Aufbau und Inbetriebnahme eines zentralen DFI- und Meldemanagementsystems
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 201 / 826-1382
Fax: +49 201 / 826-4000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aufbau und Inbetriebnahme eines zentralen DFI- und Meldemanagementsystems
Die Ruhrbahn GmbH beabsichtigt, die derzeit dezentralen Systeme zur Dynamischen Fahrgastinformation (DFI) in eine geschlossene Lösung zu überführen, in der durch Berücksichtigung aller bekannter Betriebszustände durch ein effektives Meldungsmanagement für die Kunden optimale Empfehlungen zusammengestellt und kundengerecht auf den unterschiedlichen Medien zur Verfügung gestellt werden.
DFI-System
Die Städte Essen und Mülheim an der Ruhr
Im Los 1 sind alle Tätigkeiten und Funktionen zusammengefasst, die erforderlich sind, um die bestehenden DFI-Systeme der Ruhrbahn durch ein homogenes DFI-System zu ersetzen sowie die Peripherie entsprechend der Unternehmensziele zu ertüchtigen.
Meldungsmanagement
Die Städte Essen und Mülheim an der Ruhr
Das Meldungsmanagement soll eine zentrale Möglichkeit des Imports von Plandaten für alle Betriebsgebiete der Ruhrbahn bieten. Hierbei soll von folgenden Randbedingungen ausgegangen werden:
— Alle Betriebsgebiete der Ruhrbahn verwenden die gleiche Netztopologie,
— in den Betriebsgebieten der Ruhrbahn werden ggfs. unterschiedliche Definitionen von Betriebsdaten genutzt.
Mit Hilfe von Betriebstagen werden größere Maßnahmen, wie z. B. Baumaßnahmen im Betriebsgebiet, im Fahrplan bereits berücksichtigt.
— Im Anschluss an den Import der Planungsdaten wird automatisch im Meldungsmanagement ein Prozess gestartet, der die Linienbänder automatisch aus den importierten Planungsdaten extrahiert (Perlenschnüre) und im Meldungsmanagementsys-tem aktualisiert.
Ziel des Prozesses ist es, aus der Vielzahl von Linienvarianten eine, alle Linienvarianten enthaltende Darstellung pro Fahrtrichtung zu erhalten, die den Disponenten bei Auswahldialogen als Erstvorschlag angeboten wird.
Zudem wird, zur besseren Auffindung durch den Disponenten, das so gebildete Linienband mittels Liniennummer sowie Start und Zielhaltestelle eindeutig bezeichnet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
DFI-Zentrale
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Meldemanagementzentrale
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind auszudrucken, an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform ausschließlich auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ELViS einzureichen und hochzuladen. Eine Einreichung der Angebote in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin zu verwenden.
Eine Änderung der Ausschreibungsunterlagen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Rückfragen sind bis 8 Kalendertage vor Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebotsunterlagen zu stellen.
Danach eingehende Fragen können nicht mehr beantwortet werden. Die in Ziffer I.1.) genannte Koordinatorin wird etwaige, weitere Informationen über die Bieterkommunikation Subreport ELViS anonymisiert an alle Bewerber versenden. Auch wenn der anonyme Zugriff auf die Ausschreibungsunterlagen möglich ist, wird die Registrierung als Bieter über das Portal subreport ELViS empfohlen, da nur so an der Bieterkommunikation teilgenommen werden kann.Nicht bei subreport ELViS angemeldete Bieter müssen sich selbstständig über den aktuellen Stand der Ausschreibung und evtl. Aktualisierungen informieren.
Das Angebot muss aus Gründen der Revisionssicherheit über die in subreport ELViS dafür vorgesehene Funktion eingereicht werden.
Eine Einreichung von Angebotsunterlagen über die Bieterkommunikation oder per E-Mail ist nicht zulässig. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote durch die Auftraggeberin erfolgt nicht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
Einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1) aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1) zu richten.