Planungsleistungen Tragwerksplanung, Bauphysik und TGA für die KiTa Alanbrooke Referenznummer der Bekanntmachung: AHP 04/2021 - 1144
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33102
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Tragwerksplanung, Bauphysik und TGA für die KiTa Alanbrooke
Planungsleistungen der Tragwerksplanung und Bauphysik sowie der Technischen Gebäudeausrüstung zum Neubau der Kindertagesstätte Alanbrooke | Paderborn, Planungsbeginn: Dezember 2021.
Los 1 Tragwerksplanung und Bauphysik
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Paderborn beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Kasernengelände Alanbrooke, um den steigenden und zukünftigen Bedarf an Betreuungsplätzen in der Innenstadt zu decken. Der Neubau Kita Alanbrooke soll eine Nettogrundrissfläche von ca. 1 440 m2 umfassen. Für Eingang, Flur und Garderoben, Treppen- und Aufzugsflächen werden ca. 25-30 % angesetzt. Für die Kinder ist eine nutzbare Außenfläche von ca. 300 m2 je Gruppe einzuplanen, d. h. in Summe ca. 1 800 m2.
Als Budget für die Kostengruppen 200/300 und 400 stehen für diese Aufgabe ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) und für die Kostengruppe 500 ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) als Baukosten zur Verfügung. Für Tragwerksplanung und Bauphysik liegen die anrechenbaren Kosten bei ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Dazu soll das Gebäude entsprechend den Konstruktionsprinzipien eines Passivhauses geplant und realisiert werden und einen Heizwärmebedarf von nicht mehr als 25 kWh/m2a aufweisen.
Die Stadt Paderborn (Gebäudemanagement Paderborn, GMP) wählte in einem nichtoffenen interdisziplinären Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Architekten und Landschaftsarchitekten für die Objektplanung die Schaltraum Dahle-Dirumdam-Heise Partnerschaft von Architekten mbB, Hamburg, mit BHF Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH, Schwerin, aus.
Im Rahmen von Los 1 werden die Tragwerksplanung und Bauphysik vergeben.
Die Vergabestelle stellt potenziellen Bewerbern die Anlage A 1 zur Verfügung, die als Eignungsformular für Los 1 mit weiteren Vorgaben dient. Die Bewerber können die Anlage A 1 elektronisch abrufen. Die Anlage A 1 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien, die allen Bewerbern in der elektronisch abrufbaren „Bewertungsmatrix zur Anlage A 1“ transparent bekanntgegeben werden, trifft die Vergabestelle die Auswahl der Bewerber, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Mit Zuschlagserteilung werden die LPH 1-3 beauftragt, die LPH 4-6 werden optional abgefragt (stufenweise Beauftragung).
Los 2 HLS (KG 410-430 und 480)
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Paderborn beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Kasernengelände Alanbrooke, um den steigenden und zukünftigen Bedarf an Betreuungsplätzen in der Innenstadt zu decken. Der Neubau Kita Alanbrooke soll eine Nettogrundrissfläche von ca. 1 440 m2 umfassen. Für Eingang, Flur und Garderoben, Treppen- und Aufzugsflächen werden ca. 25-30 % angesetzt. Für die Kinder ist eine nutzbare Außenfläche von ca. 300 m2 je Gruppe einzuplanen, d. h. in Summe ca. 1 800 m2.
Als Budget für die Kostengruppen 200/300 und 400 stehen für diese Aufgabe ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) und für die Kostengruppe 500 ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) als Baukosten zur Verfügung. Für Technische Gebäudeausrüstung (KG 410 TGA Sanitär, KG 420 TGA Wärme, KG 430 TGA Lüftung, KG 480 TGA Gebäudeautomation) liegen die anrechenbaren Kosten bei ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Dazu soll das Gebäude entsprechend den Konstruktionsprinzipien eines Passivhauses geplant und realisiert werden und einen Heizwärmebedarf von nicht mehr als 25 kWh/m2a aufweisen.
