UK Köln - RV zur Ausstattung an die Telematikinfrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: 518/21 - UKK-Telematik

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uk-koeln.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

UK Köln - RV zur Ausstattung an die Telematikinfrastruktur

Referenznummer der Bekanntmachung: 518/21 - UKK-Telematik
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32441300 Telematiksystem
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Als modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit rund 1.480 Betten hat sich die Uniklinik Köln einer wissenschaftsnahen, innovativen Medizin verschrieben und übernimmt wichtige gesellschaftliche Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Sie ist Teil der kritischen Infrastruktur in Deutschland. Jährlich lassen sich in der Uniklinik Köln über 340 000 Patientinnen und Patienten behandeln, davon über 60 300 stationär. Mit rund 10 700 Beschäftigten aus über 80 Nationen gehört die Uniklinik Köln zu den größten Arbeitgebern in Köln und den führenden Universitätskliniken in Deutschland.

Zur Erfüllung seiner gesetzlichen Pflicht zur Anbindung an die bundesweite Telematikinfrastruktur und Umsetzung der vorgesehenen Fachdienste sollen die relevanten Arbeitsplätze des Universitätsklinikums Köln mit entsprechenden Kartenlesegeräten ausgestattet und über die Konnektoren an die Telematikinfrastruktur angebunden werden. Die Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
30210000 Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
64226000 Telematikdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Universitätsklinikum Köln (AöR)

Kerpener Str. 62

50937 Köln

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die erwartete Leistung des Auftragnehmers liegt im Wesentlichen in der zeitgerechten Lieferung der erforderlichen technischen Komponenten (Konnektoren und Kartenterminals), den notwendigen Betriebsdiensten (VPN-Zugangsdienst, SMC-KT, Updateservice, etc.), sowie eine ausgereifte und dem Einsatzzweck angemessene Managementsoftware gemäß der Finanzierungsvereinbarung zur Verwaltung und für den Betrieb der erforderlichen Anzahl von Konnektoren und Kartenterminals. Im Angebot sind PTV4 Konnektoren anzubieten. Sollten zum Zeitpunkt der Angebotserstellung keine PTV4 Konnektoren lieferbar sein, dann sind PTV3 Konnektoren anzubieten. Ggf. anfallende Updatekosten auf die Version PTV4 sind in das Angebot aufzunehmen. Feste Liefertermine innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Anbindungsfristen sind zu benennen. Die Managementsoftware muss die Verwaltung aller Komponenten und Identitäten ermöglichen und soll dies konnektorübergreifend leisten. Anpassungen am Infomodell müssen außerhalb des Betriebsmodus des Konnektors erfolgen und sollen auch außerhalb des Betriebsmodus des Konnektors überprüft werden können. Erst nach abgeschlossener Konfiguration werden die Infomodelle an die Konnektoren verteilt. Entsprechende Backup, Import- und Export-Funktionali-täten müssen vorhanden sein. Die Managementsoftware soll umfangreiche Monitoring-Funktionalitäten und ein Benutzer-Berechtigungskonzept enthalten. Monitoringdaten sollen von der Managementsoftware auch extern bereitgestellt werden können. Dies ist im Administrationshandbuch ausführlich zu dokumentieren. Neben der reinen Software- und Hardwarelieferung soll der Anbieter Dienstleistungen insbesondere zur Inbetriebnahmeunterstützung anbieten. Die weiteren Informationen können der Leistungsbeschreibung, Anlage 1 zu den Vergabeunterlagen, entnommen werden. Die Vergabe der ausgeschriebenen Leistung erfolgt nach § 119 Abs. (3) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) im offenen Verfahren zum Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen gemäß § 15 und § 21 Vergabeverordnung (VgV). Das Vergabeverfahren erfolgt gemäß GWB und VgV § 15 als ein offenes Vergabeverfahren. Während der Laufzeit dieses Rahmenvertrages plant die UK Köln, bei entsprechendem Bedarf vom Auftragnehmer nach einem in diesem Rahmenvertrag geregelten Abrufverfahren die Produkte zu beschaffen. Die im Leistungsverzeichnis angegebenen Zeitleisten gelten für den geplanten ersten Abruf des Rahmenvertrags. Die Zeitleisten für weitere Abrufe werden dann jeweils vor Abruf mit dem Bieter abgestimmt. Die Einzelbestellungen (Abrufe) sind eingebettet in eine dauerhafte, partnerschaftliche Vertragsbeziehung und Zusammenarbeit, in der der Auftragnehmer die UK Köln über Entwicklungen seines Produktportfolios und der von ihm angebotenen Produkte allgemein informiert und die Parteien sich gegenseitig über konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit regelmäßig abstimmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Funktionalität / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 80
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionale Leistungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.

B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.

C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2.1 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt" und "Scientologyschutzerklärung" einzureichen.

D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.

E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1.) abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.

F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabeportals zu stellen.

G) Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich um die Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen gemäß § 21 VgV handelt. Die in der Leistungsbeschreibung angegebenen Mengen sind Schätzmengen, die auf einer Investitionsbedarfsplanung für den Vertragszeitraum beruhen. Verbindliche Abnahmemengen werden nicht zugesagt; die angegebenen Mengen sind Kalkulationsgrundlage für die Bieter.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:

1) Sofern erforderlich: Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV);

2) Zertifizierung/Zulassung durch die Gematik

Es ist eine Kopie der Zulassung durch die Gematik (PTV3 oder PTV4) mit dem Angebot vorzulegen; Ausschlusskriterium mindestens PTV3.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:

3) Eigenerklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)

4) Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).

Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und Personenschäden mittels Eigenerklärung.

Abgedeckte Mindestsummen pro Schadensfall:

— Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR,

— Sach- und Umweltschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR,

— Allmählichkeitsschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR,

— Obhut- und Bearbeitungsschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR

(2-fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme)

Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

5) Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung zu 3)

Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit vergleichbaren Leistungen je-weils mindestens 1 Million Euro betragen haben.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:

6) Eigenerklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV): Angabe von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen, wobei Maßstab der Vergleichbarkeit die Leistungsbeschreibung ist.

7) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich hervorgehen. Der Bieter sichert zu, über hinreichende personelle Ressourcen zu verfügen, so dass unmittelbar nach einer Beauftra-gung mit der Bearbeitung begonnen werden kann und zügig eine Übermittlung der Ergebnisse erfolgt.

8) Falls zutreffend: Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern

9) Falls Einsatz von Nachunternehmern bejaht wird: Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern; sofern die Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind, muss die vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden.

10) Falls zutreffend: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:

11) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB);

12) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Aus-schlussgründen (§ 124 GWB);

13) Falls erforderlich: Eigenerklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB);

14) Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Eintrag im Korruptionsregister oder in einem entsprechenden Register erfolgt ist bzw. unmittelbar bevorsteht, der eine Zuschlagserklärung in Frage stellt;

15) Eigenerklärung zur Einhaltung des MiLoG;

16) Auszug aus dem Gewerbezentralregister - falls vorliegend -;

17) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen – Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:

Die Konnektoren haben fest verbaute SMC-K. Das bedeutet, dass diese Konnektoren inkl. der SMC-K am Ende der Zertifikatslaufzeiten (derzeit 5 Jahre) ausgetauscht werden. Daher eine Laufzeit von 60 Monaten.

IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

A. Nutzung der Vergabeplattform

Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.

B. Rügeerfordernis

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMDTQ6

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.

2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.

3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021

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