Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa Nachtigallenstraße, Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0428-26-4
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa Nachtigallenstraße, Landschaftsbauarbeiten
Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um die Wiederherstellung und den Neubau von Schulhofflächen am Gymnasium Nachtigallenstraße und an der Realschule Albert-Schweizer-Straße in Köln Porz, nach Sanierung und Neubau von Schulgebäuden.
Das Gelände umfasst das unmittelbare und erweiterte Umfeld der sanierten und neu errichteten Gebäude. Die Zufahrt auf das nahezu ebene Gelände erfolgt von der Albert-Schweizer-Straße aus. Für Teilabschnitte ist auch eine Zufahrt von der Nachtigallenstraße aus möglich.
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um Boden-, Asphalt-, Pflaster-, Entwässerungs- und Betonarbeiten sowie um Zaun-, Schlosser- und Vegetationsarbeiten.
Die Maßnahme ist in 3 Bauabschnitte gegliedert. Die Ausführung der Abschnitte muss teilweise hintereinander erfolgen.
Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa Nachtigallenstraße, Landschaftsbauarbeiten
Nachtigallenstraße 19
51147 Köln
Die Größe der zu bearbeitenden Freifläche beträgt insgesamt circa 7 500 qm, geplant sind im Bauabschnitt „Mensa“ (1 400 m2): Pflanzfläche circa 85 qm, Rasenflächen circa 210 qm, Pflaster-/Plattenflächen circa 1 105 qm, Zaun circa 650 m
Im Bauabschnitt Gymnasium (4 200 m2): Pflanzfläche circa 660 qm, Rasenflächen circa 1 550 qm, Pflaster-/Plattenflächen circa 1 890 qm, Flächen mit Fallschutzbelag circa 100 qm, Zaun circa 455 m
Im Bauabschnitt Realschule (1 900 m2): Pflanzfläche circa 170 qm, Rasenflächen circa 25 qm, Pflaster-/Plattenflächen circa 1705 qm, Zaun circa 75 m.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend §6b EU VOB/A
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Nachweis einer entsprechenden Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung,
— eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (z.Bsp durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— mindestens 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit,
— aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mit Angabe der Arbeitsentgelte der aktuellen Vorschüsse) Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen,
— Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird, (z. B. durch Bestätigung der Kranken- oder Sozialkasse),
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (z. Bsp. durch Bestätigung durch einen Steuerberater).
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend §6b EU VOB/A
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit.
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen.
—— Mindestangaben zu Referenzen: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen.
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen,die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.(FB 233 VHB).
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend §6b EU VOB/A
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
— EFB 221 Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation,
— EFB 222 Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme,
— EFB 223 Aufgliederung der Einheitspreise ausgefüllt,
— Urkalkulation mit eindeutiger Darlegung der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelkosten sowie die Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten.
(Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen) Übereinstimmung mit den Anforderungen der EP-Aufgliederung nach EFB 221, 222.
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer (FB 236 VHB).
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYESW
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU