Deutsche Botschaft Chisinau – Neubau Kanzlei und Residenz – Generalplanungsleistungen – 360/19 Referenznummer der Bekanntmachung: 360/19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Deutsche Botschaft Chisinau – Neubau Kanzlei und Residenz – Generalplanungsleistungen – 360/19
Kanzlei und Residenz der Deutschen Botschaft Chisinau, Republik Moldau sind in einem gemeinsamen Gebäudekomplex unterzubringen.
Zudem sind die Freianlagen mit den erforderlichen Stellplätzen und Garagen sowie die Sicherheitseinrichtungen wie Außenwache mit Personen- und Kfz-Schleuse, ggfs. separate Müllschleuse und die Außeneinfriedung herzustellen.
Siehe II.2.4)
— Beschreibung der Beschaffung, siehe auch Fortsetzung zu II.2.4) in Anlage 7,
— Ergänzungen zum Bekanntmachungstext (siehe E-Vergabe des Bundes - unter Vergabe 360/19).
Str. Alexei Mateevici Str. 85
2009 Chişinău
Republik Moldau
Fortsetzung in Anlage 7 Ergänzungen
1. Angaben zur Baumaßnahme:
Allgemeine Beschreibung:
Für den Neubau der Deutschen Botschaft Chişinău/Republik Moldau hat die Bundesrepublik Deutschland ein Grundstück in der Str. Alexei Mateevici 85, MD-2009 Chişinău erworben. Auf diesem Grundstück sollen Kanzlei und Residenz in einem gemeinsamen Gebäudekomplex untergebracht werden. Zudem sind die Freianlagen mit den erforderlichen Stellplätzen und Garagen sowie die Sicherheitseinrichtungen wie Außenwache mit Personen- und Kfz-Schleuse, ggf. separate Müllschleuse und die Außeneinfriedung herzustellen. Siehe Fortsetzung zu II.2.4) in Anlage 7 Ergänzungen Bekanntmachungstext
Auftraggeber/Nutzer: Bundesrepublik Deutschland/Auswärtiges Amt
Gebäudenutzung: Gebäudekomplex aus Verwaltungsbau (Kanzlei) und Wohngebäude mit amtlichem Teil zur Kontaktpflege mit dem Gastland bei Empfängen, Abendessen, kleinen Konzerten etc. (Residenz)
Art der Baumaßnahme: Neubau mit Integration der denkmalgeschützten Bereiche der Bestandsubstanz
NF/BGF: Kanzlei: 802 m2 NF/1 564 m2 BGF und Residenz: 654 m2 NF/1 275 m2 BGF
Projektkostenprognose (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: [Betrag gelöscht] EUR
Projektdauer: 2019-2025 – 6 Jahre
2. Gegenstand des Auftrages:
Leistungsbereich: Siehe Fortsetzung zu II.2.4) in Anlage 7 – Ergänzungen Bekanntmachungstext
Leistungsbild: Grundleistungen und Besondere Leistungen (in Teilen):
— Objektplanung Lph. 1-9 (§ 34 HOAI),
— Freianlagen Lph. 1-9 (§ 39 HOAI),
— Ingenieurbauwerke Lph. 1-9 (§ 43 HOAI),
— Tragwerksplanung Lph. 1-6 (§ 51 HOAI),
— Technische Ausrüstung Lph. 1-9 (§ 55 HOAI), Anlagengruppen 1 bis 8 nach § 53, Abs. 2 HOAI.
Weitere Leistungen: s. Fortsetzung zu II.2.4) in Anlage 7 – Ergänzungen Bekanntmachungstext.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
Weitere Informationen siehe: Anlage 7 – Ergänzungen zum Bekanntmachungstext.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Deutsche Botschaft Chisinau – Neubau Kanzlei und Residenz – Generalplanungsleistungen – 360/19
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2) und III.1.3)) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Art. 7 DSGVO:
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG 2018), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel.: [removed], Fax: [removed], gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de