Rahmenverträge Tiefbau, Rohrbau und Kabelbau Referenznummer der Bekanntmachung: ewmr_C_WI_2021_1
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Witten
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 58455
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ewmr.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ewmr.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenverträge Tiefbau, Rohrbau und Kabelbau
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 2
Los 1-2:
Auftraggeber Stadtwerke Witten GmbH.
Tief-, Rohr- und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Witten GmbH für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise dieses Loses,
— je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Geschätzter Gesamtwert unter II.1.5)
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Stadtwerke Witten GmbH, Los 1 – Bezirk Witten Nord
Witten
Tief-, Rohr- und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Witten GmbH im Los 1 „Stadtwerke Witten GmbH, Bezirk Witten Nord“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR – auf Basis der Rahmenvertragspreise dieses Loses – je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Geschätzter Gesamtwert:
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.)
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (14-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Witten, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 2, ausgeführt werden.
Stadtwerke Witten GmbH, Los 2 – Bezirk Witten Süd
Witten
Tief-, Rohr- und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Witten GmbH im Los 2 „StadtwerkeWitten GmbH, Bezirk Witten Süd“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR – auf Basis der Rahmenvertragspreise dieses Loses
— je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (14-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Witten, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 2, ausgeführt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
1) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 1), dass:
a) die Geschäftssprache auch in allen Unterlagen und im Schriftverkehr Deutsch ist,
b) die Angebotsbearbeitung, die gesamte Vertragsabwicklung, Zeichnungen und Dokumentationen in deutscher Sprache ausgefertigt werden,
c) das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene Personal Verhandlungssicher deutsch sprechen, schreiben und lesen kann,
2) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 2), dass die Abwicklung des Gesamtauftrages auf der Grundlage einschlägiger EU-, DIN-, DVGW-, AGFW-, VDE Normen, Deutscher Trinkwasserverordnung und Unfallverhütungsvorschriften Einschlägiger deutscher oder europaweit harmonisierter, vergleichbarer Technischer Regelwerke, Vorschriften und Richtlinien erfolgt.
3) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 3), dass die vollständige Übernahme des gesamten Leistungsumfanges zugesichert wird, (Das Angebot muss die Gesamtheit der Lieferungen und Leistungen umfassen).
4) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 4), dass das Mindestlohngesetz (MiLoG) bekannt ist und Anwendung findet.
5) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 5), über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1 und Abs. 4, 124 GWB.
6) Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes des Sitzes des Bewerbers über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern und Abgaben bzw. gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
7) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, bei der die Meisten Arbeitnehmer des Bewerbers versichert sind, über die Ordnungsgemäße Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge bzw. Gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
8) Handels- oder Berufsregisterauszug des Bewerbers bzw. Gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
9) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen
(Eigenerklärung „Haftpflichtversicherung“), dass eine Haftpflichtversicherung gegen sämtliche Personen-, Unfall-, Sachschäden mit einer Mindestdeckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall, maximiert auf [Betrag gelöscht] EUR im Jahr sowie für Vermögens- und Obhutsschäden mit einer Mindestdeckungssumme on je [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall, maximiert auf je [Betrag gelöscht] EUR im Jahr im Auftragsfall abgeschlossen wird.
Der Bestand dieser Versicherung ist spätestens 2 Wochen nach Vertragsabschluss schriftlich nachzuweisen.
Erfolgt der Nachweis trotz schriftlicher Nachfristsetzung nicht, ist der Auftraggeber berechtigt, den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen und vom Auftragnehmer Ersatz des aus der Kündigung entstehenden Schadens zu verlangen.
Der Auftraggeber ist ebenso berechtigt, jegliche Zahlung an den Auftragnehmer bis zu dem Nachweis der Versicherung zurückzuhalten.
Der Auftragnehmer gewährleistet die Aufrechterhaltung der ausgewiesenen Deckungssumme für die Dauer der Vertragslaufzeit. Die Haftung des Arbeitnehmers besteht auch unabhängig von dem Bestehen eines Haftpflichtversicherungsvertrages.
