur Notwendigkeit einer Fristverlängerung (siehe auch §20 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Bitte beachten Sie, dass Bieterfragen nur über die Vergabeplattform entgegengenommen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Internet-Adresse: https://bezreg-koeln.nrw.de
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verwiesen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch-Gladbach
Postleitzahl: 51462
Land: Deutschland
Telefon: +49 2202 / 13-0