Vergabe von Tiefbau- und Montagearbeiten
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bünde
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32257
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ewb.aov.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Tiefbau- und Montagearbeiten
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH vergibt Tiefbau- und Montagearbeiten in den 5 nachfolgenden Losen:
— Los A1: Tiefbauarbeiten Netzanschlüsse; jährlich prognostiziertes Auftragsvolumen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— Los A2: Montagearbeiten Netzanschlüsse; jährlich prognostiziertes Auftragsvolumen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— Los B1: Tiefbauarbeiten mit und ohne Bodenbeprobung; jährlich prognostiziertes Auftragsvolumen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— Los B2: Grabenlose Tiefbauarbeiten; jährlich prognostiziertes Auftragsvolumen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— Los C1: Montagearbeiten Leitungsbau; jährlich prognostiziertes Auftragsvolumen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Die Vertragslaufzeit der einzelnen Lose beträgt jeweils 6 Jahre beginnend ab dem 1.9.2021.
Die Vergütung des jeweiligen Auftragnehmers erfolgt auf der Grundlage der im Angebot genannten Einheitspreise und der tatsächlich ausgeführten Leistungen.
Tiefbauarbeiten Netzanschlüsse
Versorgungsgebiet der Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
Es werden Tiefbauarbeiten Netzanschlüsse mit einem jährlich prognostizierten Auftragsvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vergeben.
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Montagearbeiten Netzanschlüsse
Versorgungsgebiet der Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
Es werden Montagearbeiten Netzanschlüsse mit einem jährlich prognostizierten Auftragsvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vergeben.
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Tiefbauarbeiten mit und ohne Bodenbeprobung
Versorgungsgebiet der Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
Es werden Tiefbauarbeiten mit und ohne Bodenbeprobung mit einem jährlich prognostizierten Auftragsvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vergeben.
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Grabenlose Tiefbauarbeiten
Versorgungsgebiet der Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
Es werden Grabenlose Tiefbauarbeiten mit einem jährlich prognostizierten Auftragsvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vergeben.
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Montagearbeiten Leitungsbau
Versorgungsgebiet der Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
Es werden Montagearbeiten Leitungsbau mit einem jährlich prognostizierten Auftragsvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vergeben.
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:
— Erklärung über das Nichtbestehen von Ausschlussgründen gemäß § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB),
— Erklärung über das Nichtbestehen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
Für die Eigenerklärungen kann das beigefügte Formular „Teilnahmeantrag“ verwendet werden.
In Form von Fremdnachweisen wird gefordert:
— Vorlage eines aktuellen Handelsregister-Auszuges oder Registerauszuges gleichwertiger Art in Kopie, der nicht vor dem 1.1.2021 datiert sein darf.
In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:
— Der Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Die Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit sie Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Für die Eigenerklärungen kann das beigefügte Formular „Teilnahmeantrag“ verwendet werden.
In Form von Fremdnachweisen wird gefordert:
— Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung, die nicht vor dem 1.1.2021 datiert sein darf.
Bezieht sich ein Bieter bei der Darlegung seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. In diesen Fällen haben der Bieter und das Unternehmen, auf dessen Kapazitäten sich der Bieter bezieht, eine Erklärung vorzulegen, dass sie gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Für vorstehende Erklärungen kann das beigefügte Formular Anlage 2 (Formblatt bei Einbeziehung von Unterauftragnehmern) verwendet werden.
In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:
— eine Referenz je Los gemäß beigefügtem Formular „Teilnahmeantrag“, für die Eigenerklärung kann das beigefügte Formular „Teilnahmeantrag“ verwendet werden.
In Form von Fremdnachweisen wird gefordert:
— DVGW-Bescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 — W 1 (Wasserrohrleitungen mit allen Betriebsdrücken und Nennweiten) DVGW-Bescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 — G2 (Gasrohrleitungen mit Betriebsdrücken ≤ 16 bar und Nennweiten ≤ DN 300) oder gleichwertige Bescheinigung aus einem anderen Mitgliedstaat. Die Vorlage dieser Bescheinigungen gilt nicht für Tiefbauarbeiten,
— Unterweisungen gemäß DGUV – insbesondere DGUV 1 und DGUV 100-500 (2.31) Betreiben von Arbeitsmitteln — Arbeiten an Gasleitungen, Sicherungen von Arbeitsstellen nach RSA95/ZTV-SA 95/MVAS 95, Bauunternehmen in Leitungstiefbau nach GW 381 oder AGFW FW600 – mindestens jedoch nach DVGW Arbeitsblatt GW 129 mit Schulungsnachweis, Unterweisung für Sicherung von Baugruben nach DIN 4124 oder gleichwertige Bescheinigungen aus einem anderen Mitgliedstaat,
— für Los B2 „Grabenlose Tiefbauarbeiten“: Qualifikation nach GW 302 GN2 / GW 321 oder gleichwertige Bescheinigung aus einem anderen Mitgliedstaat.
Bezieht sich ein Bewerber bei der Darlegung seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Für vorstehende Erklärungen kann das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular Anlage 2 (Formblatt bei Einbeziehung von Unterauftragnehmern) verwendet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
In ca. 60 Monaten
Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Teilnahmeantrag eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Hierfür kann das beigefügte Formular Anlage 1 (Formblatt für Bietergemeinschaften) verwendet werden. Die Erklärungen und Nachweise nach Abschnitt III. sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH behält sich vor, gegebenenfalls Fremdnachweise für die unter Abschnitt III. geforderten Eigenerklärungen nachzufordern, um die Eigenerklärungen zu verifizieren.
Unterauftragnehmer:
Soweit beabsichtigt ist, Teile des Auftrages an Unterauftragnehmer zu vergeben, ist – soweit der Unterauftragnehmer bereits benannt werden kann – das Formblatt Anlage 2 (Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Teil 1 und Teil 2)) einzureichen.
Soweit beabsichtigt ist, Teile des Auftrages an Unterauftragnehmer zu vergeben, diese aber noch nicht benannt werden können, ist das Formblatt Anlage 2 (Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Teil 1)) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. In diesem Fall wird vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, verlangt werden, die Unterauftragnehmer zu benennen und nachzuweisen, dass die erforderlichen Mittel des Unterauftragnehmers im Rahmen der Auftragsausführung zur Verfügung stehen. Hierfür stellt der Auftraggeber das Formblatt Anlage 2 (Einbeziehung von Unterauftragnehmern (Teil 2)) zur Verfügung. Vor Zuschlagserteilung ist für die beabsichtigten Unterauftragnehmer ebenso das zur Verfügung gestellte Formblatt „Teilnahmeantrag“ zur Eignungsprüfung vorzulegen. Die Haftung des Bieters bleibt von der etwaigen Einschaltung von Unterauftragnehmern unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist insbesondere darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen (Nichtabhilfeentscheidung), mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Telefax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber, § 134 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html