Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS, Betriebshof Garten- und Forst, Giebel, Wuppertal Referenznummer der Bekanntmachung: F-0245-20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42285
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS, Betriebshof Garten- und Forst, Giebel, Wuppertal
Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS, Betriebshof Garten- und Forst, Giebel, Wuppertal.
Wuppertal
Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) plant für das Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt Wuppertal (Ressort 103) auf dem Gelände des Betriebshofes am Standort Giebel 46 in Wuppertal-Varresbeck den Neubau eines Sozialgebäudes sowie von Werkstattflächen, Lager-, Stell- und Sammelplätzen und den teilweisen Rückbau der vorhandenen Gebäude (vgl. Leistungsbeschreibung und Vertrag).
Gegenstand dieses VgV-Verfahrens für den Neubau des Betriebshofes Giebel 46 sind die hierzu erforderlichen Fachingenieurleistungen Technische Ausrüstung „HLS und nutzungsspezifische Anlagen“ gemäß §§ 53-56 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI für die folgenden Kostengruppen und Leistungsphasen:
—— KG 410 Sanitärtechnik:
— Erstellung einer Sanitärinstallationsplanung unter Berücksichtigung der Barrierefrei-Richtlinie des GMWs sowie Arbeitsstättenrichtlinien in den Leistungsphasen 1-3 und 5-8; hierzu zählen u. a:
— Planung der Trinkwasserinstallation unter Aspekten der Trinkwasserhygiene (u. a. gem. VDI 6023),
— Planung der Warmwasserversorgung der benötigten Duschplätze im Verwaltungs- und Sozialgebäude mittels einer Frischwasserstation,
— Planung von Schmutz- und Regenwassergrundleitungen unterhalb der Bodenplatte sowie einen Meter über das Fundament der neu zu errichtenden Gebäude hinaus,
— Ermittlung und Übergabe von Schmutzwasserabflussmengen an andere Planungsbeteiligte für die Stellung eines Entwässerungsgesuchs,
— Ver- und Entsorgungsanschlüsse für Teeküchen unterschiedlicher Größe und einer Personalküche,
— Überprüfung der Möglichkeit der Regenwassernutzung für die Fahrzeugreinigung,
— Auslegung eines Koaleszenzabscheiders für die geplanten Waschplätze.
—— KG 420 Heizungstechnik:
— Planung der Heizungsinstallation nach Vorgaben des GMWs in den Leistungsphasen 1-3 und 5-8 hierzu zählen u. a.:
— Planung einer Holzhackschnitzelanlage für die Wärmeversorgung der einzelnen Gebäude des Komplexes zur Verwertung der auf dem Betriebshof anfallenden Holzabfälle (gemäß Klimaschutzkonzept der Stadt Wuppertal). Grundsätzlich ist ein zukunftsweisendes, nachhaltiges und wirtschaftliches Energiekonzept umzusetzen,
— Planung von erdverlegten Heizungsleitungen für die Wärmeversorgung der auf dem Betriebshof angeordneten Gebäude.
—— KG 430 Lüftungstechnik
— Erarbeitung einer Lüftungsplanung in den Leistungspahsen 1-8 für das Verwaltungs- und Sozialgebäude unter Berücksichtigung der Arbeitsstättenrichtlinien und Lufthygiene (u.a. gem. VDI 6022); hierzu zählen u. a.:
— Be- und Entlüftung der Umkleide- und Duschbereiche (einschl. Spintabluft) sowie des geplanten Saals/Besprechungsraums,
— Be- und Entlüftung eines Chemikalien- und Giftlagers,
— Planung einer innenliegenden Kühlzelle für Blumenzwiebeln mit einem Kondensator zur Außenaufstellung.
—— KG 470 Nutzungsspezifische Anlagen:
— Planung der nutzungsspezifischen Anlagen in den Leistungsphasen 1-3 und 5-8; hierzu zählen u. a.:
— Planung einer Druckluftversorgung für die Fahrzeugwerkstatt/Waschplatz,
— Planung einer Tankstelle für Kleingeräte im Außenbereich: Angedachtes Tankvolumen (1 000 Liter Benzin, 1 000 Liter Diesel, Stihl-Mix oberirdisch). Alle 3 Betankungen als Zapfsäule ausgeführt,
— Auslegung einer Absauganlage für Schreinerei und Fahrzeugwerkstatt.
—— KG 480 MSR
— Planung der MSR Technik für die technischen Anlagen in den Leistungsphasen 1-3 und 5-8. Hierzu zählt die Vernetzung der in den zuvor beschriebenen Punkten aufgeführten Gebäudetechnik.
