Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Zukunftsinsel Gelsenkirchen mit Nordsternpark +
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45888
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gelsenkirchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Zukunftsinsel Gelsenkirchen mit Nordsternpark +
Die Metropole Ruhr hat erfolgreich die Internationale Gartenausstellung (IGA) unter der Leitfrage: „Wie wollen wir morgen leben?“ für das Jahr 2027 in die Region geholt. Einzigartig für eine Gartenschau in einer Metropolregion ist das dezentrale Konzept, welches 2027 in der Tradition der IBA Emscher Park oder der Ruhr.2010 die ganze Region miteinbeziehen wird.
Für die eintrittspflichtigen Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund und den Zukunftsgarten mit umweltbezogenen Sonderthemen in Bergkamen/Lünen werden in den Jahren 2020 und 2021 vier internationale Planungswettbewerbe durchgeführt.
Gegenstand des hier bekannt gemachten Wettbewerbs sind Planungsleistungen zur Realisierung des IGA-Standortes „Zukunftsgarten Gelsenkirchen“.
Der Planungsraum liegt auf der „Emscherinsel“, die sich mit der besonderen Bandstruktur in Essen-Karnap beginnend bis zur ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen erstreckt. Das Wettbewerbsgebiet umfasst den westlichen Abschnitt; die Fläche ist ca. 31 Hektar groß, das zur Verfügung stehende Budget für die Baumaßnahmen beträgt 9,75 Millionen EUR.
Die Stadt Gelsenkirchen und die IGA 2027 gGmbH als Mitausloberin loben einen Offenen Wettbewerb nach Abschnitt 6 VgV „Besondere Vorschriften für die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“ in Verbindung mit Abschnitt 5 VgV „Planungswettbewerbe“ und den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) aus. Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und eine geeignete Landschaftsarchitektin oder einen geeigneten Landschaftsarchitekten als Auftragnehmer für die o. g. Planungsleistungen zu ermitteln.
Gegenstand des im Anschluss an den Wettbewerb zu vergebenden Auftrags sind voraussichtlich sowohl Landschaftsarchitektenleistungen nach HOAI Abschnitt 2: Freianlagen (Leistungsbild: § 39; Honorare § 40) als auch Leistungen nach Abschnitt 4: Verkehrsanlagen (Leistungsbild § 47, Honorare § 48); ferner Ingenieurleistungen nach HOAI Abschnitt 3: Ingenieurbauwerke (Leistungsbild: § 43, Honorare § 44), die mit der Freianlage unmittelbar in Verbindung stehen.
Es werden Planungsleistungen sowohl für die Planung der Daueranlagen als auch für Teile der Ausstellungsplanung (Planung einzelner kompletter Beiträge und Planungen zur Flächenvorbereitung von Ausstellungsbeiträgen) vergeben.
Die Stadt Gelsenkirchen als Ausloberin und die IGA 2027 gGmbH als Mitausloberin beabsichtigen, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit der Bearbeitung der genannten Leistungen zu beauftragen; Auftraggeber und Bauherr für die Daueranlagen wird die Stadt Gelsenkirchen, die Teilleistungen zur Ausstellungsplanung werden durch die IGA 2027 gGmbH vergeben. Die Auftragsvergabe erfolgt in 2 getrennten Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt dabei mit 50 % in das Verhandlungsverfahren ein.
Die Ausloberin und die Mitausloberin werden dabei die Beauftragung der Leistungsphasen schrittweise vornehmen, zunächst erfolgt die Beauftragung der Leistungsphasen 2-5. Die weiterführende Beauftragung der Leistungsphasen 6-8 (Vorbereiten der Vergabe bis Objektüberwachung) und 9 (Objektbetreuung) wird angestrebt, ist jedoch abhängig von der Qualifikation des Preisträgers und der Zusage von Fördermitteln durch das Land Nordrhein-Westfalen und der Verfügbarkeit der städtischen Haushaltsmittel. Bei der Beauftragung der Leistungsphasen 2-5 werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Auslobung hat der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vorgelegen, sie ist dort unter der Nummer W 36/20 registriert.
Abschnitt IV: Verfahren
— Leitidee und konzeptionelle Umsetzung;
— Gartenschau — Programmerfüllung und funktionale Anforderungen;
— Freiraumplanerische Qualität;
— Landschaftliche Integration und Verknüpfung;
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit in Planung, Herstellung und Betrieb;
— Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12043
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.gm013.la
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10243
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bbzl.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10961
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.franzreschke.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Anerkennung [Betrag gelöscht] EUR netto:
Masashi Nakamura, Martin Prominski, Angela Prominski
Mesh landschaftsarchitekten partG mbB
Kollenrodtstraße 58A, 30163 Hannover
NUTS-Code: DE929
Telefon [removed] Mail [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster erhältlich.
Gemäß § 134 Abs. 2 GWB muss ein Nachprüfungsauftrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe eingelegt werden. Bei Übermittlung auf elektronischem Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Bei der Mitteilung einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, muss ein Nachprüfungsauftrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers eingelegt werden. Nach Ablauf der jeweiligen Fristen ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]