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, etwaige Änderungen der Versicherung (Bestand und Inhalt) dem Aufraggeber unverzüglich anzuzeigen.
10) Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „Umsätze“), mit dem Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019) sowie den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019), soweit er Lieferungen und Leistungen betrifft, die mit dem zu vergebenden Lieferungen und Leistungen vergleichbar sind.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
11) Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich der Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019), die mit dem Inhalt der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Angabe des jeweiligen Auftraggebers, Ausführungszeitraum sowie Name und Kontaktdaten (Postanschrift/sowie Telefonnummer) der Kontaktperson des betreffenden Auftraggebers.
12) Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich der Zahl der in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
(So, dass der AG anhand er Erklärung prüfen kann, ob alle Bedingungen der Bekanntmachung erfüllt werden können).
13) Eigenerklärung des Bewerbers über die dem Unternehmer für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende Technische Ausrüstung.
(So, dass der AG anhand er Erklärung prüfen kann, ob alle Bedingungen der Bekanntmachung erfüllt werden können oder eine Erklärung des Bewerbers, dass er für die Ausführung der zu vergebenden Leistung die technische Ausrüstung zur Verfügung hat und bereitstellt)
14) Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen technischen Personals.
(Mit Funktion und Namen)
15) Bescheinigung Straßenbaumeister, Tiefbauingenieur oder vergl. Qualifikation nach EU-Recht.
16) Bescheinigung bezüglich gültiger DVGW-Zulassung nach DVGW gemäß Arbeitsblatt GW 301 für Gas: G3-Zulassunggetrennt nach den Werkstoffen: Stahl, Polyethylen, (G3st, G3pe) sowie für Wasser:
W3-Zulassung getrenntnach den Werkstoffen: Gusseisen, Stahl, Polyethylen und Kunststoff (W3st,W3pe, W3ge, W3ku).
17) Bescheinigung über die Eintragung im Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers.
18) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „TRGS 519“), dass er über einen Sachkundigen für Arbeiten mit asbesthaltigen Stoffen gemäß TRGS 519 Anlage 3 verfügt und diesen mit der Betreuung der relevanten Baumaßnahmen, insbesondere der Arbeiten an Faserzementmantelrohren, gemäß TRGS 519 beauftragen wird.
19) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „bezüglich der Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung für Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten“), dass er für die Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung im gesamten Stadtgebiet jederzeit 1 Kolonne bereitstellen kann und wird, deren Reaktionszeitnach Anruf der Stadtwerke Witten GmbH bis zum Eintreffen vor Ort maximal 60 Minuten betragen darf (Ziffer20. ist zu beachten). Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Polier,1 Geräteführer, 1 Fachhandwerker,
1 Rohrleger/Schweißer, 1 Fachhandwerker, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken, Löffelinhalt bis 0,6 m3),1 LKW über 7,5 t oder Container, 1 Montagewagen, 1 Schweißaggregat mit Schweißplatzausrüstung, 1Wasserpumpe sowie Aggregat, Absperrmaterial einschließlich Beleuchtung. Weitere Anforderungen und Vorgaben zur Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung der Lose 1 bis 2 ergeben sich aus Ziff. VI.3).
20) Detaillierte Darlegung der Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung der Reaktionszeit zu Ziffer 19.
— dass der Bewerber ein Bereitschaftsdienst (14-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Witten, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 2 stellen kann/wird,
— dass der Bereitschaftsdienst aus 1. Kolonne gemäß den Anforderungen/Bedingungen Punkt 19. besteht,
— wie lange benötigen die MA, um auf dem Bauhof des Bewerbers zu sein,
— wie lange benötigen die MA, um das benötigte gerätetechnische Material (Bagger/LKW/ Zubehör) bereitzustellen,
— wie lange benötigen die MA vom Bauhof des Bewerbers um auf der Baustelle im gesamten Versorgungsgebiet der Stadtwerke Witten ein zutreffen,
— dass die Kolonne im Störungsfall gemäß Punkt 19. innerhalb von 60 Minuten auf der Baustelle eintrifft,
— wie erfolgt bei einem Störfall die Meldung vom AG und die Weiterleitung/Information an die Bereitschaftskolonne.