Die geeigneten Bewerber, die
— nicht nach den §§ 123 oder 124 ausgeschlossen worden sind und
— die veröffentlichten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen und
— auf Basis der veröffentlichten Kriterien die höchste Bewertungspunktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe zugelassen.
Es ist geplant, die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, auf 5 zu beschränken. Sollten mehr Bewerber ihre Eignung nachgewiesen haben, erfolgt eine Bewertung der eingereichten Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb gem. der nachfolgenden Matrix. Anhand dieser Bewertung wird eine Rangfolge unter den Bewerbern erstellt. Die 5 Bewerber, die die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe zugelassen. Bei identischer Punktzahl entscheidet das Los.
Die Bewerber, welche nicht zu den Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe eines Erstangebotes eingeladen bzw. aufgefordert werden, erhalten diesbezüglich umgehend eine Mitteilung.
Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mind. zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 3 fortzuführen.
Die Punktzahl pro Bewerber wird wie folgt ermittelt:
Es gibt zusätzlich zur Hauptreferenz eine oder mehrere weitere Referenz/en,
—— die alle Anforderungen an die Hauptreferenz erfüllen.
Mind. 1 Referenz: 4 Punkte
Mind. 2 Referenzen: 8 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
—— bei denen der Bewerber LP 1-3 und 5-8 für nutzungsspezifische Anlagen (Technische Anlagen für Tankstellen) geplant hat.
Für eine Tankstelle einem Tankvolumen von 1.000 Litern oder mehr*
Mind. 1.000 l.: 2 Punkte
Mind. 3.000 l.: 4 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
• bei denen der Bewerber LP 1 – 3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich sowie 1-8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat
Bei der Büro- / Verwaltungsgebäude*
Mind. 1 Referenz: 1 Punkte
Mind. 2 Referenz: 2 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
• bei denen der Bewerber LP 1 – 3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich und nutzungsspezifische Anlagen (Verteilung technischer Gase (Druckluft), Industrielle Ansauganlagen (Staubabsaugung und Abgasabsaugung) sowie 1-8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat
Für einen Gebäudekomplex bestehend aus mindestens einer Fahrzeughalle, einer Werkstatt und einem Verwaltungs- und Sozialgebäude*
Mind. 1 Referenz: 4 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
—— bei denen der Bewerber LP 1-3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich und nutzungsspezifische Anlagen (Verteilung technischer Gase (Druckluft), Industrielle Ansauganlagen (Staubabsaugung und Abgasabsaugung)) sowie 1-8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat.
Bei der eine betriebliche Werkstatt (Holz-, oder Metallverarbeitung oder KFZ- Werkstatt) umgesetzt wurden*
Mind. 1 Referenz: 3 Punkte
Es gibt eine oder mehrere Referenzen,
—— bei denen der Bewerber LP 1-3 und 5-8 im Heizungs- und Sanitärbereich, 1-8 im Lüftungsbereich und 1-3 und 5-8 im MSR-Bereich geplant hat und Bei der der Bauherr des Referenzprojekts ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB ist *
Mind. 1 Referenz: 2 Punkte
Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl 23
*Die genannte Referenz kann sowohl die Hauptreferenz als auch eine zusätzliche Referenz sein.
Der Bewerber kann entweder dieselbe Referenz zum Nachweis der Erfüllung mehrerer, der mit einem * versehenen Bewertungskriterien, nutzen. Oder alternativ kann er auch verschiedene Referenzen nutzen, um die Erfüllung dieser Bewertungskriterien nachzuweisen.
Alle Referenzaufträge werden nur gewertet, wenn sie erfolgreich abgeschlossen sind mit der LPH 8 nach dem 1.4.2016.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Angaben im Vertragsentwurf.
Aus der Beauftragung der Leistungen einer Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung dieser Leistungen abgeleitet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Die im Honorarformblatt ggf. aufgeführten besonderen Leistungen werden optional angefragt und nicht automatisch mit Abschluss des Verfahrens beauftragt. Die Beauftragung erfolgt mit separatem Schreibendes Auftraggebers gem. Erfordernis. Ein Anspruch auf Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Diese Leistungen sind nach Abruf entsprechend dem Projektfortschritt und Bauablauf zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Bei juristischen Personen und Personengesellschaften: Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Der Nachweis darf zum Ende der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 12 Monate sein.
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-3,,7 und 8) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre Geschäftsjahren (Eintrag im Dokument Eigenerklärungen Bewerber). Bei Bewerbergemeinschaften ist als Anlage für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Umsatzerklärung beizufügen.
