063-2021-Stufe 1, Architektenleistung Objektplanung, Energetische Sanierung Werner-Heisenberg-Gymnasium, Werner-Heisenberg-Straße 1, 51381 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 063-2021-Stufe 1

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYY1DD6K/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYY1DD6K
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

063-2021-Stufe 1, Architektenleistung Objektplanung, Energetische Sanierung Werner-Heisenberg-Gymnasium, Werner-Heisenberg-Straße 1, 51381 Leverkusen

Referenznummer der Bekanntmachung: 063-2021-Stufe 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen nach § 34 HOAI Leistungsphase 1-8 Objektplanung (Architekt).

Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, zuerst bis Leistungsphase 2. Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien (Bau- und Planungsbeschluss) und der Bereitstellung der Mittel erfolgt die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 3 sowie 4-8.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Werner-Heisenberg-Gymnasium

Werner-Heisenberg-Straße 1

51381 Leverkusen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Planungsleistungen nach § 34 HOAI Leistungsphase 1-8 Objektplanung (Architekt).

Energetische Sanierung des Schulgebäudes mit Austausch der (teilweise schadstoffbelasteten) Fenster- und Türanlagen, Fassadensanierung Flachdachsanierung und Innenausbau sowie WC-Sanierung.

Errichtung eines Aufzuges zur Herstellung der Barrierefreiheit und Erweiterung der Eingangsbereiche mit Planung einer neuen Treppenanlage und einer weiteren Terrasse im Außenbereich.

Die Baumaßnahmen müssen im laufenden Betrieb sowie in Bauabschnitten durchgeführt werden.

Die Leistungen werden in drei Stufen beauftragt, zuerst bis Leistungsphase 2.

Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates (Planungsbeschluss) und der Bereitstellung der Mittel erfolgt die Beauftragung der Leistungsphase 3.

Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sowie der Bereitstellung der Mittel wird die Beauftragung der restlichen Leistungsphasen 4-8 erfolgen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Präsentation eines vergleichbaren Projekts (Unterkriterien: Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Projekt - Gewichtung 30 %, Entwurfsqualität - Gewichtung 10 %, Gesamteindruck — Gewichtung 30 %) / Gewichtung: 70 %
Qualitätskriterium - Name: Termin und Kostenmanagement (Unterkriterien: Methoden der Terminsicherung — Gewichtung 10 %, Methoden der Kostensicherung - Gewichtung 10 %) / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des Teams (Unterkriterien: Qualifikation und Berufserfahrung der Projektleitung - Gewichtung 4 %, Qualifikation und Erfahrung des restlichen Teams - Gewichtung 4 %, Teamorganisation — Gewichtung 2 %) / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorar - Bewertungsformel: Der Quotient aus dem angebotenen Honorar und der Summe der Qualitätspunkte (erreichte Punkte x Wichtung) bildet die zuschlagsentscheidende Bewertungskennziffer. Das Angebot mit dem niedrigsten Quotienten erhält den Zuschlag. / Gewichtung: siehe Bewertungsformel
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Unter den Teilnahmeanträgen, die

— die formalen Anforderungen erfüllen,

— die nicht nach §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen worden sind und

— alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wählt die Stadt Leverkusen eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern aus, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt dabei anhand der folgenden Kriterien und Gewichtung (siehe auch Bewerbungs- und Bewertungsbogen):

1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (100 %).

a. Referenzliste (30 %) der wesentlichen in den letzten 5 Jahren aus dem Leistungsbild der HOAI (Anlage 10 zu §§ 34, 35) erbrachten Leistungen, einschließlich der unter b präsentierten Referenzen (Stichtag: 1.1.2016) mit Angaben zu: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -Berechnung, -Feststellung KG 300 + 400 brutto), ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Projektlaufzeit (Bearbeitung im Büro), Zeitentwicklung der Umsetzung der Planung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Tel. Nr., E-Mail-Adresse), Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber.

Eine Bepunktung erfolgt ab 2 wertbaren Referenzen in unterschiedlicher Abstufung gemäß Bewertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

b. Eingehende Darstellung (50 %) von bis zu 2 mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.1.2016) fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste auf maximal 6 Seiten DIN A 4.

Als Vergleichskriterien dienen:

— Hauptkriterien: Energetische Dach- und Fassadensanierungen an Büro-, Verwaltungs- oder Schulgebäuden mit mindestens 1 000 m2 BGF, Umbau im Umfeld des laufenden Betriebs,

— Nebenkriterien: erbrachter Leistungsumfang (HOAI Leistungsphasen) mindestens Leistungsphasen 3-8, Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern (im Sinne des § 99 GWB), Bauen in Bauabschnitten.

Zu den Projekten sollen neben Abbildungen / Plänen, Erläuterung und verwirklichte Planungskonzepte jeweils folgende Informationen vorliegen: Ausführungszeit der Leistungen (mit Gegenüberstellung der Terminentwicklung von der Planung zur Fertigstellung), Baukosten (mit Gegenüberstellung von Kostenschätzung. -berechnung, und -feststellung), Kostenkennwerte (EUR / m2 BGF).

