Audiovisuelle Kommunikationstechnik (Seminarräume Bauteile C+D) Referenznummer der Bekanntmachung: AUS-2021-09-O-VgV
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44801
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: +49 234 / 32-14219
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hochschule-bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Audiovisuelle Kommunikationstechnik (Seminarräume Bauteile C+D)
Lieferung, Montage und Verkabelung diverser medientechnischer Ausstattung im Rahmen der Erneuerung der audiovisuellen Kommunikationstechnik in 17 Seminarräumen der Hochschule Bochum.
Hochschule Bochum
Am Hochschulcampus 1
44801 Bochum
Gegenstand der Vergabe ist die Lieferung, Montage und Verkabelung diverser medientechnischer Ausstattung im Rahmen der Erneuerung der audiovisuellen Kommunikationstechnik in 17 Seminarräumen der Hochschule Bochum. Die Inbetriebnahme und Programmierung erfolgt durch das Medienzentrum der Hochschule Bochum.
In den genannten Räumen befindet sich ca. 15 Jahre alte Medientechnik, die erneuert werden muss, weil es zunehmend zu Ausfällen im Lehrbetrieb kommt. Die Räume sollen im Standard der Hochschule mit Doppelprojektoren und Visualizern, aktiven Lautsprechern sowie aktueller Signalverarbeitungstechnik ausgestattet werden. Diverse Komponenten wie Dozententische, Anschlussfelder und Rollbildwände werden vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Aus Gründen der Interoperabilität, des Supports- und der Ersatzteilversorgung, einer einheitlichen Wartungs- und Instandhaltungsstrategie und der Nachhaltigkeit werden bei folgenden Komponenten Hersteller und Typ fest vorgegeben:
— Projektoren und Halter,
— Mediensteuerungen und Bedienelemente,
— Signalmanagement-Komponenten,
— Lautsprecher,
— DSP Systeme,
— Mikrofone,
— Visualizer.
Die Räume sind in drei verschiedene Raumtypen (Typ A, B, C) unterteilt. Details sind der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Zuschlag wird ausschließlich an ein fachkundiges, leistungsfähiges, zuverlässiges und gesetzestreues Unternehmen entsprechend erteilt, das nicht wegen eines Verstoßes gegen § 123 GWB oder § 124 GWB vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden musste.
Zur Feststellung und zur Prüfung seiner Eignung muss der Bieter in der Lage sein, vor Auftragsvergabe die folgenden Unterlagen einzureichen. Fehlende Angaben/Unterlagen führen zum Ausschluss des Angebotes. Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
— relativer Terminverlaufsplan,
— Referenzlistung,
— Formular 521 EU – Ausschlussgründe,
— Formular 531 EU – Bietergemeinschaft (falls zutreffend),
— Formular 532 EU – Eignungsleihe (falls zutreffend),
— Formular 533 EU – Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (falls zutreffend).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sofern im Vergabeverfahren das Angebot einer anerkannten Werkstätte für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 von Hundert berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren beträgt.
Bekanntmachungs-ID: CXPNY5ND4G3.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]