Die Stadt Paderborn (Gebäudemanagement Paderborn, GMP) wählte in einem nichtoffenen interdisziplinären Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Architekten und Landschaftsarchitekten für die Objektplanung die SCHALTRAUM Dahle-Dirumdam-Heise Partnerschaft von Architekten mbB, Hamburg, mit BHF Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH, Schwerin, aus.
Im Rahmen von Los 2 wird die Technische Gebäudeausrüstung – HLS – für die KG 410-430 und 480 vergeben.
Die Vergabestelle stellt potenziellen Bewerbern die Anlage A 2 zur Verfügung, die als Eignungsformular für Los 2 mit weiteren Vorgaben dient. Die Bewerber können die Anlage A 2 elektronisch abrufen. Die Anlage A 2 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien, die allen Bewerbern in der elektronisch abrufbaren „Bewertungsmatrix zur Anlage A 2“ transparent bekanntgegeben werden, trifft die Vergabestelle die Auswahl der Bewerber, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Mit Zuschlagserteilung werden die LPH 1-3 beauftragt, die LPH 4-9 werden optional abgefragt (stufenweise Beauftragung).
Los 3 ELT (KG 440-460)
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Paderborn beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Kasernengelände Alanbrooke, um den steigenden und zukünftigen Bedarf an Betreuungsplätzen in der Innenstadt zu decken. Der Neubau Kita Alanbrooke soll eine Nettogrundrissfläche von ca. 1 440 m2 umfassen. Für Eingang, Flur und Garderoben, Treppen- und Aufzugsflächen werden ca. 25-30 % angesetzt. Für die Kinder ist eine nutzbare Außenfläche von ca. 300 m2 je Gruppe einzuplanen, d. h. in Summe ca. 1 800 m2.
Als Budget für die Kostengruppen 200/300 und 400 stehen für diese Aufgabe ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) und für die Kostengruppe 500 ein Betrag von ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) als Baukosten zur Verfügung. Für Technische Gebäudeausrüstung (KG 440 TGA Starkstromanlagen, KG 450 TGA Fernmeldeanlagen, KG 460 Förderanlagen) liegen die anrechenbaren Kosten bei ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Dazu soll das Gebäude entsprechend den Konstruktionsprinzipien eines Passivhauses geplant und realisiert werden und einen Heizwärmebedarf von nicht mehr als 25 kWh/m2a aufweisen.
Die Stadt Paderborn (Gebäudemanagement Paderborn, GMP) wählte in einem nichtoffenen interdisziplinären Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Architekten und Landschaftsarchitekten für die Objektplanung die SCHALTRAUM Dahle-Dirumdam-Heise Partnerschaft von Architekten mbB, Hamburg, mit BHF Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH, Schwerin, aus.
Im Rahmen von Los 3 wird die Technische Gebäudeausrüstung – ELT – KG 440-460 vergeben.
Die Vergabestelle stellt potenziellen Bewerbern die Anlage A 3 zur Verfügung, die als Eignungsformular für Los 3 mit weiteren Vorgaben dient. Die Bewerber können die Anlage A 3 elektronisch abrufen. Die Anlage A 3 enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien, die allen Bewerbern in der elektronisch abrufbaren „Bewertungsmatrix zur Anlage A 3“ transparent bekanntgegeben werden, trifft die Vergabestelle die Auswahl der Bewerber, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
Mit Zuschlagserteilung werden die LPH 1-3 beauftragt, die LPH 4-9 werden optional abgefragt (stufenweise Beauftragung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1:
— die Zuverlässigkeit des Bewerbers muss vorliegen,
— Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR und Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR muss vorliegen bzw. alternativ die Bereitschaft, die bestehende Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung gemäß der vorstehenden Vorgaben im Auftragsfall aufzustocken.
Lose 2 und 3:
— die Zuverlässigkeit des Bewerbers muss vorliegen,
— Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR und Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1 Mio. EUR muss vorliegen bzw. alternativ die Bereitschaft, die bestehende Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung gemäß der vorstehenden Vorgaben im Auftragsfall aufzustocken.
