Freiberufliche Leistung: Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Erbringung von Leistungen der Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0519-26-5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freiberufliche Leistung: Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Erbringung von Leistungen der Freianlagenplanung
Leistungen der Freianlagenplanung gemäß §39 HOAI, erste Stufe LPH 1-4, zweite Stufe LPH 5-9 für das Bürgerzentrum Alte Feuerwache.
Der Innenhof des Bürgerzentrums Alte Feuerwache e. V. (seit über 30 Jahren in freier Trägerschaft) muss bis spätestens Ende 2024 komplett neu gestaltet werden. Die Maßnahme ist durch Fördermittel aus der Städtebauförderung gefördert.
Die Alte Feuerwache Köln ist eines der großen soziokulturellen Zentren in Deutschland. Themenschwerpunkte sind: Migration, Internationalität, Transkulturalität, Cross Culture, Inklusion, Diversity. Das Herzstück der Alten Feuerwache Köln ist ihr rund 2 500 qm großer Innenhof. Er ist ein Ort der Begegnung, den Künstler/innen, Veranstaltungsbesucher/innen und Stadtteilbewohner/innen aller Altersstufen gleichermaßen nutzen. Hier treffen Menschen in ihrer Vielfalt aufeinander. Auf dem Hof finden die beliebten Feuerwachen-Flohmärkte ebenso statt wie Bücherflohmärkte, politische Thementage und das Spieleangebot „Playstation“ für Kinder und Familien. Künstler/innengruppen nutzen den Hof für Präsentationen im offenen Raum. Immer wieder finden hier Dreharbeiten für Film und Fernsehen und Food-Sharing-Aktionen statt. Vor rund 10 Jahren hat hier der Bürgerzentrum Alte Feuerwache e. V. auf Anfrage einer Streetart-Künstler/innen-Gruppe eine Wand für Graffiti-Kunst zur Verfügung gestellt. Seitdem gestalten Graffiti-Künstler/innen nahezu täglich die Wand oder Teile davon in vielfältiger Qualität neu. Manchmal halten sich Kunstwerke eine Woche, selten länger. Der Bedarf an frei und legal zugänglichen Flächen in Köln ist groß. Der Hof wird von vielen Anwohner/innen als Aufenthaltsort genutzt. Unmittelbar angrenzend findet sich die Außenterrasse der Gastronomie der Alten Feuerwache.
Nachfolgende Ziele sind für die Hofanlage zwingend:
— Optimierte Entwässerungs- / Kanalanlage entsprechend den Umweltschutzauflagen der Wasserschutzzone II. (Die Durchführung der Maßnahme wird vorab über ein Tiefbauer durchgeführt),
— Ebener Hofbelag (als Spielfläche für Kinder geeignet),
— Lichtkonzept (Wegeführung, Außenbeleuchtung Gebäude, Foyerbereich),
— Leitsystem / barrierefreies Wegesystem (Lageplan Gebäudeteile mit Räumen / Angeboten),
— Begrünungskonzept, das dem Bedürfnis nach Grün ebenso gerecht wird wie der Sichtachsenbildung auf das denkmalgeschützte Gebäudeensemble,
— Gestaltung Hof-Zugänge (zum Beispiel versenkbare Mülltonen),
— Platzmöblierung (Tische, Stühle, Bänke, Spielgeräte),
— Terrasse des „Lokals“. (Die Terrasse ist Teil des Hofes und lehnt sich direkt an das denkmalgeschützte Gebäude an (Sonnen- / Regenschutz).
Anrechenbare Kosten der Kostengruppen 500 betragen [Betrag gelöscht] EUR.
Zeitplanung der Maßnahme: Der Auftragnehmer hat seine Leistungen so zu erbringen, dass die gesamte Maßnahme spätestens am 31.12.2024 beendet und schlussgerechnet ist.
Die vollständige Beschreibung der Beschaffung ist in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
Freianlagenplanung Alte Feuerwache
Melchiorstraße 3
50670 Köln Alte Feuerwache
Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI, erste Stufe LPH 1-4, zweite Stufe LPH 5-9 für das Bürgerzentrum Alte Feuerwache.
Der Innenhof des Bürgerzentrums Alte Feuerwache e. V. (seit über 30 Jahren in freier Trägerschaft) muss bis spätestens Ende 2024 komplett neu gestaltet werden. Die Maßnahme ist durch Fördermittel aus der Städtebauförderung gefördert.