21) folgende weitere Nachweise der Fachkunde für das Los 1:
21.1) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten Los 1“), dass
a) er an Werktagen für die Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten im Los 1 Personal und Geräte für bis zu 4Baustellen (= 4 Kolonnen) bereitstellen kann und wird. Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Polier, 1 Geräteführer, 1 Fachhandwerker, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken),1 LKW oder Container, 1 Wasserpumpe sowie Aggregat, Absperrmaterial (einschließlich Beleuchtung).
b) das grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A)Anwendung findet.
c) das Führen von Baugeräten nur von Fachkräften durchgeführt wird, die eine Ausbildung und Prüfbescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 129 erhalten haben.
21.2) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Rohrbau Los 1“), dass:
a) er an Werktagen für den Rohrbau im Los 1 Personal und Geräte für bis zu 3 Baustellen (=3 Kolonnen)bereitstellen kann und wird. Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Rohrleger/Schweißer, 1 Fachhandwerker, 1 Montagewagen, 1 Schweißaggregat mit Schweißplatzausrüstung,
b) das grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A)Anwendung findet.
22) folgende weitere Nachweise der Fachkunde für das Los 2:
22.1) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten Los 2“), dass:
a) er an Werktagen für die Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten im Los 2 Personal und Geräte für bis zu 3Baustellen (= 3 Kolonnen) bereitstellen kann und wird. Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Polier, 1 Geräteführer, 1 Fachhandwerker, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken),1 LKW oder Container, 1 Wasserpumpe sowie Aggregat, Absperrmaterial (einschließlich Beleuchtung),
b) das grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A)Anwendung findet.
c) das Führen von Baugeräten nur von Fachkräften durchgeführt wird, die eine Ausbildung und Prüfbescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 129 erhalten haben.
22.2) Eigenerklärung des Bewerbers gem. Formblatt Bewerberbogen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Rohrbau Los 2“), dass:
a) er an Werktagen für den Rohrbau im Los 2 Personal und Geräte für bis zu 2 Baustellen (=2 Kolonnen)bereitstellen kann und wird. Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Rohrleger/Schweißer, 1 Fachhandwerker, 1 Montagewagen, 1 Schweißaggregat mit Schweißplatzausrüstung,
b) das grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A)Anwendung findet.
Jegliche Kommunikation zu dem Teilnahmeantrag und der Ausschreibung ist über die Vergabeplattform zu führen, die Teilnahmeanträge /Angebote sind ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen.
Die erforderlichen aufgeführten Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen in den Teilnahmebedingungen 1) bis 22.2) sind in deutscher Sprache – bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärungen/Nachweise des Herkunftslandes in beglaubigter deutscher Übersetzung, die mit den geforderten vergleichbar sind – vorzulegen.
Bescheinigungen können in Kopie beigefügt werden. Es wird sich vorbehalten, im Rahmen des Eignungsnachweises bzw. der Eignungswertung die Richtigkeit der vom Bewerber abgegebenen
Eigenerklärungen durch die unter Fristsetzung erfolgende Nachforderung entsprechender Bescheinigungen bzw. der Richtigkeit Eingereichter Kopien von Bescheinigungen durch die Vorlage der
Betreffenden Bescheinigungen im Original zu überprüfen. Hierzu wird dem betreffenden Bewerber im Rahmen des Verfahrens eine gesonderte schriftliche Aufforderung der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers zugehen.
Werden die geforderten Bescheinigungen von dem betreffenden Mitgliedsstaat nicht ausgestellt, so können diese durch eine Eidesstattliche Erklärung ersetzt werden, die ein berechtigter Vertreter
Des Unternehmens vor einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder einer dafür zuständigen Berufsorganisation des Ursprungs oder Herkunftsmitgliedstaates abgibt.