Los 1:
— Referenzen zur Planung von mindestens 3 Neubauten eines Gebäudes, Honorarzone 3, mit Angaben zur BGF, Projektkosten KG 300 und 400, Fertigstellung, Leistungsphasen und Bauweise Massivbau und/oder Holzrahmenbau,
— Qualifikation des Projektleiters und des Stellvertretenden Projektleiters mit jeweils Angaben zum Projektvolumen (KG 300, 400) der letzten drei in Federführung betreuten Projekte, der Anzahl der Planungsleistungen für einen Neubau und der Anzahl der Berufsjahre,
— Qualifikation gemäß § 54 Abs. 4 LBO NRW durch den Projektleiter oder den Projektstellvertreter.
Los 2:
— Referenzen zur Planung von mindestens 3 Neubauten mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, z.B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen, mit Angaben zur BGF, Projektkosten KG 410-430 und 480, Fertigstellung, Leistungsphasen und zum Einsatz regenerativer Energie,
— Qualifikation des Projektleiters und des Stellvertretenden Projektleiters mit jeweils Angaben zum Projektvolumen (KG 410-430 und 480) der letzten drei in Federführung betreuten Projekte, der Anzahl der Planungsleistungen für von der öffentlichen Hand genutzte/betriebene Gebäude (Projektleiter) bzw. Gebäude (Stellvertretender Projektleiter) und der Anzahl der Berufsjahre,
— Anzahl der Referenzen des Bauleiters für Neubauten mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, (z. B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen).
Los 3:
— Referenzen zur Planung von mindestens 3 Neubauten mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, z. B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen, mit Angaben zur BGF, Projektkosten KG 440-460, Fertigstellung, Leistungsphasen und zum Einsatz regenerativer Energie,
— Qualifikation des Projektleiters und des Stellvertretenden Projektleiters mit jeweils Angaben zum Projektvolumen (KG 440-460) der letzten drei in Federführung betreuten Projekte, der Anzahl der Planungsleistungen für von der öffentlichen Hand genutzte/betriebene Gebäude (Projektleiter) bzw. Gebäude (Stellvertretender Projektleiter) und der Anzahl der Berufsjahre,
— Anzahl der Referenzen des Bauleiters für Neubauten mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, (z .B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen).
Los 1:
— Qualifikation gemäß § 54 Abs. 4 LBO NRW durch den Projektleiter oder den Stellvertretenden Projektleiter,
— Mindestens eine Referenz für den Neubau eines Gebäudes aus den letzten 3 Jahren (gerechnet vom Abschluss der Leistungsphase 6) mit Projektkosten (KG 300 und 400 nach DIN 276) über 3 Mio. EUR (netto) mit den Leistungsphasen 1 bis 6 (Leistungsphase 6 muss abgeschlossen sein), Honorarzone 3.
Los 2:
— Benennung eines Bauleiters,
— Mindestens eine Referenz für die Planung eines Neubaus mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, z.B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen aus den letzten 3 Jahren (gerechnet ab Abschluss Leistungsphase 8) mit Projektkosten Kostengruppen 410, 420, 430, 480 nach DIN 276 über [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Los 3:
— Benennung eines Bauleiters,
— Mindestens eine Referenz für die Planung eines Neubaus mit Funktionsräumen, Räumen für die technische Ausstattung, Aufenthaltsräumen und Sanitärbereichen, mindestens Honorarzone 2, z.B. Schulen, Kindergärten oder vergleichbare Einrichtungen aus den letzten 3 Jahren (gerechnet ab Abschluss Leistungsphase 8) mit Projektkosten Kostengruppen 440 - 460 nach DIN 276 über [Betrag gelöscht] EUR (netto).
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“/„Ingenieur“ zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur/Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
4. Bietergemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen: Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Soweit mehr als ein Mitglied Planungsleistungen im Bereich Architektur-/Ingenieurleistungen erbringt, muss auch dieses Mitglied die entsprechenden Anforderungen erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.