Mintarder Weg 43 — „ehem. Schule an der Ruhr“ — Rückbau und Baufeldfreimachung Referenznummer der Bekanntmachung: 20-094-EUÖ
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.essen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mintarder Weg 43 — „ehem. Schule an der Ruhr“ — Rückbau und Baufeldfreimachung
Mintarder Weg 43 — „ehem. Schule an der Ruhr“ — Rückbau und Baufeldfreimachung.
45129 Essen-Kettwig
Am Grundschulstandort Mintarderweg 43, Schule an der Ruhr (2-zügige Grundschule) in Essen-Kettwig wurden Schadstoffe festgestellt, die eine Nutzung der Schule nicht mehr zulassen. Der Betrieb des Standortes wurde Anfang 2017 eingestellt. Daher plant die Stadt Essen den Abbruch der vorhandenen Gebäude (Schul- und OGS-Gebäüde), die Freimachung des Baufelded und den Neubau einer 2-zügigen Grundschule.
Dieses Vergabeverfahren beinhaltet die Abbruch- und Rückbauarbeiten, die Baufeldfreimachung. Die Rückbauarbeiten umfassen eine Schadstoffsanierung sowie deren Entsorgung.
Umfang der Arbeiten:
Das ca. 6 550 m2 große Schulgelände umfasst u.a. das rund 1 200 m2 große, 1929 im Bauhausstil errichtete Schulgebäude, eine etwa 1.000 m2 große, mit Tartan belegte und von Ballfangzäunen umgebene Sportanlage sowie das ca. 240 m2 Gebäude der 2008 gebauten offenen Ganztagsschule (OGS). Die umliegenden Freiflächen umfassen außerdem den Schulhof sowie einen Spielplatz und sind, abgesehen von kleineren Bereichen, in denen Bäume gepflanzt wurden, asphaltiert. Die Geländehöhe ist mit ca. 43 - 44 m ü. NHN weitestgehend eben. Das untersuchte Grundstück ist nicht im Kataster über altlastverdächtige Flächen der Stadt Essen erfasst.
Die hier ausgeschriebenen baulichen Maßnahmen umfassen den vollständigen Rückbau der aufstehenden Bebauung (Grundschule + OGS) inkl. Fundamenten und Rohrgraben. Ferner ist der Rückbau der versiegelten Flächen und Einfriedungselemente vorgesehen. Die anfallenden Abfälle sind zu entsorgen und die Fläche ist für die weitere Bearbeitung herzurichten.
Folgende baulichen und technischen Anlagen sind zurückzubauen:
— OGS-Pavillon,
— Container (neben OGS-Pavillon),
— Rohrgraben,
— Schule (teilweise 3-geschossiges Gebäude mit Teilunterkellerung),
— Garage / Carport,
— versiegelte Flächen:
— ca. 1 585 m2 Asphalt, z. T. teerstämmig
— ca. 300 m2 Verbundsteinpflaster
— ca. 410 m2 Beton
— ca. 1 180 m2 Grünflächen, die zu befestigen sind
— Inventar:
Zäune, Bänke, Abfalleimer, Bordsteine, Rasenkantensteine
Der Rückbau soll Anfang 2021 beginnen. Es ist von einer Bauzeit von 22 Wochen ab Auftragserteilung auszugehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe TGU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Büren
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33142
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYZYR2Y.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter und Bewerber sowie auf die Präklusionsregelungen gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB lautet:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind“.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]