Ex-post: Ersatzbeschaffung eines Kommunikations-Managementsystems Kreisleitstelle Coesfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0-002
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Coesfeld
NUTS-Code: DEA35 Coesfeld
Postleitzahl: 48653
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-coesfeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ex-post: Ersatzbeschaffung eines Kommunikations-Managementsystems Kreisleitstelle Coesfeld
Die Kreis Coesfeld unterhält und betreibt eine einheitliche Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den
Katastrophenschutz und den Rettungsdienst im Sinne des § 28 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) in der zur Zeit gültigen Fassung.
Das vorhandene Kommunikationsmanagementsystem (KMS) muss aufgrund des Alters, abgekündigter Serviceverträge und der anstehenden IP Notrufaufschaltung, schnellst möglich erneuert werden. Das Einsatzleitsystem und die sonstige Technik der Leitstelle bleiben erhalten.
Die Leitstelle befindet sich heute noch an der Münsterstraße 2 in 48653 Coesfeld. Geplant ist, die Leitstelle im Rahmen einer Neubaumaßnahme zu verlegen. Diese Maßnahme wird voraussichtlich allerdings erst 2025 umgesetzt, sodass diese Maßnahme als Interimsmaßnahme bis zum Neubau der Leitstelle zu verstehen ist.
Die Inbetriebnahme des neu zu beschaffenden KMS soll bis spätestens 11/2021 abgeschlossen sein. Für diesen Übergangszeitraum von 4 - 5 Jahren muss das System beschafft werden. Mit Blick darauf ist die Beschaffung möglichst wirtschaftlich auszulegen, ohne die notwendigen Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen.
Neben dem Standort in Coesfeld ist parallel die Redundanzleitstelle in Nottuln mit einem KMS auszustatten.
Daher ist das System als voll vernetztes georedundantes System auszulegen. Zwischen den Standorten steht eine Exklusive LWL-Verbindung zur Verfügung.
Mit der vorgesehenen Architektur des KMS muss die Möglichkeit gegeben sein, bei Bedarf, z. B. einer „großen
Einsatzlage“, den Hauptstandort der Leitstelle und den Redundanzstandort parallel zu besetzen oder im Falle einer notwendigen Evakuierung auch nur einen der beiden Standorte zu besetzen.
Das neue KMS hat daher weitergehende Anforderungen als bisher zu erfüllen, insbesondere die räumliche Trennung der Redundanz.
Kreis Coesfeld - Kreisleitstelle 48653 Coesfeld Hauptstandort Leitstelle.
Die Leitstelle einschließlich aller zusätzlichen Funktionsräume befindet sich heute im 1. Obergeschoss. Die räumliche Situation bleibt unverändert. Lediglich die Technik des KMS ist auszutauschen. Der Rückbau des Altsystems ist zu berücksichtigen.
Der Technikraum befindet sich im Dachgeschoss. Dort sind die Systemschränke Leitstellentechnik, Klimatechnik und die USV Versorgung untergebracht. Die gesamte bestehende Infrastruktur und Verkabelung ist weiter zu nutzen. Jeder der Leitstellenarbeitsplätze ist heute mit 12 CAT-Verbindungen zum Technikraum versorgt. Diese sind auch weiterhin zu nutzen.
Redundanzstandort Nottuln
Die Redundanzleitstelle befindet sich in einem ehemaligen Bunkerkomplex und ist ebenfalls bereits ausgestattet mit insgesamt 4 Arbeitsplätzen. Die vorhandenen Leitstellentische und Räumlichkeiten sind auch dort weiterhin zu nutzen, ebenso wie die vorhandene Netzwerk- und Verso.
Die Kreis Coesfeld unterhält und betreibt eine einheitliche Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den
Katastrophenschutz und den Rettungsdienst im Sinne des § 28 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) in der zur Zeit gültigen Fassung.
Das vorhandene Kommunikationsmanagementsystem (KMS) muss aufgrund des Alters, abgekündigter Serviceverträge und der anstehenden IP Notrufaufschaltung, schnellst möglich erneuert werden. Das Einsatzleitsystem und die sonstige Technik der Leitstelle bleiben erhalten.
Die Leitstelle befindet sich heute noch an der Münsterstraße 2 in 48653 Coesfeld. Geplant ist, die Leitstelle im Rahmen einer Neubaumaßnahme zu verlegen. Diese Maßnahme wird voraussichtlich allerdings erst 2025 umgesetzt, sodass diese Maßnahme als Interimsmaßnahme bis zum Neubau der Leitstelle zu verstehen ist.
Die Inbetriebnahme des neu zu beschaffenden KMS soll bis spätestens 11/2021 abgeschlossen sein. Für diesen Übergangszeitraum von 4 - 5 Jahren muss das System beschafft werden. Mit Blick darauf ist die Beschaffung möglichst wirtschaftlich auszulegen, ohne die notwendigen Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen.
Neben dem Standort in Coesfeld ist parallel die Redundanzleitstelle in Nottuln mit einem KMS auszustatten.
Daher ist das System als voll vernetztes georedundantes System auszulegen. Zwischen den Standorten steht eine exklusive LWL-Verbindung zur Verfügung.
Mit der vorgesehenen Architektur des KMS muss die Möglichkeit gegeben sein, bei Bedarf, z. B. einer „großen
Einsatzlage“, den Hauptstandort der Leitstelle und den Redundanzstandort parallel zu besetzen oder im Falle einer notwendigen Evakuierung auch nur einen der beiden Standorte zu besetzen.
Das neue KMS hat daher weitergehende Anforderungen als bisher zu erfüllen, insbesondere die räumliche Trennung der Redundanz.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ersatzbeschaffung eines Kommunikations-Managementsystems Kreisleitstelle
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPWYY59G05.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.