Die Alte Feuerwache Köln ist eines der großen soziokulturellen Zentren in Deutschland. Themenschwerpunkte sind: Migration, Internationalität, Transkulturalität, Cross Culture, Inklusion, Diversity. Das Herzstück der Alten Feuerwache Köln ist ihr rund 2 500 qm großer Innenhof. Er ist ein Ort der Begegnung, den Künstler/innen, Veranstaltungsbesucher/innen und Stadtteilbewohner/innen aller Altersstufen gleichermaßen nutzen. Hier treffen Menschen in ihrer Vielfalt aufeinander. Auf dem Hof finden die beliebten Feuerwachen-Flohmärkte ebenso statt wie Bücherflohmärkte, politische Thementage und das Spieleangebot „Playstation“ für Kinder und Familien. Künstler/innengruppen nutzen den Hof für Präsentationen im offenen Raum. Immer wieder finden hier Dreharbeiten für Film und Fernsehen und Food-Sharing-Aktionen statt. Vor rund 10 Jahren hat hier der Bürgerzentrum Alte Feuerwache e. V. auf Anfrage einer Streetart-Künstler/innen-Gruppe eine Wand für Graffiti-Kunst zur Verfügung gestellt. Seitdem gestalten Graffiti-Künstler/innen nahezu täglich die Wand oder Teile davon in vielfältiger Qualität neu. Manchmal halten sich Kunstwerke eine Woche, selten länger. Der Bedarf an frei und legal zugänglichen Flächen in Köln ist groß. Der Hof wird von vielen Anwohner/innen als Aufenthaltsort genutzt. Unmittelbar angrenzend findet sich die Außenterrasse der Gastronomie der Alten Feuerwache.
Nachfolgende Ziele sind für die Hofanlage zwingend:
— Optimierte Entwässerungs- / Kanalanlage entsprechend den Umweltschutzauflagen der Wasserschutzzone II. (Die Durchführung der Maßnahme wird vorab über ein Tiefbauer durchgeführt),
— Ebener Hofbelag (als Spielfläche für Kinder geeignet),
— Lichtkonzept (Wegeführung, Außenbeleuchtung Gebäude, Foyerbereich),
— Leitsystem/ barrierefreies Wegesystem (Lageplan Gebäudeteile mit Räumen / Angeboten),
— Begrünungskonzept, das dem Bedürfnis nach Grün ebenso gerecht wird wie der Sichtachsenbildung auf das denkmalgeschützte Gebäudeensemble,
— Gestaltung Hof-Zugänge (zum Beispiel versenkbare Mülltonen),
— Platzmöblierung (Tische, Stühle, Bänke, Spielgeräte),
— Terrasse des „Lokals“. (Die Terrasse ist Teil des Hofes und lehnt sich direkt an das denkmalgeschützte Gebäude an (Sonnen- / Regenschutz).
Anrechenbare Kosten der Kostengruppen 500 betragen [Betrag gelöscht] EUR.
Zeitplanung der Maßnahme: Der Auftragnehmer hat seine Leistungen so zu erbringen, dass die gesamte Maßnahme spätestens am 31.12.2024 beendet und schlussgerechnet ist.
Die vollständige Beschreibung der Beschaffung ist in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
Bei Bedarf.
1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung).
2. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den unter der Technischen Leistungsfähigkeit geforderten drei Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend.
Die Bewertung der 3 Referenzprojekte erfolgt nach folgender Aufstellung - (maximale Punktzahl /Wertung/gewichtete Punktzahl).
3. Wertungskriterien für die Freianlagenplanung der 3 Referenzprojekte:
— Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden. 0 Punkte für ein Projekt da Mindestkriterium, 10 Punkte für 2 Projekte, 20 Punkte für 3 Projekte,
— Referenzprojekte, die mit Fördermitteln durchgeführt wurden, 0 Punkte für ein Projekt da Mindestkriterium, 10 Punkte für 2 Projekte, 20 Punkte für 3 Projekte,
— Referenzprojekte Sanierungsmaßnamen der Hofflächen, 5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für 2 Projekte, 20 Punkte für 3 Projekte,
— Referenzprojekte mit Lichtkonzepten von Hofflächen, 5 Punkte für ein Projekt, 7 Punkte für 2 Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte,
— Referenzprojekte mit barrierefreiem Wegesystem, 5 Punkte für ein Projekt, 7 Punkte für 2 Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte.