Eine Bescheinigung gilt als aktuell, wenn sie vor weniger als einem Jahr ausgestellt wurde (bezogen auf den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen und Bescheinigungen von allen Mitgliedern vorzulegen.
Da dies ein gestuftes Vergabeverfahren ist, sind das Leistungsverzeichnis und die darin geforderten Unterlagen erst nach dem abgeschlossenen Teilnahmewettbewerb von den Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, einzureichen.
Siehe Verdingungsunterlagen.
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit gesamtschuldnerischer Haftung
Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
— in der der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften,
— welche Einzelperson die kaufmännische Federführung ausübt,
— welche Einzelperson die technische Federführung ausübt.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber einen Teilnahmeantrag zu stellen bzw. ein Angebot für die gleiche Leistung (z. B. innerhalb eines Loses) abzugeben. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.
Es muss für die Lose 1-2 der Stadtwerke Witten GmbH ein eigenständiger Bereitschaftsdienst zur Störungsbeseitigung ausgeführt werden. (näheres siehe Losangaben bzw. Angaben in den Bewerbungsunterlagen und Leistungsverzeichnis).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach der SektVO. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen.
4. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn alle genannten Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen (1. -22.2 im Abschnitt III Teilnahmebedingungen) sowie die Objektiven Teilnahmeregeln und Bedingungen für den Auftrag erfüllt werden und alle Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen vollständig und in deutscher Sprache mit der Bewerbung bis zum Schlusstermin digital über die Projektplattform eingegangen sein.
Teilnahmeanträge mit fehlenden Bearbeitungsunterlagen, Unvollständigen oder fehlenden Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.
Der Auftraggeber behält sich vor fehlende Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen mit gesonderter Aufforderung unter Fristsetzung nachzufordern.
Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
5. zu Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können:
Ein Bieter kann den Zuschlag insgesamt für maximal 1 Los erhalten.
Dabei wird über die Losvergabe im Rahmen einer Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung entsprechend folgender Loslimitierung der Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot erteilt:
Höchstens 1 Los aus den Losen 1 bis 2
6. Errechnung der jeweils wirtschaftlichsten Angebote:
Bei der Angebotsabgabe wird für jede Position (da es sich um einen Rahmenvertrag handelt) vom Bieter der Angebotspreis mit einem Mengenansatz von eins gemäß LV angegeben.
Damit die Angebote bewertet werden können, werden die Angebote mit dem durchschnittlichen Jahresmengenansatz aus den Jahren 2017 bis 2020 gewichtet, so dass der ungefähre Umsatz für ein Jahr vorliegt.
Erstellung der Gewichtung:
— Für vorhandene Positionen werden anhand des Abrechnungsprogrammes des AG die Jahresmengen ermittelt.
Zu dem ermittelten Jahresmengenansatz wird der Wert 1 hinzugefügt, damit auch die ermittelten Mengenansätze mit einem Wert von „0“ für die Angebote berücksichtigt werden.
(Bsp.: Ermittelt 15 = Ergebnis 16 / Ermittelt 0 = Ergebnis 1)
— Für neue Positionen im LV wird der Jahresmengenansatz, der Voraussichtlich in einem Jahr anfällt, geschätzt.
7. zur Rufbereitschaft:
Der jeweilige Personal- und Gerätebedarf der Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung darf in dem jeweilig an Werktagen vorzuhaltenden Personal- und Gerätebedarf enthalten sein, d. h. der unter Ziff. 19.
Verlangte Personal- und Gerätebedarf kann in den Ziff. 21.1., Ziff. 21.2., Ziff. 22.1. und Ziff. 22.2 enthalten sein.
8. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
9. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
10. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie über die Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
11. Den qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
12. Ein Anspruch auf Kostenerstattung für die Bewerbung besteht nicht.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDRDYGL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.