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Haupt- und Nebenkriterien sowie der Kosten / Termine in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

c. Beschäftigtenstatus (5 %).

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der besonderen Berufserfahrung der Projektleitung, der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung, umgerechnet in Vollzeitstellen sowie des Anteils der Ingenieurinnen / Ingenieure und Führungskräfte mit mindestens 5 Jahren Betriebszugehörigkeit in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

d. Technische Ausrüstung (5 %).

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Anzahl der Computer-Arbeitsplätze und der CAD- / BIM-Arbeitsplätze sowie der Anzahl der mobilen Geräte ab 11" Bilddiagonale für das Baustellenmanagement in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

e. Qualitätssicherung (10 %).

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (langfristig über Projekte fortgeschriebene betriebliche Vereinbarung, Vorbereitung der Zertifizierung, Zertifizierung) in unterschiedlicher Abstufung gemäß Bewertungsbogen. Eine Zertifizierung nach EN ISO 9001:2015 oder das Qualitätszertifikat „Planer am Bau“ führt zu voller Punktzahl; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Liegt für die Festlegung der einzuladenden Bewerber eine Punktgleichheit vor, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB, https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/EE_Nichtvorliegen_von_Ausschlussgruenden.pdf

2. Nachweis der Berufszulassung gemäß § 75 VgV.

Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architektin“ oder „Architekt“ gemäß §§ 2 und 7 BauKaG NRW berechtigt sind.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (siehe geforderte Mindeststandards).

Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen.

2. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe geforderte Mindeststandards) abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.

3. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR. Als Tätigkeitsbereich des Auftrags gelten die Leistungsphasen 1-9 HOAI.

Zu 2: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (ab 1.1.2016) erbrachten Leistungen (siehe geforderte Mindeststandards).

2. Eingehende Darstellung von bis zu 2 mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (ab 1.1.2016) fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste.

3. Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters (siehe geforderte Mindeststandards)

4. Eigenerklärung über den Beschäftigtenstatus bezüglich der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger Berufserfahrung sowie der Anzahl der Ingenieurinnen bzw. Ingenieure und Führungskräfte mit mehr als fünfjähriger Betriebszugehörigkeit. Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen.

5. Erklärung zu Geräten und technischer Ausrüstung, über die die technischen Beschäftigten im letzten Jahr zur Dienstleistung verfügten.

6. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität.

7. Eigenerklärung mit Benennung und Erläuterung des Umfangs der durch ein Nachunternehmen zu übernehmenden Leistungen.

8. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflich-tungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1: mindestens eine Referenz mit folgenden Angaben: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -Berechnung, -Feststellung KG 300 + 400 brutto), ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Projektlaufzeit (Bearbeitung im Büro), Zeitentwicklung der Umsetzung der Planung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Tel. Nr., E-Mail-Adresse), Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber.

Zu 3: mindestens akademischer Grad Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig sowie mindestens 5-jährige einschlägige Berufserfahrung. Aus dem Nachweis sollen die Qualifikation und der berufliche Werdegang hervorgehen.

Bezüglich der Einzelheiten wird auf den Bewerbungs- und Wertungsbogen verwiesen, der auf dem Vergabeportal www.vmp-rheinland.de zum Download kostenfrei zur Verfügung steht.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

— §§ 66 ff. BauO NRW: Bauvorlageberechtigung,

— §§ 2 und 7 BauKaG NRW: Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung „Architektin“ bzw. „Architekt“ für die Projektleitung.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Auftraggeberin behält sich vor, im Auftragsfall die Verpflichtungserklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/Verpflichtung_Verpflichtungsgesetz_2019.pdf) zu verlangen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/05/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.

2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.

Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind schriftlich bis zum 19. Mai 2021 um 12.00 Uhr an die Zentrale Vergabestelle zu richten.

3. Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen elektronisch in Textform nach § 126b BGB im Internet über das Bietertool unter https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zu übermitteln.

4. Bei Gemeinschaftsbewerbungen ist der ausgefüllte Bewerbungsbogen inklusive aller erforderlichen Anlagen von dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft elektronisch in Textform nach § 126 BGB über den Vergabemarktplatz einzureichen. Das von jedem Mitglied der Bewerberinnen- oder Bewerbergemeinschaft unterschriebene Formblatt BG „Eigenerklärung über die Bildung einer Bewerberinnen- und Bewerbergemeinschaft“ und Formblatt NA „Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ sind dem Teilnahmeantrag als Datei eingescannt beizufügen.

5. Etwaige Erklärungen Dritter sind als Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung dem Teilnahmeantrag beizufügen.

6. Beabsichtigt eine Bewerberin bzw. ein Bewerber oder eine Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.

7. Unterlagen, die die Bewerberin bzw. der Bewerber über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht wer-den. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.

Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DD6K.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/04/2021

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