Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS, Realschule Vohwinkel,, Wuppertal Referenznummer der Bekanntmachung: F-0241-20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42285
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS, Realschule Vohwinkel,, Wuppertal
Das Gebäudemanagement Wuppertal plant die Gesamtsanierung und Erweiterung der Hauptgebäude der Realschule Vohwinkel an den beiden Standorten Blücherstraße 19 und Yorckstraße 28. Im Rahmen dieses Auftrages werden die dazugehörigen Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 vergeben.
Wuppertal
Das Gebäudemanagement Wuppertal plant die Gesamtsanierung und Erweiterung der Hauptgebäude der Realschule Vohwinkel an den beiden Standorten Blücherstraße 19 und Yorckstraße 28. Im Rahmen dieses Auftrages werden die dazugehörigen Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 vergeben.
Im Rahmen der Planung sollen die notwendigen Schall- und Brandschutzanforderungen, Forderungen aus der Statik, energetische Vorgaben des aktuellen Gebäudeenergiegesetztes (GEG) und den haustechnische Belange sowie Anforderungen an die „Barrierefrei-Richtlinie GMW“ umgesetzt werden.
Zugehörig zu den Leistungen Fachplanung HLS sind u. a.
— Planung der Heizungsinstallation nach Vorgaben des GMW in Verbindung mit Anlage 15 HOAI in den LPH 1-3 und 5-8.
Die Schulen sollen jeweils über eine zentrale Wärmeerzeugungsanlage mit Wärme versorgt werden. Dies betrifft das Hauptgebäude, Um- bzw. Neubauten. eventuell den Neubau.
Das Gebäudemanagement Wuppertal plant die Gesamtsanierung und Erweiterung der Hauptgebäude der Realschule Vohwinkel an den beiden Standorten Blücherstraße 19 und Yorckstraße 28. Im rahmen dieses Auftrages werden die dazugehörigen Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 vergeben.
— Erstellung der Sanitärinstallationsplanung unter Berücksichtigung der barrierefrei Richtlinie des GMW gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI in den LPH 1-3 und 5-8.
Die neuen Toilettenlange sind nach VDI 6000 zu errichten. Die Waschtische der WC Anlagen werden nur mit Kaltwasser versorgt. Die Leitungen sind geschliffen auszuführen und mit Spüleinrichtungen zu versehen. Es ist außerdem ein WC für Menschen mit Behinderung zu realisieren. Dieses WC erhält mittels Kleinstdurchlauferhitzer eine Warmwasserversorgung. Die Kochzeilen der Lehrküche und die Küche im Lehrerzimmer erhalten über einen Kleinst-Durchlauferhitzer Warmwasser.
Die Planung der Regen-, und Abwasserleitung sowie das Entwässerungsgesuch werden durch den Fachplaner HLS erstellt. Die Ausführung außerhalb des Gebäudes erfolgt durch den Hochbau bzw. durch den Außenanlagenplaner. Innerhalb des Gebäudes bleibt die Verantwortung für die Sanierung und die eventuelle Erneuerung der Grundleitungen bei dem Fachplaner HLS.
— Erarbeitung der Lüftungsanlagenplanung für alle Gebäudeteile Anlage 15 HOAI in den LPH 1-8,
— Zudem sind nutzungsspezifische Anlagen (Tee-, und Kaffeeküchen für die Lehre, sowie eine Projektküche in der Yorckstr.) für die technischen Anlagen gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI in den LPH 1-3 und 5-8 zu planen. Die genauen Gerätschaften werden noch durch das GMW bekannt gegeben bzw. muss der genau Bedarf ermittelt werden,
— Planung der MSR Technik für die technischen Anlagen gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI in den LPH 1-3 und 5-8.
Die geeigneten Bewerber, die
— nicht nach den §§ 123 oder 124 ausgeschlossen worden sind und
— die veröffentlichten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen und
— auf Basis der veröffentlichten Kriterien die höchste Bewertungspunktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe zugelassen.