Maximal sind 80 Punkte erreichbar.
Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB / A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Ergänzung zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Hier ist die Angabe in der Anlage 1 (Zuschlagskriterien und Wertungsverfahren) maßgeblich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) zu verwenden, das bei der unter I.3) Kommunikation genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt einzureichen.
Geforderte Nachweise sind:
Unterschriftenberechtigung: Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie).
Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß den §§ 123, 124 GWB im Zusammenhang mit
— einer strafrechtlichen Verurteilung (Beteiligung an eine kriminellen Vereinigung, Bestechung, Betrug, terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung, Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels),
— der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,
— Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten.
Die Abgabe sämtlicher Nachweise - in deutscher Sprache - erfolgt mit dem Teilnahmeantrag.
1. Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 1 VgV
2. Eigenerklärung zum Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bezogen auf die letzten 3 Jahre 2018, 2019 und 2020 gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose.
3. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz des Bewerbers für Dienstleistungen im Bereich Freianlagenplanung bezogen auf die letzten 3 Jahre 2017, 2018 und 2019 gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose.
4. Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.
Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers beziehungsweise Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).
Zu 1.: Vorlage einer entsprechenden Bankerklärung.
Zu 4.: Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personen- und in Höhe von 0,5 Mio. EUR für Sach- und sonstige Schäden.
1. Nachweis von Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV:
Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei einseitig bedruckten DIN A 4-Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angabe der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Anschrift, Ansprechpartner (mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten und Angabe der vollständig bearbeiteten Projektstufen sowie der Honorarzone Freianlagenplanung.
Bietergemeinschaften:
Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Der Nachweis kann über 3 gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht werden. Jedoch muss jedes Referenzprojekt die geforderten Mindeststandards der Honorarzone (1.a), der Fertigstellung (1.b) und Größenordnung (1.c) erfüllen. Darüber hinaus gilt es, in der Summe den Nachweis der weiteren Kriterien zu erbringen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards gegebenenfalls mehr als 3 Referenzprojekte nachzuweisen. Wenn von einem Mitglied der Bietergemeinschaft nur der Teil der über 1.a, 1.b und 1.c hinausgehend geforderten Kriterien erbracht wurde, so sind die verbleibenden Kriterien bei einem anderen Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen.
Unterbeauftragung:
Sollten weitere Büros vom Bewerber unterbeauftragt werden und der Bewerber im Wege der Eignungsleihe (§ 47 VgV) die Kapazitäten dieser Büros in Anspruch nehmen, so sind auch von den Unterbeauftragten die geforderten Eignungskriterien nach III.1.1, III.1.2 und III.1.3 der Auftragsbekanntmachung nachzuweisen, jedoch lediglich im Rahmen der von ihnen jeweils ergänzend zu erbringenden Leistungen. Auch bei Unterbeauftragten gelten für den Nachweis der Referenzprojekte die geforderten Mindeststandards der Honorarzone (1.a), der Fertigstellung (1.b) und der Größenordnung (1.c) verpflichtend. Darüber hinaus ist die technische Leistungsfähigkeit durch die weiteren Kriterien für die übertragenen Leistungen nachzuweisen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards auch bei mit einer Eignungsleihe verbundenen Unterbeauftragungen ggf. mehr als 3 Referenzprojekte vorzustellen. Die Bewerbung wird in diesem Fall insgesamt (Bieter und Unterbeauftragter) gewertet.
2. Personelle Ausstattung:
Erklärung gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 8 VgV zur Zahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren (2018, 2019 und 2020) beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.
Zu 1. Referenzen:
Mindestens 3 Referenzprojekte in vergleichbarer Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:
a) Honorarzone III für die Freianlagenplanung in den LPH 2 bis 6 und 8 gemäß HOAI,
b) Fertigstellung der Projekte nicht vor dem Jahr 2013 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme). Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2013 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2.
c) Größenordnung mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) in der Summe für die Kostengruppe 500 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen),
d) Mindestens ein Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber,
e) Mindestens ein Referenzprojekt mit Fördermitteln.
Zu 2) Personal:
Mindestens 2 Beschäftige mit der Qualifikation Studium mit Abschluss Diplom Ingenieur Architekt/Bauingenieur oder vergleichbar und mit einer Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYES7.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.