SSB Pferdestall – Sanitär-, Heizungs- u. Lüftungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: V21/60/154
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42601
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.solingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
SSB Pferdestall – Sanitär-, Heizungs- u. Lüftungsanlagen
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird ein neuer Trinkwasseranschluss realisiert und das neu zu erstellende Regen- und Abwassernetz unterirdisch an den Bestand angebunden. Hierfür wird erforderliche Erdaushub seitens Fremdgewerk vorgenommen. Des Weiteren wird die Bibliothek pro Geschoss einen Toilettenraum erhalten, wobei die Toilette im Erdgeschoss barrierefrei sein wird. Die Wohneinheit wird stattdessen je Geschoss mit einem Badezimmer ausgestattet. Dabei soll die Trinkwassererwärmung überall dezentral umgesetzt werden.
Die Wärmeversorgung für den Pferdestall erfolgt über die Anbindung an das bestehende Nahwärmenetz. Hierbei werden ca. 107 m2 der Heizflächen im Untergeschoss der Bibliothek mittels Fußbodenheizung erwärmt. In anderen Bereichen des Objekts wird die Erwärmung mittels 23 Planheizkörper stattfinden.
Für die Entlüftung der innenliegenden Toilette im ersten Untergeschoss sowie des Technikraums im zweiten Untergeschoss ist je ein Abluftventilator vorgesehen. Hierzu wird die Frischluftnachströmung aus dem Raum bzw. über die Fassade realisiert.
SSB Pferdestall – Sanitär-, Heizungs- u. Lüftungsanlagen
Schloss Burg an der Wupper ist eine Burganlage mit mehreren unterschiedlichen Gebäuden, die in den kommenden Jahren abschnittweise umfassend saniert und ertüchtigt werden. Das Gebäude Pferdestall gehört dazu und ist als erster Bauabschnitt anzusehen.
Der Pferdestall ist ein sechsgeschossiges Gebäude und besteht aus 2 Untergeschosse, dem Erdgeschoss, einem Zwischengeschoss sowie 2 Obergeschosse. Diese werden im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen seitens des Hochbaus entkernt und umgebaut, um die Montagearbeiten für die nachfolgenden Gewerke zur ermöglichen. Dabei wird im ersten Untergeschoss sowie dem Erdgeschoss eine Bibliothek und im Zwischen- und ersten Obergeschoss eine Wohneinheit entstehen. Die verbliebenden Geschosse werden als Technik- und Lagerräume genutzt.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird ein neuer Trinkwasseranschluss realisiert und das neu zu erstellende Regen- und Abwassernetz unterirdisch an den Bestand angebunden. Hierfür wird erforderliche Erdaushub seitens Fremdgewerk vorgenommen. Des Weiteren wird die Bibliothek pro Geschoss einen Toilettenraum erhalten, wobei die Toilette im Erdgeschoss barrierefrei sein wird. Die Wohneinheit wird stattdessen je Geschoss mit einem Badezimmer ausgestattet. Dabei soll die Trinkwassererwärmung überall dezentral umgesetzt werden.
Die Wärmeversorgung für den Pferdestall erfolgt über die Anbindung an das bestehende Nahwärmenetz. Hierbei werden ca. 107 m2 der Heizflächen im Untergeschoss der Bibliothek mittels Fußbodenheizung erwärmt. In anderen Bereichen des Objekts wird die Erwärmung mittels 23 Planheizkörper stattfinden.
Für die Entlüftung der innenliegenden Toilette im ersten Untergeschoss sowie des Technikraums im zweiten Untergeschoss ist je ein Abluftventilator vorgesehen. Hierzu wird die Frischluftnachströmung aus dem Raum bzw. über die Fassade realisiert.
Folgende Einzelfristen sind Vertragsfristen:20.09.-15.10.21:Verlegung unterirdische Trinkwasseranschlussleitung zw. Kapelle u. Pferdestall u. unterirdische Wärmeversorgung unterhalb neuer Bodenplatte d. Pferdestalls. Verlegung u. Anbindung unterirdische Schmutzwasserleitung an Bestand u. unterirdische Regenwasserleitung an Bestand.Trinkwasserleitung als erdverlegte Anschlussleitung zw.Kapelle u. Stall verlegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR/p.a. jeweils innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre, nachzuweisen durch beigefügten Referenzfragebogen.
Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, nicht älter als 5 Jahre; durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter, jeweils nachzuweisen durch beigefügten Referenzfragebogen.
Eigenerklärung nach § 123 GWB, Eigenerklärung nach § 124 GWB, Erklärung gemäß § 19 MiloG, Eigenerklärung Insolvenz – jeweils nachzuweisen gemäß Kriterienkatalog in den Vergabeunterlagen.
Sachkundenachweise nach TRWI und DVGW W551 von mind. 1 Mitarbeiter der vor Ort tätig sein wird.
Gemäß VOB/A. Rechtsform für Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit einem verantwortlichen Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB: Ein Bieter, der die Mitteilung erhält, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einlegen. Danach wird er unzulässig.