Es ist geplant, die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, auf 4 zu beschränken. Sollten mehr Bewerber ihre Eignung nachgewiesen haben, erfolgt eine Bewertung der eingereichten Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb gem. der nachfolgenden Matrix. Anhand dieser Bewertung wird eine Rangfolge unter den Bewerbern erstellt. Die 4 Bewerber, die die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe zugelassen. Bei identischer Punktzahl entscheidet das Los.
Die Bewerber, welche nicht zu den Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe eines Erstangebotes eingeladen bzw. aufgefordert werden, erhalten diesbezüglich umgehend eine Mitteilung.
Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mind. zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 3 fortzuführen.
Die Punktzahl pro Bewerber wird wie folgt ermittelt:
Es gibt eine oder mehrere Referenzen
— bei denen der Bewerber LP 1-3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) sowie 1-8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat und
— mit Baukosten KG 400 nach DIN 276 von mehr als 1,6 Mio. EUR brutto.
Sollten mehrere Referenzen vorgelegt werden, wird nur diejenige gewertet, die dem Bewerber die meisten Punkte bringt*
Mind. eine Referenz mit Baukosten größer 1,6 Mio. EUR und kleiner oder gleich 2 Mio. EUR brutto= 2 Punkte
Mind. eine Referenz mit Baukosten > 2 Mio. EUR brutto = 4 Punkte
Es gibt zusätzlich zur Hauptreferenz eine oder mehrere weitere Referenz/en,
— bei denen der Bewerber LP 1 – 3 und 5– 8 im Heizungs- und Sanitärbereich und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) sowie 1- 8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat und
— die der Honorarzone II (Anlagengruppen 1 – 3 und 7) und Honorarzone III (Anlagengruppe 8) zugeordnet sind.
1 Referenz: 2 Punkte
Mind. 2 Referenzen: 4 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
— bei denen der Bewerber LP 1 – 3 und 5– 8 im Heizungs- und Sanitärbereich und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) sowie 1- 8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat,
— für einen Schulbau*
1 Referenz: 4 Punkte
Mind. 2 Referenzen: 6 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
— bei denen der Bewerber LP 1 – 3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) sowie 1- 8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat,
— bei der der Bauherr des Referenzprojekts ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB ist. *
Mind. 1 Referenz: 2 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen bei denen,
— der Bewerber LP 1 – 3 und 5– 8 im Heizungs- und Sanitärbereich und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) sowie 1- 8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat,
— das Projekt mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde*
Mind. 1 Referenz: 2 Punkte
Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl 18
*Die genannte Referenz kann sowohl die Hauptreferenz als auch eine zusätzliche Referenz sein.
Der Bewerber kann entweder dieselbe Referenz zum Nachweis der Erfüllung mehrerer, der mit einem * versehenen Bewertungskriterien, nutzen. Oder alternativ kann er auch verschiedene Referenzen nutzen, um die Erfüllung dieser Bewertungskriterien nachzuweisen.
Alle Referenzaufträge werden nur gewertet, wenn sie erfolgreich abgeschlossen sind mit der LPH 8 nach dem 1.4.2016.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Angaben im Vertragsentwurf.
Aus der Beauftragung der Leistungen einer Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung dieser Leistungen abgeleitet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Die im Honorarformblatt aufgeführten besonderen Leistungen werden optional angefragt und nicht automatisch mit Abschluss des Verfahrens beauftragt. Die Beauftragung erfolgt mit separatem Schreibendes Auftraggebers gem. Erfordernis. Ein Anspruch auf Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Diese Leistungen sind nach Abruf entsprechend dem Projektfortschritt und Bauablauf zu erbringen.
Die Vergabeunterlagen für die 1. Angebotsphase dienen lediglich zur Information und sind im Rahmen des Teilnahemwettbewerbs noch nicht auszufüllen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei juristischen Personen und Personengesellschaften: Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt der Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 12 Monate sein.