Der Mittelwert des Netto-Jahresumsatzes für die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-3, 7 und 8 der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto betragen.
Kleine und mittlere Büroorganisationen werden im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV auch gewertet, sofern sie zeitlich noch keine Jahresumsätze über alle 3 Jahre nachweisen können.
— Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Dabei ist keine Versicherungspolice, sondern jeweils eine Deckungsbestätigung der Versicherung dem Teilnahmeantrag beizufügen, die zum Ende der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 12 Monate ist. Besteht zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages keine derartige Versicherung, ist die rechtsverbindliche Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall dem Teilnahmeantrag beizufügen.
— Eigenerklärung zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung hinsichtlich der Ausschöpfung einer ggf. vereinbarten Jahreshöchstleistung (Eintrag im Dokument Eigenerklärungen Bewerber).
Mindestanforderungen an die Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung:
— Deckungssummen mindestens in folgender Höhe:
— Personenschäden: 1,5 Mio. EUR,
— Sach-und Vermögensschäden: 0,25 Mio.
— Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen.
— Sofern eine Jahreshöchstleistung vereinbart ist, müssen die o. g. Summen zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden für das aktuelle Versicherungsjahr in voller Höhe zur Verfügung stehen.
— Die Deckungsbestätigung/rechtsverbindliche Zusage der Versicherungsgesellschaft ist nicht älter als 12 Monate zum Ende der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.
— Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter die geforderte Deckungsbestätigung einzeln und in voller Höhe erbringen.
— Auflistung der wesentlichen zu diesem Auftrag vergleichbaren erbrachten Referenzen im Bereich Technische Ausrüstung, die in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden mit LPH 8 in Dokument Eigenerklärungen Bewerber. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV können auch derartige Referenzen eingereicht werden, die in den letzten 5 Jahren erfolgreich mit LPH 8 abgeschlossen wurden.
Für jedes Referenzprojekt ist Punkt 4. des Dokuments Eigenerklärungen Bewerber separat auszufüllen.
Beschreibung der technischen Ausrüstung (eingesetzte Softwareprodukte z.B. für Zeichnungen, Rohrnetzberechnungen, Heizlastberechnungen etc.) (Eintrag in Dokument „Eigenerklärungen Bewerber“).
Es gibt mindestens einen Referenzauftrag (Hauptreferenz), die alle der nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um die Fachplanung Heizung, Lüftung, Sanitär, nutzungsspezifische Anlagen und MSR-Technik gem. Anlage 15 HOAI, bei der
— für den Bereich Heizung und Sanitär, mindestens die Leistungsphasen 1-3 und 5 -8 und
— für den Bereich Nutzungsspezifische Anlagen (Verteilung technischer Gase (Druckluft), Industrielle Ansauganlagen (Staubabsaugung und Abgasabsaugung) und Technische Anlagen für Tankstellen, Fahrzeugwaschanlagen)) mindestens die Leistungsphasen 1-3 und 5 -8 und
— für den Bereich Lüftung mindestens die Leistungsphasen 1-8 und
— für den Bereich Mess- und Regeltechnik (MSR-Technik) mindestens die Leistungsphasen 1-3 und 5-8 erbracht worden sind von dem Bewerber, bzw. von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem Unterauftragnehmer, der für diesen Auftrag die Planung übernehmen soll und
— der Referenzauftrag ist erfolgreich abgeschlossen mit der LPH 8 nach dem 1.4.2016 und
— das Projekt ist mindestens der Honorarzonen II (Heizung, Sanitär und Lüftung Anlagengruppen 1-3) sowie der Honorarzone III (Nutzungsspezifische Anlagen (Verteilung technischer Gase (Druckluft), Industrielle Ansauganlagen (Staubabsaugung und Abgasabsaugung) und Technische Anlagen für Tankstellen, Fahrzeugwaschanlagen)) und MSR Anlagengruppe 7-8) zugeordnet und
— die Referenz umfasst entweder Neubau oder Erweiterung oder Kernsanierung (oder eine Kombination dieser 3 genannten Schwerpunkte) und
— die Baukosten der Anlagengruppen 1-3 und 7-8 der KG 400 nach DIN 276 betrugen mindestens 0,8 Mio. EUR brutto.
(Hinweis: Diese Referenz wird nachfolgend als „Hauptreferenz“ bezeichnet)
— Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber/-bieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bewerber-/ Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
— Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
— Eine Änderung der Person des Bewerbers oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o. g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
Fax: [removed]