Anmietung eines neuen Dienstgebäudes für die Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Dortmund Referenznummer der Bekanntmachung: 2019/2180
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 2019/2180
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44139
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://dortmund.polizei.nrw/
Abschnitt II: Gegenstand
Anmietung eines neuen Dienstgebäudes für die Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Dortmund
Anmietung eines Dienstgebäudes für die Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Dortmund gemäß den Vorgaben des Auftraggebers.
Dortmund
Der Gegenstand der Vergabe ist der Abschluss eines langfristigen Mietvertrages mit einer Laufzeit von 30 Jahren über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu errichtendes oder herzurichtendes Gebäude einschließlich vermietertypischer Leistungen des Gebäudebetriebes. Der Auftraggeber wird voraussichtlich die üblichen Mieterobliegenheiten des Gebäudebetriebes (einschließlich Winterdienst) übernehmen.
Für die anstehende Bauaufgabe wird kein Grundstück von der Vergabestelle bereitgestellt. Die Bewerber im Teilnahmewettbewerb werden aufgefordert, mit den Bewerbungsunterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens ein, höchstens jedoch drei Grundstücke anzubieten.
An das Gebäude werden über die allgemeinen bauordnungsrechtlichen Anforderungen hinaus polizeispezifische technische Anforderungen gestellt.
Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung ist, wird der Auftraggeber nur solche Bewerber zur Abgabe eines ersten Angebotes auffordern, die bereits mit ihrem Teilnahmeantrag durch Abgabe der Bewerberformulare 6.1 und 6.2 (zusätzlich 6.3, sofern das Grundstück nicht im Eigentum des Bewerbers steht) nachweisen können, dass sie über ein passendes Grundstück verfügen können, auf dem der Auftraggeber zukünftig adäquat untergebracht werden kann. Bewerber, die nicht durch Abgabe der Bewerberformulare 6.1 und 6.2 (sowie ggf. 6.3, siehe oben) nachweisen können, dass sie über ein geeignetes Grundstück verfügen können, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Damit die Bewerber nicht frühzeitig Ressourcen binden müssen, wird ihnen allerdings gestattet, das im Teilnahmewettbewerb benannte Grundstück im Laufe des Verfahrens durch ein anderes, geeignetes Grundstück zu ersetzen. Da die Lage des Grundstücks und seine Größe entscheidenden Einfluss auf die Qualität und die Preise der angebotenen Leistungen haben werden, wird der Auftraggeber die Grundstückseigenschaften bei der späteren Wertung der Angebote berücksichtigen.
Verlängerung des Mietvertrages nach Wahl des Auftraggebers einmalig um 5 Jahre.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Anmietung eines neuen Dienstgebäudes für die SE des Polizeipräsidiums Dortmund
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPNY42D4QL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48417
Land: Deutschland
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung bzw. der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- bzw. der Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.