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung Bewerber). Bei Bewerbergemeinschaften ist als Anlage für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Umsatzerklärung beizufügen.
Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Dabei ist keine Versicherungspolice, sondern jeweils eine Deckungsbestätigung der Versicherung dem Teilnahmeantrag beizufügen, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 12 Monate ist. Besteht zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages keine derartige Versicherung, ist die rechtsverbindliche Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Eigenerklärung zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung hinsichtlich der Ausschöpfung einer ggf. vereinbarten Jahreshöchstleistung (Eintrag im Dokument Eigenerklärung Bewerber).
Der Mittelwert des Netto-Jahresumsatzes für die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto betragen.
Kleine und mittlere Büroorganisationen werden im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV auch gewertet, sofern sie zeitlich noch keine Jahresumsätze über alle 3 Jahre nachweisen können.
— Deckungssummen mindestens in folgender Höhe:
— Personenschäden: 1,5 Mio. EUR,
— Sach-und Vermögensschäden: 0,25 Mio.,
— Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen,
— Sofern eine Jahreshöchstleistung vereinbart ist, müssen die o.g. Summen zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden für das aktuelle Versicherungsjahr in voller Höhe zur Verfügung stehen,
— Die Deckungsbestätigung/rechtsverbindliche Zusage der Versicherungsgesellschaft ist nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Einreichung der Teilnahmeanträge,
— Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter die geforderte Deckungsbestätigung einzeln und in voller Höhe erbringen.
Auflistung der wesentlichen zu diesem Auftrag vergleichbaren erbrachten Referenzen im Bereich Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, die in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden mit LPH 8 in Dokument Eigenerklärung Bewerber. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV können auch derartige Referenzen eingereicht werden, die in den letzten 5 Jahren erfolgreich mit LPH 8 abgeschlossen wurden.
Für jedes benannte Referenzprojekt ist Punkt 4. des Dokuments Eigenerklärung Bewerber separat auszufüllen.
Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eintrag im Dokument Eigenerklärung Bewerber)
Beschreibung der technischen Ausrüstung (eingesetzte Softwareprodukte z.B. für Zeichnungen, Rohrnetzberechnungen, Heizlastberechnungen etc.) (Eintrag in Dokument Eigenerklärung Bewerber).
Es gibt mindestens einen Referenzauftrag (Hauptreferenz), die alle der nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um die Fachplanung Heizung, Lüftung, Sanitär, nutzungsspezifische Anlagen und MSR-Technik gem. Anlage 15 HOAI, bei der
— für die Bereiche Heizung, Sanitär, Mess- und Regeltechnik (MSR-Technik) und Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) mindestens die Leistungsphasen 1-3 und 5 -8 und
— für den Bereich Lüftung mindestens die Leistungsphasen 1-8 und von dem Bewerber, bzw. von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem Unterauftragnehmer, der für diesen Auftrag die Planung übernehmen soll und
— der Referenzauftrag ist erfolgreich abgeschlossen mit der LPH 8 nach dem 1.2.2016 und
— das Projekt ist mindestens der Honorarzonen II (Heizung, Sanitär und Lüftung sowie nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen) Anlagengruppen 1-3 sowie 7) sowie der Honorarzone III (MSR Anlagengruppe 8) zugeordnet und
— die Referenz umfasst entweder Neubau oder Erweiterung oder Kernsanierung (oder eine Kombination dieser 3 genannten Schwerpunkte) und
— die Baukosten der Anlagengruppen 1-3 und 7-8 der KG 400 nach DIN 276 betrugen mindestens 1,5 Mio. EUR brutto.
Bestätigung, dass mindestens eine Personen mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. / Bachelor of Engineering / of Science, Master (FH, Uni) der Fachrichtung Versorgungstechnik, und/ oder artverwandter Studienrichtungen für die Auftragserfüllung zur Verfügung steht.
— Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber/-bieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bewerber-/Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
— Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
— Eine Änderung der Person des Bewerbers oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o. g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
Telefon: +49 2025630
Fax: [removed]